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Campusbetrieb


Artenvielfalt am Campus

Campusbetrieb | 09.07.2024

Der Unicampus im Fokus: Entdeckt die verborgenen Hotspots der Artenvielfalt

Unser Campus ist ein Heim für Vögel, Bestäuber und andere Nützlinge. Ich gebe euch einen Einblick, warum die Artenvielfalt stark mit dem Engagement ihrer Universitätsangehörigen verbunden ist.   


In den Hecken vor den Prüfungen verstecken. Gemeinsam mit Studierenden wird jährlich, koordiniert durch die OTH, eine Benjeshecke erweitert. Vögel bauen darin ihre Nester, Igel finden Unterschlupf und auch für etliche andere Nützlinge (Asseln, Spinnen und Insekten) bieten sich darin geschützte Winterquartiere. Auch ein Hecken-Komplex zum Schutz von Bodenbrütern wurde auf Initiative des Lehrschulgartens und durch die Unterstützung des Botanischen Gartens angelegt.


Vorsicht – Glasscheibe! Mehrere Nistkästen für kleinere Singvögel aber auch für Kulturfolger   wie Mauersegler (Apus apus) und Turmfalken (Falco tinnunculus) wurden angebracht (wir sind beliebt bei den Turmfalken: etwa 15 ausgeflogene Individuen 2023!). Am verglasten Übergang zwischen Chemie und Physik, der für Vögel bis dato praktisch unsichtbar war, klebt nun eine Vogelschutzfolie. Auch diese Aktion geht auf engagierte Studierende und Mitarbeitende zurück. Der #LBV lobte uns mit einer Plakette zur „Vogelfreundlichen Glasscheibe“.


Wenn Bäume nicht nur Schatten spenden.
Sind euch die jungen Obstbäume am Hang gegenüber des PT5 Gebäudes aufgefallen, welche durch Mitarbeitende des Lehrstuhls für Schulpädagogik gepflanzt wurden? Für jeden dieser Bäume wurde eine Baum-Patenschaft übernommen.


Wilde Wiesen. 3,5 ha des Campus sind bereits als Blühwiese ausgewiesen. Über den Campus hinaus setzt sich die Fakultät für Ökologie und Naturschutzbiologie in einem Verbundprojekt für den Wildpflanzenschutz ein. Das Saatgut von heimischen und gefährdeten Wildpflanzen schlummert in einer Saatgut-Sammlung und wird über Kulturen im Botanischen Garten gesichert. Diese stehen so in den nächsten Jahrzehnten dem Naturschutz und der Forschung zur Verfügung.


Gemeinsam machen wir einen Unterschied, wie artenreich die UR von Morgen sein soll. Wir freuen uns darauf, mit allen Engagierten die UR #bunter zu machen!




Campusbetrieb | 04.07.2024

Neue Entwicklungen im Bereich Biodiversität an der UR
Ein Blick auf ausgewählte Maßnahmen zur Förderung von Artenvielfalt 

Der Regensburger Campus hat ca. 93 ha Fläche. Die Hälfte davon sind Grünanlagen und Waldflächen mit unterschiedlicher Nutzung. In den vergangenen Jahren wurde systematisch versucht, die Pflege der Außenanlagen umweltverträglich und nachhaltig zu gestalten. Bereits seit Jahren werden zur Bekämpfung von Kulturbegleitpflanzen auf Verkehrswegen keinerlei Herbizide mehr eingesetzt. Sämtliche Wiesenflächen, die nicht direkt gebäudeumfassend und keiner speziellen Nutzung zugeordnet sind, werden bereits extensiv bewirtschaftet. Dabei wird vollständig auf Düngung verzichtet und nur einmal im Jahr gemäht. Von diesen Flächen wiederum wurden ca. 3,5 ha an verschiedenen Stellen des Campus durch Bodenbearbeitung und Ansaat mit Wildsamenmischungen in artenreiche Blühwiesen umgewandelt. 

Rosenhof in voller Blüte. Foto: Postner


Verschiedene Akteure aus der Wissenschaft, der Abteilung Gebäude und Technik, dem Green Office und zahlreiche Studierende setzen sich auf dem Campus für mehr Biodiversität ein. Hier ist unter anderem die 2022 gegründeten Hochschulgruppe Naturschutz & Nachhaltigkeit rund um Dozierenden, Studierenden, externen sowie internen Interessierten zu nennen, die maßgeblich von Prof. Dr. Ralph Witzgall angestoßen wurde, um die Bemühungen im Bereich Biodiversität nochmal stärker zu bündeln. Im Folgenden werden ein paar ausgewählte Maßnahmen vorgestellt, um einen Einblick in die Bemühungen am Campus zu erhalten.


