Zum neunten Mal verbringen zwanzig Jugendliche eine Woche ihrer Osterferien im RSL - und arbeiten an spannenden Projekten, die viel mit Physik zu tun haben.
Einen ganz klassischen - analogen - Flipperautomaten bauen (und das in Zeiten der Apps auf i- und Smartphone) war eine tolle Herausforderung: viel Arbeit mit Holz, Leimen, Rampen bauen, Hindernisse einfügen, Gummis spannen - in jedem Fall hat das allen sehr viel Spaß gemacht :-).
Diese Biene weicht nicht nur Hindernissen, an die sie mit ihren Fühlern stößt, automatisch aus - sie hat auch zwei LEDs, die entsprechend der möglichen Kollission blinken. "Bistabiler Multivibrator" heisst die dazu passende Schaltung.
Die klassische Wasser-Rakete (PET-Flasche halb voll Wasser füllen, dann mit Druckluft einen Überdruck erzeugen) ist kalter Kaffee für das RSL. Hier basteln vier Jungs an einer Mamut-Rakete, bestehend aus zwei oder drei PET-Flaschen, mit zeitgesteuerter Fallschirmauslösung! mindestens! Die Ergebnisse sind toll. Aber leider halten zwei der Raketen nicht - der Klebstoff hält dem Druck nicht Stand...
Sechzig LEDs rund um das Zifferblatt, angesteuert durch einen Mikroprozessor, dazu eine 7-Segment-Anzeige für Datum, Uhrzeit, Wecker... was will man mehr? Vier Jugendliche bauten diese aufwändige Uhr - und noch dazu ein Gehäuse aus Holz, damit das Auge sich auch noch über diese spannende Idee freuen kann.
Eine selbstgenähte Fledermaus (nach Schnittmusterbogen): die Augen sind Ultraschall-Sensoren, der Mund ein kleiner Lautsprecher - und im Bauch rechnet ein Arduino Nano aus den Sensordaten die Entfernung aus. Je nach Abstand verändert sich das Tonsignal. Und zusätzlich zeigen drei verschiedenfarbige LEDs die Entfernung zum Hindernis an.