Das Institut für Pharmazie unterhält Kontakte zu zahlreichen Hochschulen, v.a. im europäischen Ausland. Dadurch soll möglichst vielen Studierenden der Pharmazie ein Auslandsaufenthalt ermöglicht werden, um Studienabläufe in anderen Ländern kennenzulernen und bereits während des Studiums berufliche Kontakte im Ausland zu knüpfen.
In den meisten Arbeitskreisen besteht die Möglichkeit auf Englisch zu kommunizieren. Trotzdem ist es generell wünschenswert, Kenntnisse in der Landessprache zu haben.
Sie sollten frühzeitig mit der Planung Ihres Auslandsaufenthalts beginnen und bereits vorab das Gespräch mit dem Fachvertreter suchen. Das Institut für Pharmazie versucht seine Studierenden bei ihren Vorhaben nach Kräften zu unterstützen.
Fachvertreter am Institut für Pharmazie: Prof. Dr. Göpferich
Der Aufenthalt im Ausland macht im Pharmaziestudium in aller Regel erst nach der 1. Pharmazeutischen Prüfung Sinn und kann auf dreierlei Art durchgeführt werden:
STUDIUM
Im Ausland erbrachte Studienleistungen können unter bestimmten Voraussetzungen in Regensburg anerkannt werden. Für das Fach Pharmazie existiert ein Credit-Point-System, welches es den Studierenden ermöglicht, Studienleistungen, die laut Approbationsordnung gefordert sind, mit dem Angebot der Partneruniversitäten abzugleichen.
Sie sollten vorab mit den Fachvertreter:innen, die für die Anmeldung zum Staatsexamen eine Äquivalenzbescheinigung ausstellen müssen, ein intensives Gespräch über die mögliche Anerkennung führen. Das Credit-Point-System kann dazu Hilfestellung leisten.
FORSCHUNG
Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, während eines Auslandsaufenthalts ein wissenschaftliches Projekt durchzuführen. Dabei arbeiten Sie intensiv mit den Mitgliedern eines wissenschaftlichen Arbeitskreises an der Partneruniversität zusammen. Mögliche Inhalte eines solchen Aufenthaltes sollten Sie frühzeitig mit dem Fachvertreter im Pharmazeutischen Institut besprechen. Selbstverständlich können im Rahmen eines Forschungsaufenthalts auch Lehrveranstaltungen besucht werden.
PRAKTISCHES JAHR
Die angebotenen Austauschplätze sehen zwar vor, dass nur eingeschriebene UR-Studierende an Partnerprogrammen teilnehmen können, allerdings haben auch Pharmazeut:innen nach der 2. Pharmazeutischen Prüfung die Möglichkeit, die freien Plätze zu nutzen (Antragstellung vor Abschluss der 2. Pharmazeutischen Prüfung).
Für Aufenthalte im europäischen Ausland können Sie finanzielle Unterstützung im Rahmen des Erasmus+ Praktikumsprogramms beantragen. Der Aufenthalt kann dazu dienen, einen Teil des Praktikums laut Approbationsordnung abzuleisten.
Zur Organisation eines solchen Aufenthalts und zur Klärung von Anerkennungsfragen sollte frühzeitig mit dem Ministerium bzw. dem Fachvertreter im Institut für Pharmazie Kontakt aufgenommen werden. Diese Art der Ausgestaltung eignet sich nur für einen Forschungsaufenthalt.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Instituts für Pharmazie.