Kommunikation ist der Schlüssel für gutes Classroommanagement
Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern
Um Lerninhalte verständlich zu vermitteln, müssen diese so aufbereitet sein, dass sie verschiedenen Lerntypen gerecht werden und Schüler:innen zum Lernen motivieren.
Am besten gelingt das in einem Klassenzimmer, in dem sich alle sicher und unterstützt fühlen. Dazu gehört, den Fragen und Problemen der Schülerinnen und Schülern zuzuhören und sie zu lösen. Studien belegen, dass der Erfolg von Schülerinnen und Schülern abhängig von ihren Lehrkräften, deren Engagement und der Lernumgebung ist.
Kommunikation mit Eltern
Effektive Kommunikation mit Eltern ist wichtig. Dazu gehören Telefonate, E-Mails und persönliche Gespräche. Jeder Bereich erfordert unterschiedliche kommunikative Kompetenzen. Sensible Themen wie z.B. Charaktereigenschaften, Lernprobleme, sollten taktvoll und klar kommuniziert werden, sodass sich Eltern nicht verunsichert fühlen und in eine Abwehrhaltung gehen. Eine falsche Herangehensweise kann dazu führen, dass Eltern die pädagogischen und sozialen Kompetenzen anzweifeln.
Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen
Lehren erfordert auch Zusammenarbeit mit anderen Lehrpersonen. Wenn Unterricht zusammen geplant wird, Kolleg:innen sich über die Fortschritte gewisser Schülerinnen und Schülern in Kenntnis setzen oder sich gegenseitig Tipps geben.
Auch in Konferenzen sind Kommunikationsskills gefragt, um Meetings zu moderieren, vor unterschiedlichem Publikum zu sprechen oder anderen Lehrkräften Feedback zu geben.
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