Am 18. September fand an der Pädagogischen Hochschule Freiburg der Workshop DiGe² statt, der sich intensiv mit der digitalen Wende und ihrer Auswirkung auf die historische Bildungsarbeit auseinandersetzte. Der von GRK-Mitglied Julian Zimmermann und Julian Happes (PH Freiburg) organisierte Workshop wollte dabei verschiedenste Projekte der digitalen historischen Bildungsarbeit, an dem Thema Forschende und Lernende zusammenbringen um aktuelle Entwicklungen der geschichtsdidaktischen digital humanities zu diskutieren. Der Fokus lag dabei auf dem Raum in und um Freiburg und umfasste Projekte zum 900-jähringen Stadtjubiläum Freiburgs, digitalen Schulprojekten sowie Projekten aus dem musealen Bereich wie auch aus der Gedenkstättenarbeit. Ergänzt wurde dieser Fokus durch externe Vortragende anderer Hochschulen, wodurch es zu einer weiteren GRK-Beteiligung kam, da Charlotte Neubert einen Tagungsbeitrag zur digital unterstützen Erschließung des mittelalterlichen Regensburgs in der Hochschullehre vortrug („Stadtgeschichte 2.0. Eine digitale Annäherung an das mittelalterliche Regensburg“).
Neben der erfolgreichen Vernetzung von Projekten untereinander und mit (Hoch-)Schulen, führte der Workshop auch zu einem intensiveren Austausch zu der Thematik unter den am Workshop beteiligten Hochschulmitarbeiter*innen (passenderweise größtenteils zur Vormoderne und Stadtgeschichte Forschende). Der angeregte Austausch zwischen Charlotte Neubert und Julian Zimmermann von unserem GRK, Julian Happes (PH Freiburg), Kristopher Muckel (RWTH Aachen), Dr. Anja Thaller (Uni Stuttgart) und Prof. Christof Rolker (Uni Bamberg) mündete in weiteren Terminabsprachen und der Idee zum mittelfristig verstetigten Austausch (ggbfs. in Form eines Arbeitskreises). Interessierte zu dem Thema dürfen sich gerne für weitere Informationen bei Julian Zimmermann melden.