Kooperation mit der E.ON Bayern AG
Projektstart: April 2007
Das Projekt "Modellierung diskriminierungsfreier Geschäftsprozesse zur Anbahnung und Abwicklung der Netznutzung" ist integriert im Forschungsschwerpunkt "Prozesse und Prozessmanagement" am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik III insbesondere Business Engineering der Universität Regensburg. Im Zentrum des Forschungsschwerpunktes stehen aktuelle Methoden und Instrumente zur Entwicklung und Gestaltung der Prozesse. Angestrebt wird dabei, unter Berücksichtigung des Modellierungszwecks, der Modellnutzer und des Anwendungskontexts geeignete Methoden auszuwählen und mit diesen beste Prozesse zu modellieren.
Im Zuge der Liberalisierung des Energiemarktes wurden durch die Bundesnetzagentur Prozesse und Datenformate für die Belieferung von Kunden mit Elektrizität vorgeschrieben, um den freien Wettbewerb auf dem Energiemarkt sicherzustellen. Die Umsetzung dieser Vorschriften erfordert die Änderung und Modellierung der Geschäftsprozesse zur Anbahnung und Abwicklung der Netznutzung bei E.ON Bayern entsprechend der Gesamtlösung. Im Rahmen des Forschungsprojekts unterstützt der Lehrstuhl die Änderung und Modellierung der Geschäftsprozesse.