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Metropolität in der Vormoderne

DFG-GRK 2337

Sprecher

Prof. Dr. Jörg Oberste

St-grk 2337
Wissenschaftl. Koordination

Dr. Arabella Cortese

Kontakt und Homepage

Arabella.Cortese@ur.de

https://go.ur.de/metropolitaet

Maria Protima Hiltl

Universität Regensburg 
GRK 2337 Metropolität
93055 Regensburg

E-Mail: Maria-Protima.Hiltl@geschichte.uni-regensburg.de


  • Ausgewählter Tab: Lebenslauf
  • Maria Protima Hiltl schloss ihr Bachelorstudium an der Universität Regensburg in Kunstgeschichte und in Geschichte mit ihrer fächerübergreifenden Bachelorarbeit (2017) über „Regensburger Patrizierwappen als öffentliche Kommunikationssymbole im städtischen Raum des Spätmittelalters. Die Familien Runtinger und Zant“ ab. Hierbei dokumentierte sie die zum Teil noch im Regensburger Stadtkern vorhandenen Wappen der beiden berühmten Regensburger Kaufherrn- und Ratsfamilien Runtinger und Zant, verortete diese im Stadtraum in ihrem topographischen Kontext und wertete sie als sichtbare Akteure machtpolitischer Kommunikation, Repräsentation und Memoria im spätmittelalterlichen Regensburg aus. (Erstbetreuer Prof. Dr. Albert Dietl, Zweitbetreuer Prof. Dr. [em.] Wolfgang Schöller) Nach einem Fachstudienwechsel (Geschichte M.A.) absolvierte sie den interdisziplinären Masterstudiengang Public History und Kulturvermittlung (PHKV) an der Universität Regensburg mit einer empirischen Masterarbeit im Fach Vergleichende Kulturwissenschaft zu „Die Regensburger Dult. Drei biografische Erzählungen über ein raumbezogenes Identitätsbewusstsein seit den 1960er Jahren.“ (Erstbetreuer: Prof. Dr. Daniel Drascek, Zweitbetreuer Prof. Dr. Christian Wolff) Im Rahmen des PHKV-Studiums wirkte sie zudem bei integralen Projektseminaren mit innerstädtischen und regionalen Kooperationspartnern mit. Während ihrer Studienzeit arbeitete sie als wissenschaftliche Hilfskraft sowohl am Lehrstuhl für Kunstgeschichte (bei Prof. Dr. Albert Dietl) als auch am Graduiertenkolleg „Metropolität in der Vormoderne“ (bei Prof. Dr. Jörg Oberste/bei Kathrin Pindl).


    Seit 2023 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Graduiertenkolleg „Metropolität in der Vormoderne“ beschäftigt und promoviert über „Wiener Stadtveduten 'illustrativ und wahrhafftig' als visuelle Konstruktion metropolitaner Räume anhand der Kupferstichserie von Salomon Kleiner (1703-1761) im 18. Jahrhundert“.
     


  • Forschung
  • Forschungsinteressen

    Mittelalter / Frühe Neuzeit – Westeuropa
    • Bildkünste und -medien der Renaissance und des Barock
    • Kunst- und Wunderkammern und Kuriositätenkabinette
    • Stadttopografie (Druckgrafik)
    • Profan- und Sakrallandschaft
    • Alltags- und Lebenswelten

    Forschungsprojekt

    >>Das barocke Wien 'illustrativ und wahrhafftig'. Visuelle Konstruktion metropolitaner Räume anhand der Kupferstichserie von Salomon Kleiner (1703-1761) im 18. Jahrhundert<< (Vorläufiger Arbeitstitel)


    Mit der zentralen Fragestellung: »Welches Erscheinungsbild vom spätbarocken Wien hinterlässt uns der Augsburger Grafiker Salomon Kleiner in seiner Prospektserie „Vera et accurata delineatio […]“ (1724-1737)?«, versteht sich das Dissertationsprojekt innerhalb der kunsthistorischen Metropolenforschung der Vormoderne als interdisziplinärer Beitrag, inwiefern das visuell konstruierte Ensemble Stadt – Bild – Raum – Mensch in den Kleinerschen Stadtveduten im ambivalenten und kohärenten Verhältnis zum Text (Stadtbeschreibung/Reiseliteratur) korreliert und multimedial auf die bildperformative
    Wahrnehmung des Gesamterscheinungsbildes einprägsamen Einfluss nimmt. Der Analysefokus liegt insbesondere auf der Polyvalenz metropolitaner Stadträume hinsichtlich profaner und sakraler Ausstrahlungskraft, Repräsentation und Inszenierung.

    Kunsthistorische Betreuung: Prof. Dr. Albert Dietl (Doktorvater) und Prof. Dr. Julian
    Jachmann


  • Mitgliedschaft
  • Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg (HVOR)

Lebenslauf

Maria Protima Hiltl schloss ihr Bachelorstudium an der Universität Regensburg in Kunstgeschichte und in Geschichte mit ihrer fächerübergreifenden Bachelorarbeit (2017) über „Regensburger Patrizierwappen als öffentliche Kommunikationssymbole im städtischen Raum des Spätmittelalters. Die Familien Runtinger und Zant“ ab. Hierbei dokumentierte sie die zum Teil noch im Regensburger Stadtkern vorhandenen Wappen der beiden berühmten Regensburger Kaufherrn- und Ratsfamilien Runtinger und Zant, verortete diese im Stadtraum in ihrem topographischen Kontext und wertete sie als sichtbare Akteure machtpolitischer Kommunikation, Repräsentation und Memoria im spätmittelalterlichen Regensburg aus. (Erstbetreuer Prof. Dr. Albert Dietl, Zweitbetreuer Prof. Dr. [em.] Wolfgang Schöller) Nach einem Fachstudienwechsel (Geschichte M.A.) absolvierte sie den interdisziplinären Masterstudiengang Public History und Kulturvermittlung (PHKV) an der Universität Regensburg mit einer empirischen Masterarbeit im Fach Vergleichende Kulturwissenschaft zu „Die Regensburger Dult. Drei biografische Erzählungen über ein raumbezogenes Identitätsbewusstsein seit den 1960er Jahren.“ (Erstbetreuer: Prof. Dr. Daniel Drascek, Zweitbetreuer Prof. Dr. Christian Wolff) Im Rahmen des PHKV-Studiums wirkte sie zudem bei integralen Projektseminaren mit innerstädtischen und regionalen Kooperationspartnern mit. Während ihrer Studienzeit arbeitete sie als wissenschaftliche Hilfskraft sowohl am Lehrstuhl für Kunstgeschichte (bei Prof. Dr. Albert Dietl) als auch am Graduiertenkolleg „Metropolität in der Vormoderne“ (bei Prof. Dr. Jörg Oberste/bei Kathrin Pindl).


Seit 2023 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Graduiertenkolleg „Metropolität in der Vormoderne“ beschäftigt und promoviert über „Wiener Stadtveduten 'illustrativ und wahrhafftig' als visuelle Konstruktion metropolitaner Räume anhand der Kupferstichserie von Salomon Kleiner (1703-1761) im 18. Jahrhundert“.
 


Forschung

Mitgliedschaft


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DFG-GRK 2337

Sprecher

Prof. Dr. Jörg Oberste

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Dr. Arabella Cortese

Kontakt und Homepage

Arabella.Cortese@ur.de

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