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2017


Schule als mediale Lebenswelt - Chancen und Risiken Neuer Medien in Schule und Unterricht

Der Thementag Theorie-Praxis wurde am 21. März 2017 unter der Federführung des Regensburger Universitätszentrums für Lehrerbildung (RUL) gemeinsam von engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus verschiedenen Fakultäten der Universität Regensburg und Lehrkräften aus den Partnerschulen der Universität Regensburg im Schulnetzwerk dialogUS ausgerichtet und hat somit die Expertise von Universität und Schule in einer ganz besonderen Veranstaltung gebündelt.

Er bot allen an der Lehrerbildung beteiligten Akteuren – Studierenden, Referendaren, Lehrkräften, Schulleitungen, Vertretern der Schulaufsicht, Dozenten und Wissenschaftlern – eine Plattform, sich wissenschaftsbasiert und professionsbezogen zu zentralen und aktuellen Themen der Lehrerbildung auszutauschen und voneinander zu lernen.

Nicht nur angesichts der stetigen und rasanten Weiterentwicklung modernster Technologien, der Ergebnisse des Länderindikators 2016 „Schule digital“ oder der jüngst vom Bundesministerium für Bildung und Forschung angekündigten „Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft“ ist der sinnvolle Einsatz sogenannter Neuer Medien in Schule und Unterricht ein Thema, das Lehrkräfte aller Schularten mehr und mehr beschäftigt und das der diesjährige Thementag unter dem Titel „Schule als mediale Lebenswelt – Chancen und Risiken Neuer Medien in Schule und Unterricht“ aus unterschiedlichen schulischen und universitären Perspektiven heraus beleuchtet hat.


Impulsvortrag

Was verbindet die digitale Bildung mit Hermines Handtasche? Lumos!

Prof. Dr. Silke Schworm
Professur für Erziehungswissenschaft
Schwerpunkt „Lernen mit visuellen Medien“
Universität Regensburg

Im Tagesverlauf haben die Besucherinnen und Besucher dieses Thementages die Möglichkeit an vielfältigen Workshops teilzunehmen. So gibt es fachspezifische Workshops aus Deutsch, Mathematik, Geschichte und vielen anderen Bereichen. Es stehen fächerübergreifende Veranstaltungen zu Themen wie Medienrecht, Medien und Gesellschaft oder Cyberbullying zur Auswahl. Das Angebot ist teilweise auf einzelne Schularten zugeschnitten oder auch schularten- und klassenstufenübergreifend. Jeder Workshop begreift sich als Fortbildungsmaßnahme im Bereich digitale Bildung. Aber was genau ist eigentlich digitale Bildung? Was sind die Bildungsziele? Welches Wissen, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten helfen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften sich in unserer digitalisierten Lebenswelt zu orientieren und zu entwickeln? Der Vortrag hat das Ziel, dazu anzuregen, verschiedene Perspektiven zum Thema einzunehmen und im Kontext der aktuellen Situation in Schule und Unterricht zu reflektieren.


Workshop I: 11:15 - 13:15 Uhr

Fach / Bereich
Schulstufe

Workshop

fächerübergreifend
P / Sek I & Sek II

Workshop 1:
Medienpädagogik als Weiterbildung in meinem Beruf? –
Wissenschaft für das Lernen in der Schule

Inhalte:
Das Fach „Medienpädagogik“ ist u. a. neben der Beratungslehrerausbildung und „Deutsch als Zweitsprache“ eine weitere pädagogische Qualifikation, die laut LPO I für das Lehramt vorgesehen ist. An der Universität Regensburg kann dieser Studiengang in 2-3 Semestern absolviert werden und ist so organisiert, dass er auch nebenberuflich oder beispielsweise während der Elternzeit belegt werden kann.
Dieser Workshop ist als „Miniaturstudium“ eingeteilt in ein Basismodul (am Vormittag) und ein Vertiefungsmodul (am Nachmittag). Beide können unabhängig voneinander „studiert“ bzw. belegt werden.
Teilgebiete der Medienpädagogik und ihre praktische Bedeutung
Im Workshop-Teil 1 (am Vormittag) können einige Teilgebiete der Medienpädagogik kennengelernt werden: Was ist Mediensozialisation? Was sagt mir die Medienwirkungsforschung über meine Schüler? Was versteht man unter einer „medienkompetenten“ Schülerin? Welche Beiträge können Schulfächer für eine schulische Medienbildung leisten? Es gibt viele digitale „Tools“ - welche Kriterien gibt es für den didaktischen fundierten Einsatz?
Diese Beispielsfragen entstammen den Basiskursen des Studiums der Medienpädagogik und sollen mir als Lehrer helfen, die Digitalisierung im Leben der Schüler und der Schule zu verstehen. In Lese- und Gesprächsgruppen sollen sich die Teilnehmer in die medienpädagogische Denk- und Arbeitsweise „hineinarbeiten“.
Leitung:
StRin (RS) Th. Friedl-Schneider, Medienpädagogik
Raum:
H 7

