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Herzlich Willkommen am Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft

Welcome to the Chair of Comparative European Ethnology


Universitätsstraße 31 
D-93053 Regensburg

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RVV-Gastvortrag

Herzliche Einladung zum RVV-Gastvortrag mit Sommerfest

Der Regensburger Verein für Volkskunde e.V. läd gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft ganz herzlich zum nächsten Gastvortrag in unserer diesjährigen Vortragsreihe "Erinnerung | Erbe | Zukunft" ein.

Prof. Dr. Sophie Elpers (University of Antwerp, Department Heritage) spricht zum Thema "Immaterielles Kulturerbe und Klimawandel"
 

WANN? Dienstag, 2. Juli 2024, 18:15 Uhr

WO? Universität Regensburg, Hörsaal 3
 

Im Anschluss findet das Sommerfest der Vergleichenden Kulturwissenschaft statt.


FlexNow

FlexNow An- und Abmeldefristen

Die FlexNow An- und Abmeldefristen für das Sommersemester 2024 sind veröffentlicht worden. Die Anmeldung erfolgt über folgenden Link.
 

Anmeldung 01.06. - 05.07.2024
Abmeldung 01.06. - 12.07.2024


Gastvorträge

RVV-Vortragsreihe "Erinnerung - Erbe - Zukunft"

Unsere diesjährige Vortragsreihe zur Vergleichenden Kulturwissenschaft steht unter dem Titel "Erinnerung, Erbe, Zukunft". Sie führt vier Vorträge zusammen, die sich mit der Gegenwart des Vergangenen und Traditionalen auseinandersetzen und daraus auch mögliche Zukunftspraktiken ableiten. Aspekte des Erbens und Erinnerns begegnen sich darin mit Fragen nach Nachhaltigkeit und Widerständigkeit.

Die Vorträge sind öffentlich und finden in Präsenz an der Universität Regensburg und in der Altstadt statt. Die genauen Räumlichkeiten geben wir wie immer rechtzeitig vorher bekannt.Die Teilnahme ist natürlich kostenlos. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
 

Programm 2024

Den Flyer mit allen Programmpunkten für die aktuelle Vortragsreihe können Sie hier als PDF herunterladen.


DGEKW

Positionspapier zur Reform des WissZeitVG

Durch die geplante Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), das die Befristungspraxis für Promotionen und die Post-Doc-Phase regelt, ist das Thema der Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft intensiv debattiert worden – auch innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft e.V. (DGEKW).

In Kooperation mit der AG „Public Anthropology“ der Gesellschaft für Kultur- und Sozialanthropologie (DGSKA) hat eine aus der DGEKW-Statusgruppe „Nichtprofessorale Forschung und Lehre“ hervorgegangene Arbeitsgruppe ein Positionspapier erstellt, das Stellung zur aktuellen hochschulpolitischen Lage bezieht und dabei auch auf die Spezifika der beiden Disziplinen eingeht. Das Statement wurde am 1.12.23 Vorstand und Hauptausschuss der DGEKW vorgelegt und einstimmig zur Unterstützung des Anliegens angenommen. Auch Vorstand und Beirat der DGSKA sprechen sich ausdrücklich für eine Unterstützung des Positionspapiers aus.

Mit der Verlinkung des Positionspapiers möchte der Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft zu dessen Bekanntmachung beitragen. Das Positionspapier ist auch über die Webseite der DGEKW einsehbar.

 


Forschung

Immaterielles Kulturerbe in ländlichen Räumen








 

Kulturerbe – was dann?
Was bedeutet die Aufnahme einer Form immateriellen Kulturerbes auf die Bundesliste – für die Trägercommunities und das Kulturerbe selbst?
 
Inwieweit kann immaterielles Kulturerbe als endogenes Potenzial zur Resistenz und nachhaltigen Entwicklung peripherer, ländlicher Räume beitragen?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Verbundforschungsprojekt „Immaterielles Kulturerbe in ländlichen Räumen“ (IKEL). Es wird von 2023 bis 2026 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen der Förderlinie Faktor K gefördert.

Worum geht es?
Das Ziel des Verbundvorhabens ist es, Potenziale von Immateriellem Kulturerbe für die integrierte Entwicklung ländlich-peripherer Regionen vergleichend zu erforschen. Die beiden Teilprojekte fokussieren auf die kulturelle Teilhabe lokaler Communities an der Weiterentwicklung und Vermittlung des IKE. Ein bundesweiter Vergleich stellt die auf Bundeslandebene noch uneinheitlich etablierten Organisations- und Vermittlungsstrukturen gegenüber und untersucht divergierende Wissensbestände und Teilhabeformen. So sollen Best-Practice-Formen in der Vor-Ort-Auseinandersetzung mit Formen des Immateriellen Kulturerbes identifiziert und als Handlungsempfehlungen in die lokalen Trägergruppen zurückgespielt werden, um im Sinne einer engaged anthropology Potenziale für eine nachhaltige Vitalität und Resilienz peripher-ländlicher Communities zu erarbeiten.
 
Die Leitung der beiden Teilprojekte liegt bei der Vergleichenden Kulturwissenschaft der Universität Regensburg sowie dem Fach Kulturanthropologie/ Europäischen Ethnologie der Universität Mainz.
 

Weiterführende Informationen finden Sie unter den Forschungsrubriken Kulturanalyse des Raumes oder Kulturerbe und öffentliche Kulturarbeit.


  1. Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
  2. Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur (I:IMSK)

Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft

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