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  1. Fakultät für Medizin
  2. Lehrstühle und Abteilungen

Klinische Neurowissenschaften und Depressionsforschung

PROF. DR.

Thomas C. Baghai

Tcb

KONTAKT

Telefon 0941 941-1003
Telefax 0941 941-1645
thomas.baghai@medbo.de

 

Klinische Neurowissenschaften und Depressionsforschung (W2-Stiftungsprofessur)

Leitung

Prof. Dr. med. Thomas C. Baghai

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg am Bezirksklinikum
Haus 29

Telefon 0941 941-1003
Telefax 0941 941-1645
E-Mail thomas.baghai@medbo.de, mail@baghai.de



Wissenschaftliches Profil

Die Forschungsinteressen unserer Arbeitsgruppe fokussieren sich auf die neurobiologische und klinische Erforschung depressiver Erkrankungen. Vor allem interessieren uns die biologischen Grundlagen der Komorbidität von Depressionen und kardiovaskulären Erkrankungen. Neben der klinischen Erfassung von Risikoprofilen beschäftigen wir uns mit Genetik, Neuroendokrinologie und Neuroimmunologie. Ziel unserer Forschung ist es, die Entstehung von Depressionen und den Zusammenhang zu kardiovaskulären Erkrankungen auf biologischer Ebene besser zu verstehen. Dieses bessere Verständnis soll zu verbesserten Therapie- und Prophylaxemöglichkeiten dieser Erkrankungen führen. Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich zudem  auch mit der Erforschung therapieresistenter Depressionen, mit den Möglichkeiten der Therapieprädiktion, der Therapieoptimierung und der Individualisierung antidepressiver Behandlungsverfahren.

Wir befassen uns im Einzelnen mit Inflammationsbiomarkern bei depressiven Erkrankungen, mit dem Einfluss von physikalischen Therapiemaßnahmen (Sporttherapie) auf Entzündungsbiomarker und den klinischen Verlauf depressiver Erkrankungen sowie auf den Zusammenhang dieser Parameter mit der Aktivität der  so genannten Stresshormonachse (Hypothalamus-Hypophyse-Nebennierenrinden-Achse) bei depressiven Erkrankungen. Alle genannten Veränderungen werden zudem in Relation zu genetischen Variablen  untersucht. Zukünftige Projekte sollen die Erforschung der genannten Themenbereiche mit weiteren Methoden, wie z.B. der funktionellen Kernspintomographie und Untersuchungen des Dickdarmmikrobioms kombinieren, um die Interaktionen der verschiedenen Stressregulationsysteme des menschlichen Körpers, die großen Einfluss auf depressive Erkrankungen haben, besser verstehen zu können.

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Thomas C. Baghai

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