fächerübergreifend
Sek I & Sek II

Workshop 2:
Digitale Präsentationsmedien: Prezi richtig im Unterricht einsetzen
Inhalte:
Im Workshop werden Grundlagen und der Umgang mit Prezi als Alternative zu PowerPoint erläutert und direkt im Anschluss mit den Teilnehmern ausprobiert. Danach kennen Sie die wichtigsten Tipps und Tricks bei der Präsentationserstellung mit Prezi und können diese im Unterricht an Ihre Schülerinnen und Schüler weitergeben.
Leitung:
A. Franke M.A., Regensburger Universitätszentrum für Lehrerbildung
Raum:
RZ 1.03

fächerübergreifend
Sek I & Sek II

Workshop 3:
Digitale Präsentationsmedien: PowerPoint richtig im Unterricht einsetzen
Inhalte:
Im Workshop werden Grundlagen des Slidedesigns und der Flowgestaltung unter mediengestalterischen Grundsätzen erläutert und direkt mit den Teilnehmern umgesetzt. Danach kennen Sie die wichtigsten Tipps und Tricks bei der Erstellung von Slides und beim Präsentationsverhalten, die Sie selbst bei Ihren Vorträgen, aber auch im Unterricht an Ihre Schülerinnen und Schüler vermitteln können.
Leitung:
Ch. Gegner M.A., Mündliche Kommunikation und Sprecherziehung
Raum:
RZ 1.04

Geschichte
P / Sek I & Sek II

Workshop 4:
Geschichtsunterricht 2.0
Inhalte:
Schon einmal mit digitalen Werkzeugen am Computer, mit Smartphone oder GPS gearbeitet? Falls nein, dann könnte der Workshop eine erste Begegnung mit digitalen Medien für den Geschichtsunterricht sein, die nicht nur zur Informationsentnahme – Wikipedia statt Lexikon – genutzt werden.
Leitung:
Dr. H. Wolter, Geschichte
Raum:
H 9

Deutsch
P

Workshop 5:
Filmsprachliche Mittel im Deutschunterricht der Grundschule erkunden
Inhalte:
Der Workshop vermittelt fachliche Grundlagen zu ausgewählten filmsprachlichen Mitteln, die bereits im Unterricht der Grundschule analysiert und reflektiert werden können. Anhand konkreter Filmbeispiele werden verschiedene methodische Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Leitung:
Dr. F. Pronold-Günthner, Germanistik
Raum:
PT 2.0.8

Deutsch
Sek I & Sek II

Workshop 6:
Literarisches und filmisches Lernen mit Musikvideoclips
Inhalte:
Der Workshop vermittelt literaturdidaktische und mediendidaktische Aufgabenstellungen, die geeignet sind bei Schülerinnen und Schülern transferfähige Kompetenzen zu entwickeln.
Leitung:
Dr. M. Pissarek, Germanistik
Raum:
H 5

fächerübergreifend
Sek I & Sek II

Workshop 7:
E-Learning in der Schule – Das Landesmedienzentrum mebis
Inhalte:
Lernen mit neuen Medien gewinnt in den Schulen immer mehr an Bedeutung und wird zunehmend durch online-basierte Medien umgesetzt. In virtuellen Klassenzimmern, die multimediale Inhalte bereitstellen, kann zeit- und ortsunabhängig im eigenen Lerntempo gelernt werden. Mit automatisiertem Feedback und Übungsmaterialien in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die dem Schüler auf verschiedenen Lernpfaden angeboten werden, gelingt es besonders gut, Schülerinnen und Schüler individuell zu fördern.
Im Workshop wird das Landeszentrum Bayern „mebis“ vorgestellt. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit alle Teilangebote des Systems, wie Mediathek, Prüfungsarchiv und Lernplattform, kennenzulernen.
An fachdidaktisch aufbereiteten Beispielen wird der unterrichtliche Einsatz von virtuellen Klassenzimmern (mebis – Kurse) erläutert. Die Teilnehmer explorieren Beispielkurse aus Sicht des Schülers und erstellen anschließend in der Rolle des Kursleiters erste Elemente eines Onlinekurses.
Leitung:
StD A. Wagner / OStR M. Kohl, MIB GYM Oberpfalz
Raum:
VG 09

