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  1. Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
  2. Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur (I:IMSK)

Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft

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PT 3.0.37

Telefon 0941/943-3722

Universitätsstraße 31
93053 Regensburg

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Erzählen in Wort und Bild

tradierte Erzähl- und Bildkulturen in einer global und medial vernetzten Welt


Forschungsschwerpunkt

Das kulturelle Phänomen des Erzählens in seinen historischen und gegenwärtigen Formen und ist ein fester Bestandteil des Alltags. Erzählt schließlich nicht nur mündlich oder in Textform, sondern auch mittels (bewegter) Bilder und in vielfältigen medialen Kontexten. So werden etwa kommerzielle Produkte durch entsprechende Werbeerzählungen vermarktet und visuell in Szene gesetzt. An anderer Stelle laden immer neu ausgestaltete, partizipativ angelegte Formate zum Mitgestalten des Erzählverlaufs ein. Dabei stellt sich auch die übergreifende Frage nach den Veränderungen tradierter Erzähl- und Bildkulturen angesichts einer global und medial vernetzten Welt. Thematisch vertieft werden am Lehrstuhl u.a. folgende Bereiche:
 

  • tradierte Erzählungen in einer globalisierten und vernetzten Welt
  • Werbestories - Produkte und ihre Erzählungen
  • Oberpfälzer Märchenerzählungen von Franz Xaver von Schönwerth
  • Storytelling in virtuellen Welten
  • Schnittstellen Erzähl- und Spielkultur
     

Gremien


Forschungsprojekte




Enzyklopädie des Märchens

Die durch Kurt Ranke begründete Enzyklopädie des Märchens gilt als das wichtigste Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung und enthält rund 4000 Stichwörter zu Erzähltypen und -motiven, allen Gattungen des mündlichen Erzählens oder biograpischen Informationen zu Erzählforscherinnen und Erzählforschern, Sammlerinnen und Sammlern sowie Autorinnen und Autoren. Dabei bleibt sie nicht nur auf den deutschsprachigen Raum beschränkt, sondern beinhaltet auch Berichte aus anderen Ländern und Regionen der Welt.

Die Herausgeberschaft erfolgt durch Rolf Wilhelm Brednich, Heidrun Alzheimer, Hermann Bausinger, Wolfgang Brückner, Daniel Drascek, Helge Gerndt, Ines Köhler-Zülch, Klaus Roth und Hans-Jörg Uther.

Der Online-Zugang mit einer ausführlichen Inhaltsübersicht findet sich auf der Webseite des De Gruyter-Verlags.


Franz Xaver von Schönwerth (1810-1886) und seine Forschungen zur Alltagskultur der Oberpfalz. Nachlass und Bibliographie

Franz Xaver von Schönwerth, geboren am 16. Juli 1810 in Amberg, gilt als bedeutendster Forscher der Alltagskultur des vorwiegend ländlich geprägten Raumes der Oberpfalz um die Mitte des 19. Jahrhunderts.

In den 1850er bis 1880er Jahren hat er eine gewaltige Fülle von Belegmaterial zur Erzähl- und Alltagskultur der breiten Bevölkerung zusammengetragen. Bis heute bekannt ist Schönwerth vor allem durch sein dreibändiges Hauptwerk "Aus der Oberpfalz - Sitten und Sagen" (1857-1859).




Publikationen

Schlagworte

Alltägliches Erzählen, Bildkulturen/Bildwissenschaft, Dystopie/Utopie/Retrotopie, Folk Horror, Folktale/Fairytale, Franz Xaver von Schönwerth, Galgen, Grimm, Identität, Istanbul, Joke, Krampus, Kruzifix/Kreuz, Licht, Märchen, Marienkind, Medien, Memes, Mittelalter medial, Narr, Netflix, Nikolaus, Nordische Mythologie, Oberpfalz, Postapokalypse, Predigt, Religiöses, Retrotopie, Richtiger und falscher Pfad, Spielbuch, Strandwelten, Superhelden, Teufel, Unterhaltung/Vergnügung, Volkslied, Volksseele, Wald,  Wallfahrt, Weihnachtsmann, Werbestories, Witz, Wolf



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