Endlich wieder: neunzehn Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren haben eine Woche lang sehr viel Spaß mit Physik: in Experimenten, mit Projekten, eigenen Ideen...
Das Levitron - von lat. levitare: schweben - ist ein Gerät, mit dem man kleine Gegenstände schweben lassen kann. Die Anleitung findest du hier.
Das Theremin - benannt nach dem russichen Physiker Lew Termen - ist ein 1920 erfundenes Musikinstrument, das gespielt wird, ohne es zu berühren. Die Anleitung findest du hier.
IR-Fernbedienungen finden sich überall - egal ob für den Fernseher, das Rollo etc. Aber wie funktioniert eine solche Fernbedienung überhaupt? Und was können wir noch alles damit steuern, wenn wir selbst ein solches Gerät programmieren?
Mit einfachsten Mitteln ein ferngesteuertes Auto bauen - und dann noch in einer Schlacht am letzten Tag gegeneinander antreten? So geht's:
Zwei Motoren mit zwei Rädern, auf einen Träger montiert - das ganze in ein Gehäuse aus dem Lasercutter. Die Steuerung auf einer kleinen Platine, ebenfalls in einem lasergecutterten Gehäuse - und los geht der Spaß!
Die Battle? Ganz einfach: an die Hinterseite des Bot kommt ein aufgeblasener Luftballon, eine spitze Nadel an die Vorderseite... und den sehr unterhaltsamen Rest kann sich jeder gut vorstellen :-)
Am Rechner entworfen, am Cutter ausgeschnitten - in weniger als 30 Minuten ist so ein Gehäuse fertig!
Und das wäre keine Physikveranstaltung, wenn wir nicht auch noch ein paar spannende Experimente machen würden! Hier bringt Stefan einen Ybco-Supraleiter zum Schweben:
Unterhalb einer bestimmten Temperatur verliert das Material seinen elektrischen Widerstand - daher der Name Supraleiter. Aber noch etwas anderes passiert: aufgrund des sog. Meißner-Ochsenfeld-Effektes wird das Magnetfeld eines externen (z.B. darunterliegenden) Magneten aus dem Supraleiter herausgedrängt - und damit wird der Supraleiter hochgehoben und zum Schweben gebracht.