fächerübergreifend
Sek I & Sek II

Workshop 8:
Erstellung von Unterrichtsmaterialien mit dem ipad
Inhalte:
Das iPad als einfach zu bedienendes Multimediagerät ermöglicht Lehrkräften die schnelle und effektive Erstellung von innovativen Unterrichtsmaterialien. Im Rahmen dieses Workshops erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit verschiedene Apps zu erproben und mit ihrer Hilfe z. B. Comics, interaktive Bilder, Erklärungsvideos und Mindmaps zu erstellen.
Leitung:
ZwRSK M. Achter, Staatliche Realschule Obertraubling
Raum:
H 8

fächerübergreifend
P / Sek I & Sek II

Workshop 9:
Information Behaviour: Medien und Mündigkeit
Inhalte:
Aufklärung hieß einmal, mit Kant, «der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit». Mit der gegenwärtigen Fortentwicklung der «Netzwerkgesellschaft» droht immer deutlicher der umgekehrte Prozess einer selbst verschuldeten Gewöhnung an neuerliche Entmündigung. Der Workshop will erstens Formen dieser Entmündigung identifizieren und zweitens soll diskutiert und reflektiert werden, welche schulgerechten Gegeninitiativen ergriffen werden könnten.
Nach Ablauf der Anmeldefrist erhalten alle Teilnehmer Lektürematerial zur Vorbereitung auf den Workshop.
Leitung:
Prof. Dr. B. Dotzler / Dr. S. Roesler-Keilholz, Medienwissenschaft
Raum:
R 008

fächerübergreifend
P / Sek I

Workshop 10:
Informationsverarbeitung im Hirn oder auf dem Bildschirm?? – Möglichkeiten digitaler Lernumgebungen an ausgewählten Beispielen
Inhalte:
Spitzer & Co. warnen vor digitalen Medien. Hätten Comenius & Co ähnlich gedacht, gäbe es vielleicht immer noch keine grünen Wandtafeln, geschweige denn Interaktive Wandtafeln. Was für den einen das Ende der Kreidezeit ist, ist dem anderen ein „arges Grauen“, gekoppelt an die im Hintergrund laufenden Einsen und Nullen der digitalen Welt. Vielleicht ist es die Angst davor, selbst die digitale Null zu sein. Der Workshop greift beispielhaft an den Medien „INTERAKTIVE TAFEL“ und „IPAD“ digitale Lernumgebungen auf und zeigt Möglichkeiten interaktiver, adaptiver und zeitgemäßer Gestaltung von Lernumgebungen. Ort des Workshops ist die UR-KLASSE an der Grundschule Burgweinting (die Hin- und Rückfahrt wird für alle Teilnehmenden am Workshop organisiert). Das Klassenzimmer bietet die Möglichkeit über Videographie Unterricht zu beobachten, ohne im Klassenzimmer anwesend sein zu müssen. Der Unterricht wird dadurch nicht durch die Beobachtungssituation beeinflusst. Video- und Audioabnahme des Klassenzimmers digitalisieren somit auch die Lehrkraft bezüglich videogestützter Unterrichtsreflexion, Schülerbeobachtung und Feedback.
(weitere Informationen zu den UR-Klassen finden Sie hier)
Leitung:
Dr. M. Haider, Grundschulpädagogik und -didaktik /               S. Prock, Anglistik
Raum:
UR Klasse GS Burgweinting

fächerübergreifend
P / Sek I & Sek II

Workshop 11:
Open Educational Resources – freie Lern- und Lehrmaterialien
Inhalte:
Open Educational Resources, kurz OER, sind Lerninhalte mit einer offenen Lizenz im Internet. Sie gelten als neue Art der Informationserstellung und -teilung im Bildungsbereich.
Wo und wie diese Inhalte im Netz zu finden sind, welche sich für den Einsatz im Unterricht eignen, wie eigene Inhalte zur freien Verfügung gestellt werden können und welche Lizenzen die Verwendung dieser OER regeln, sind u. a. Thema dieses Workshops.
Leitung:
BerRin S. Rumm, MIB RS Oberpfalz
Raum:
RZ 1.02

