Die Studierenden können mathematisch-naturwissenschaftliche Probleme systematisch, faktenbasiert und ergebnisorientiert analysieren und Lösungen entwickeln. Hier stehen Probleme aus den einzelnen Disziplinen im Vordergrund, jedoch sollen diese Denkweise auf angrenzende Fachgebiete anwenden.
Typische Ausprägungen des naturwissenschaftlichen Herangehens an ein Problem sind die Fähigkeit, Formeln und Graphen zu interpretieren sowie Daten in verständlichen Graphiken aufzubereiten.
Grundkenntnisse der jeweiligen Disziplinen (klassische Physik, Analysis, lineare Algebra, Genomik) sind dabei eine wesentliche Voraussetzung.
Zum anderen können die Studierenden Informationstechnologien sicher anwenden und diese zielgerichtet zur Problemlösung einsetzen. Sie können Probleme sicher algorithmisch formulieren. Einfachere Algorithmen können sie im Kontext des wissenschaftlichen Programmierens sicher umsetzen. Dazu zählen der sichere Umgang mit mindestens zwei Programmiersprachen (compiliert und Skriptsprache), sowie die Fähigkeit, Algorithmen unabhängig von einer Sprache zu formulieren und Probleme auf am Computer implementierbare Teile herunterbrechen.