Auszeichnung mit der LBV-Plakette „Vogelfreundliche Glasscheibe“ für die Universität Regensburg
Über mehrere Monate hinweg wurden die Studierenden Martina Wendler, Elisabeth Hofer und weitere Studierende und Mitarbeitende der UR am verglasten Übergang zwischen Vorklinikum und Chemie wiederholt auf Totfunde verschiedener Vogelarten aufmerksam. Darunter befanden sich neben häufigen Singvögeln und Tauben auch ein Mäusebussard, ein Sperber, ein Buntsprecht und bedauerlicherweise die auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten geführte Waldschnepfe. Anfang des Jahres wurde sogar ein Eisvogel Opfer dieser Vogelfalle. Glasflächen, vor allem von Überführungen, können von Vögeln nicht als Hindernis wahrgenommen werden und werden insbesondere durch gespiegelte Naturstrukturen wie Bäume zur Gefahr. Greifvögelsilhouetten als Schutzmaßnahme konnten sich leider nicht bewähren. Bei der Auswahl einer potentiellen Schutzmaßnahme entschieden sich die UR und das staatliche Bauamt für ein Punktraster. Die Folie wurde außen auf das Glas aufgeklebt, bedeckt 0,8 % der Fläche und soll zukünftig den Zusammenprall von Vögeln mit den Glasscheiben am Übergang zwischen Vorklinikum und Chemie verhindern. Beim Neubau des Forschungsgebäudes RUN wurde bereits bei der Planung darauf geachtet, dass der gläserne Übergang zur Fakultät Chemie/Pharmazie mit derartigen Markierungen versehen wurde – das ist vorbildlich und beispielgebend für zukünftige Baumaßnahmen.
Die Bemühungen, dem Vogelschlag an der Universität entgegenzuwirken, wurden vom Landesbund für Vogel- und Naturschutz e.V. mit der Überreichung der Plakette „Vogelfreundliche Glasscheibe“ gewürdigt. Die Plakette wurde am 18. Juni 2024 vom Nachhaltigkeitsbeauftragten der UR, Prof. Dr. Andreas Roider, der Studierenden Martina Wendler und Vertretern des Bauamts stellvertretend für alle daran beteiligten Akteure entgegengenommen.

v.li. Peter Stimmler, Projektleitung „Unsichtbares sichtbar machen“ - LBV-Projekt zur Reduzierung des Vogelschlags an Glas; Martina Wendler, Studentin an der UR; Elisabeth Hofer; Prof. Dr. Andreas Roider, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Uni Regensburg; Carina Zölch, Staatliches Bauamt Regensburg, Bereich Hochschulbau; Alexander Lischke, Staatliches Bauamt Regensburg, Bereich Hochschulbau © Green Office / Kast


Weitere Bestrebungen der UR im Bereich Vogelschutz
So wurden bereits zahlreiche Nisthilfen (u. a. für Mauersegler mit Klangattrappen oder Turmfalken) auf dem Campus angebracht, die in regelmäßigen Abständen kartiert und gereinigt werden. Vielen Einzelinitiativen und engagierten Personen auf dem Campus ist es zu verdanken, dass sich dieser zu einem artenfreundlichen Campus entwickelt. Hervorzuheben sind unter anderem ein neu angelegter Hecken-Komplex am Randstreifen zur Straße (Am Biopark), welcher auf Initiative des Lehrschulgarten (unter Anstoß von Barbara Saß und durch Unterstützung der technischen Leitung des botanischen Gartens Lena Fraundorfer) für den Vogelschutz gepflanzt wurde. Das Ökosystem Hecke ist in mehreren Schularten im Lehrplan und wird im Zusammenhang mit Biodiversität in Saumbiotopen oder Ökosysteme unter dem Einfluss des Menschen in den Lehrplänen verortet. Diese soll im Rahmen von Didaktik-Seminaren genutzt werden.  Die nun gepflanzte Hecke besticht durch eine Vielzahl von einheimischen Heckensträuchern und niedrigen Bäumen. Die Artenzusammensetzung wurde v. a. nach dem Kriterium, dass möglichst während der ganzen Vegetationsperiode Nektar- und pollenreiche Blüten für Insekten und im Winter Früchte für Vögel zur Verfügung stehen, ausgewählt. Die hoffentlich bald dichte Hecke bietet zudem Nistplätze und Schutz für Vögel (z. B. bodenbrütende Arten wie Rotkehlchen, aber auch Zaunkönige, Zilp-Zalpe oder verschiedene Grasmückenarten). Ziel ist, dass sich im Heckensaum eine entsprechende Saumvegetation aus krautigen Pflanzen etabliert und dass diese idealerweise nur noch ein- bis zweimal im Jahr gemäht wird. Hecken haben neben ihren ökologischen Funktionen auch einen ästhetischen Wert und das Projekt soll hoffentlich nicht eine einmalige Aktion am Campus bleiben.  