fächerübergreifend
P / Sek I & Sek II

Workshop 12:
Urheberrecht – Was muss ich bei der Verwendung digitaler Lernmittel beachten?
Inhalte:
Im Rahmen des Workshops werden aktuelle Fragen des Urheberrechts im Zusammenhang mit digitalen Lehran-geboten besprochen. Insbesondere soll den Teilnehmern anhand von praktischen Beispielen vermittelt werden, wann und in welcher Form das Urheberrecht es dem Lehrer gestattet, fremde digitale Lernmittel in seinem Unterricht zu verwenden und was hierbei zu beachten ist.
Leitung:
Prof. Dr. J. Fritzsche, Jura
Raum:
H 6

fächerübergreifend
P / Sek I

Workshop 13:
Wie verhalte ich mich im Chat? / Cybermobbing – was tun?
Inhalte:
Die beiden Unterrichtsmodule sind für die Jahrgangsstufen 3 bis 5 geeignet, am besten jedoch in der 4. Jahrgansstufe einzusetzen. Die Unterrichtsmaterialien stehen unter CC- Lizenz (CC BY-SA 3.0 DE) und beinhalten jeweils eine Hinführung zum Thema, Begriffsklärung, Lösungsmöglichkeiten, interaktive Übungen, Filmeinsatz und weiterführende Übungen.
Leitung:
C. Haese-Werner, MIB Regensburger Land / Grundschule Tegernheim
Raum:
PT 1.0.17B

Mathematik
Sek I & Sek II

Workshop 14:
Geogebra im Mathematikunterricht der Sekundarstufe
Inhalte:
Es werden die vielfältigen Möglichkeiten für den Einsatz der dynamischen Geometriesoftware Geogebra im Unterricht der Sekundarstufe vorgestellt und exemplarisch praktisch umgesetzt.
Leitung:
A. Eberl, Mathematik
Raum:
PT 1.0.17a

HSU, PCB, NuT
P / Sek I

Workshop 15:
Der Einsatz von Tablets im naturwissenschaftlichen Unterricht der Primarstufe und der Sekundarstufe
Inhalte:
Der Workshop beschäftigt sich im theoretischen Teil mit neuen Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung mit Hilfe von Tablets und den technischen Grundlagen zu deren Verwendung in der Schule (z. B. mittels Apple Configurator). Im praktischen Teil wird am Beispiel von iPads der Einsatz von Tablets im naturwissenschaftlichen Unterricht demonstriert. Die Workshopteilnehmer erproben dazu geeignete Apps (z. B. Comic life: Versuchsanleitungen gestalten, Explain everything: naturwissenschaftliche Erklärvideos erstellen). Ergänzend dazu wird die Verwendung von Tablets im (naturwissenschaftlichen) Unterricht kritisch beleuchtet.
Leitung:
J. Haase / A. Schödl / B. Stegbauer / J. Kugler, NaturWissenschaft und Technik
Raum:
H 35


Workshop II: 14:30 - 16:30 Uhr

Fach / Bereich
Schulstufe

Workshop

fächerübergreifend
P / Sek I & Sek II

Workshop 1:
Medienpädagogik als Weiterbildung in meinem Beruf? - Medienpädagogische Arbeitsfelder im Schulalltag
Inhalte:
Das Fach „Medienpädagogik“ ist u. a. neben der Beratungslehrerausbildung und „Deutsch als Zweitsprache“ eine weitere pädagogische Qualifikation, die laut LPO I für das Lehramt vorgesehen ist. An der Universität Regensburg kann dieser Studiengang in 2-3 Semestern absolviert werden und ist so organisiert, dass er auch nebenberuflich oder beispielsweise während der Elternzeit belegt werden kann.
Dieser Workshop ist als „Miniaturstudium“ eingeteilt in einen Basismodul (am Vormittag) und ein Vertiefungsmodul (am Nachmittag). Beide können unabhängig voneinander „studiert“ bzw. belegt werden.
Medienpädagogisches Arbeiten im Schulalltag
Im Workshop-Teil 2 (am Nachmittag) geht es um den praktischen Einsatz von digitalen Medien im schulischen Alltag und um das Gespräch mit medial interessierten Kolleginnen und Kollegen:
- Welche digitalen Medienszenarien bringen mir in meinem   
   Lehrberuf Erleichterung?
- Wie ist der Stand der „digitalen Medien“ im konkreten Alltag
   meines Kollegiums?
- Was sind Hindernisse oder Pluspunkte für den Einsatz von
   „mebis“?
- Welche Rolle könnte eine Lehrkraft als Medienpädagoge/-in
   innerhalb eines Kollegiums spielen?
Ein „Bring-your-own-device“-Arrangement soll die Diskussion am Nachmittag beleben, weswegen das Mitbringen von eigenen Smartphones oder Tablets von Vorteil wäre.
Leitung:
StRin (RS) Th. Friedl-Schneider, Medienpädagogik
Raum:
H 7

fächerübergreifend
Sek I & Sek II

Workshop 2:
Digitale Präsentationsmedien: Prezi richtig im Unterricht einsetzen
Inhalte:
Im Workshop werden Grundlagen und der Umgang mit Prezi als Alternative zu PowerPoint erläutert und direkt im Anschluss mit den Teilnehmern ausprobiert. Danach kennen Sie die wichtigsten Tipps und Tricks bei der Präsentationserstellung mit Prezi und können diese im Unterricht an Ihre Schülerinnen und Schüler weitergeben.
Leitung:
A. Franke M.A., Regensburger Universitätszentrum für Lehrerbildung
Raum:
RZ 1.03

fächerübergreifend
Sek I & Sek II

Workshop 3:
Digitale Präsentationsmedien: PowerPoint richtig im Unterricht einsetzen
Inhalte:
Im Workshop werden Grundlagen des Slidedesigns und der Flowgestaltung unter mediengestalterischen Grundsätzen erläutert und direkt mit den Teilnehmern umgesetzt. Danach kennen Sie die wichtigsten Tipps und Tricks bei der Erstellung von Slides und beim Präsentationsverhalten, die Sie selbst bei Ihren Vorträgen, aber auch im Unterricht an Ihre Schülerinnen und Schüler vermitteln können.
Leitung:
Ch. Gegner M.A., Mündliche Kommunikation und Sprecherziehung
Raum:
RZ 1.04

Geschichte
P / Sek I & Sek II

Workshop 4:
Geschichtsunterricht 2.0
Inhalte:
Schon einmal mit digitalen Werkzeugen am Computer, mit Smartphone oder GPS gearbeitet? Falls nein, dann könnte der Workshop eine erste Begegnung mit digitalen Medien für den Geschichtsunterricht sein, die nicht nur zur Informationsentnahme – Wikipedia statt Lexikon – genutzt werden.
Leitung:
Dr. H. Wolter, Geschichte
Raum:
H 9

Deutsch
Sek I

Workshop 5:
Mediales Lernen mit narrativen Werbespots
Inhalte:
In diesem Workshop wird das Potenzial aktueller narrativer Werbespots für den Deutschunterricht und besonders für das mediale Lernen aufgezeigt. An exemplarisch ausgewählten Spots werden mögliche Herangehensweisen zu diesem Medium vorgestellt und im Workshop auch gleich erprobt.
Leitung:
T. Scheubeck, Germanistik
Raum:
R 009

Deutsch / Mathematik
Sek I

Workshop 6:
Lernreich 2.0 – Üben und Feedback digital
Inhalte:
Unter dem Titel „lernreich 2.0 – Üben und Feedback digital“ erprobten wir als Modellschule, wie sich die individuelle Förderung und die Fähigkeit zum selbstgesteuerten Lernen durch den Einsatz digitaler Medien in Mathematik und Deutsch weiter steigern lässt. Schwerpunkte unserer Arbeit waren: Die Flexibilisierung der Unterrichtsorganisation, die Erweiterung des Förderangebots, Entwicklung verschiedener Feedbackformen und Feedbackstrategien sowie die Erprobung digitaler, auch asynchroner Leistungserhebungen. „lernreich 2.0“, initiiert von der Stiftung Bildungspakt Bayern, zeigt individualisierendes Lernen auf dem Weg zu einer innovativen Lehr- und Lernkultur.
Leitung:
A. Ferstl, KR, ehemals Mittelschule Parsberg, jetzt Mittelschule Berching / D. Hartig, L, Mittelschule Berching
Raum:
PT 1.0.17A

Englisch
P / Sek I & Sek II

Workshop 7:
Digital Extensive Reading / Fostering transactional speaking skills in the digital classroom
Inhalte:
In this very practical presentation, you will gain insights into a digital extensive reading project that could be carried out in primary as well as in secondary schools. We will discuss opportunities and challenges of digital reading in English classes.
Speaking for transactional purposes like giving information or obtaining goods or services is an important skill that can be trained in a digital classroom. In this workshop, you will get to know instructional scenarios that help foster this communication skill. We will use the technical facilities of the “UR-Klasse” at the Albertus-Magnus Gymnasium in Regensburg.
Leitung:
Prof. Dr. P. Kirchhoff / Dr. S. Stadler / S. Prock, Anglistik
Raum:
H 5

fächerübergreifend
P / Sek I & Sek II

Workshop 8:
Eigene Lernsoftware gestalten - Einstieg in die Erstellung interaktiver Programme für den Unterricht
Inhalte:
In diesem Workshop kann das technische Basis-Know-How für die Gestaltung interaktiver und multimedialer Unterrichtselemente erworben werden:
Wie kann ich als LehrerIn virtuelle, interaktive Lerneinheiten auf einfache und effektive Weise selbst gestalten und didaktisch sinnvoll im Unterricht einsetzen?
Leitung:
L. Holzer, Lernen mit visuellen Medien
Raum:
RZ 1.02

fächerübergreifend
Sek I & Sek II

Workshop 9:
Im Netz werken
Inhalte:
Zahlreiche Lernplattformen im Internet sind nur über persönliche Zugänge nutzbar. Hinter diesen Lernplattformen stecken oftmals soziale Netzwerke, ähnlich wie Facebook. Sich in diesen Netzen zu bewegen, kann enorme Vorteile für den Unterricht mit sich bringen, sofern Schüler und Lehrer die notwendige Kompetenz im Umgang mit diesen Netzen besitzen.
Leitung:
S. Wittmann / J. Müller, RSK i.P., Private Schulen PINDL Regensburg (GYM / RS)
Raum:
R 007

fächerübergreifend
Sek I & Sek II

Workshop 10:
Mebis in der Praxis – Systematischer Einsatz ausgewählter Lernaktivitäten
Inhalte:
In den virtuellen Klassenräumen der Lernplattform von mebis werden Schüler aktiv. Sie arbeiten in Gruppen, bewerten sich gegenseitig und tauschen sich in Foren aus. Der Workshop erläutert insbesondere die Lernaktivitäten eines mebis– Kurses und untersucht dabei deren Einsatzmöglichkeiten in Hinblick auf Gruppenarbeit, die Sichtbarkeit von Arbeitsergebnissen und die Möglichkeiten dem Lernenden ein Feedback zu geben. Nach dem beispielhaften Studium von Umsetzungen verschiedener Lernszenarien, z. B. mit Abstimmung, multimedialen Lerninhalt und einer Aufgabe, erhalten die Teilnehmer selbst die Möglichkeit verschiedene Lernaktivitäten zu testen. Abschließend will der Workshop zeigen, wie durch Definition von Abschlusskriterien, Aktivitätsvoraussetzungen und Badges Schüler besonders motiviert werden können.
Für diesen Workshop sind vertiefte Kenntnisse in mebis erforderlich. Als Voraussetzung reicht auch der Besuch des einführenden Workshops „E-Learning in der Schule“ aus.
Leitung:
StD A. Wagner / OStR M. Kohl, MIB GYM Oberpfalz
Raum:
VG 09

Kunsterziehung
Sek I & Sek II

Workshop 11:
Einsatzmöglichkeiten von Fotografie im Kunstunterricht
Inhalte:
In dem Workshop werden anhand der technischen Funktionsweise der Fotografie Möglichkeiten erarbeitet, wie Schüler in einem bewussteren Umgang mit Fotokameras gefördert werden können.
Leitung:
M. Weich, Kunsterziehung
Raum:
SW 07 K

Naturwissenschaften
Sek I & Sek II

Workshop 12:
Möglichkeiten der Nutzung des ipad im naturwissenschaftlichen Unterricht
Inhalte:
Das iPad eröffnet in den Naturwissenschaften völlig neue Möglichkeiten in der Gestaltung von Schülerexperimenten, der Individualisierung und Differenzierung sowie des kollaborativen Arbeitens von Schülerinnen und Schülern. Im Rahmen dieses Workshops führen die Teilnehmer selbstständig Experimente mit dem iPad durch und erproben anhand von Unterrichtsbeispielen unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten des Geräts.
Leitung:
ZwRSK M. Achter, Staatliche Realschule Obertraubling
Raum:
H 8

Physik
P / Sek I & Sek II

Workshop 13:
Vorstellen und Kennenlernen der Arduino-Plattform und Austausch über deren Anwendungsmöglichkeiten
Inhalte:
Arduino ist eine leicht zu bedienende elektronische Plattform. Mit Hilfe dieser Plattform können interaktive Objekte gesteuert oder mittels geeigneter Sensoren Messdaten erhoben und an einen Computer übertragen werden. Arduino kann als eine flexible und preisgünstige Alternative zu Messwerterfassungssystemen eingesetzt werden. Durch eine Verbindung einzelner Komponenten (Mikrocontroller, Sensoren) über Stecksysteme und eine reduzierte Programmierumgebung kann eine Vielzahl an Daten erhoben und gesammelt werden. Die Programmierung soll dabei auch von technisch weniger Versierten durchgeführt werden können. Arduino ist dabei kostengünstig, kompatibel mit allen gängigen Betriebssystemen, einfach in der Handhabung und umfangreich erweiterbar hinsichtlich Soft- und Hardware (Open Source). Im Rahmen des Workshops werden die einzelnen Komponenten von Arduino vorgestellt und erste einzelne Projekte realisiert; anschließend werden deren Anwendungsmöglichkeiten betrachtet.
Leitung:
Ch. Maurer / M. Haider, Physik
Raum:
LFL PHY 9.0.04

Sozialkunde
Sek I & Sek II

Workshop 14:
Verändern die „neuen“ Medien die Politik und den Sozialkundeunterricht?
Inhalte:
Die Bürgerinnen und Bürger nehmen politische Sachverhalte fast ausschließlich über die Medien wahr. Die Nutzungsgewohnheiten der Bürger und die Art der Berichterstattung der Medien beeinflussen das Bild von Politik, das in der Öffentlichkeit entsteht. Gleichzeitig sind „die“ Medien selbst politische Akteure, die in das politische Geschehen eingreifen.
Welche Chancen und Probleme sich für die Bürger und die politischen Akteure ergeben, wenn „neue“ Medien auftauchen, deren Inhalte weitgehend durch die Nutzer selbst gestaltet werden, soll im ersten Teil des Workshops diskutiert werden. Über welche Kompetenzen sollten die Bürger verfügen, um mit diesen Medien sinnvoll umgehen zu können? Was kann der Sozialkundeunterricht zur Ausbildung einer solchen Medienkompetenz beitragen?
Im zweiten Teil des Workshops werden „neue“ Medien und der methodische Umgang mit diesen Medien vorgestellt, mit denen sich wichtige Medienfunktionen im Sozialkunde- Unterricht realisieren lassen: sich informieren, recherchieren, kommunizieren, kooperieren und Arbeitsergebnisse präsentieren.
Leitung:
Dr. P. Herdegen, Sozialkunde / Arbeitslehre
Raum:
R 008

Wirtschaft & Beruf
Sek I

Workshop 15:
Handlungsorientierter Einsatz von „neuen Medien“ im Fach AWT
Inhalte:
Die TN erhalten konkrete Hinweise und Vorschläge zur handlungsorientierten Umsetzung von Lehrplaninhalten unter Einbeziehung medialer Angebote.
Leitung:
G. Griese-Heindl, Sozialkunde / Arbeitslehre
Raum:
R 006


Präsentation

„Mixed Reality“ in Bildung und Unterricht

Dipl. Ing. (FH) Jürgen Schwertl
Sr. Technology Evangelist der Microsoft Deutschland GmbH

Durch die Nutzung von Computern hat eine nachhaltige Veränderung des Unterrichtsbetriebes begonnen. Auf der nächsten Stufe stehen bereits neue Technologien zur Verfügung, die durch virtuelle, augmentierte oder vermischte Realitäten das Potential bieten, das Lernen grundsätzlich zu revolutionieren. Mit Microsoft HoloLens und Mixed Reality lassen sich Visionen für die Bildung der Zukunft bereits heute verwirklichen.

Was genau ist „Mixed Reality“? – Hier finden Sie weiterführende Informationen zur Microsoft HoloLens




Fotos: Regensburger Universitätszentrum für Lehrerbildung (RUL)
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4. Thementag Theorie-Praxis 2017

Schule ale mediale Lebenswelt - Chancen und Risiken Neuer Medien in Schule und Unterricht