Die neue Vogelschutzhecke bietet in den kommenden Jahren Schutz für Vögel und andere Tiere. Foto: Fraundorfer


Urban-Gardening auf dem Campus
Über den Dächern des Unikats zwischen Studierendenhaus und Audimax befindet sich eine weitere kleine grüne Oase, die vom AK Garten, einer studentischen Initiative, gepflegt wird. Hier können beispielsweise von Studierenden über den AK Garten Parzellen angemietet werden und es gibt ein gemeinschaftlich genutztes Beet, welches mit Beerensträuchern und Kräutern bepflanzt wurde. Die Fläche ist mit Hilfe einer Projektförderung durch das Bauamt umgestaltet worden, wurde mit Insektenhotels und weiteren Rankhilfen versehen und erstrahlt nun in neuem Glanz. 
Für mehr Informationen zum AK Garten: www.instagram.com/akgarten/ ;




Artenvielfalt | 03.2024

Artenschutz am Campus - Benjeshecken

Was sind Benjeshecken? 
Benjeshecken (=Totholzhecken) stellen eine sinnvolle Verwertungsmethode von anfallenden abgeschnittenen Ästen dar und sind gleichzeitig eine Bereicherung für das Ökosystem. Vögel bauen darin ihre Nester, Igel finden Unterschlupf und auch für etliche andere meist sehr nützliche Tiere bieten sich darin geschützte Winterquartiere. Außerdem ist es ein wahrer Tummelplatz für Tiere wie zum Beispiel Asseln, Spinnen und Insekten. Durch diese rege Betriebsamkeit, aber auch durch das Zutun von Wind, Wetter und Vögeln, lagern sich immer mehr Samen aus dem Umland an. Die Hecke beginnt somit als eine Art Blanko-Lebensraum, der nach und nach von Tieren und Pflanzen besiedelt wird.

Fertig ist das wilde Konstrukt! Igel, Gartenschläfer, Zaunkönig und Co. freuen sich.

Nachbericht 27.03.24

Gemeinsam für mehr Artenvielfalt! Frau Faldum, Netzwerk Nachhaltigkeit, Martin Postner, Green Office, Herr Griesbeck und Studierende der OTH

Auch dieses Jahr ist eine große Menge Schnittgut durch die Baumpflegemaßnahmen am Campus zusammengekommen und konnte für die Artenschutzhecke verwertet werden.
Dazu wurden die Zweige gekürzt und auf die Hecke vom Vorjahr aufgeschichtet. Mit der Zeit fällt die Hecke etwas zusammen und so bietet sich die Möglichkeit diese aufzustocken (ohne dabei zu viel Druck zu erzeugen und eventuelle Wintergäste zwischen den Zweigen zu verletzen). Zudem konnte die Hecke um einen Teil verlängert werden.
Die Aktion findet jedes Jahr im Frühling statt und wird von Frau Faldum und Herr Griesbeck koordiniert und ehrenamtlich durchgeführt. Nun können sich erneut Tiere (Kleinsäuger wie Igel, Gartenschläfer, Eichhörnchen), Schlingnattern, Vögel (Zaunkönig, Zilpzalp,..)  im Geäst verstecken, ihre Nester bauen oder einfach rasten.
Danke an alle Beteiligten für diese tolle Sache: Frau Faldum und Herr Griesbeck (OTH Regensburg), Martin Postner, Netzwerk Nachhaltigkeit und das Green Office der UR! 

Nachbericht 05.04.23

Das freiwillige Team aus dem Netzwerk, Green Office und die engagierten Hr. Griesbeck und Fr.Faldum von der OTH Regensburg.

Im April 2023 durften wir die bereits bestehende Totholzhecke des Vorjahres weiter ausbauen. Freiwillige aus dem Netzwerk Nachhaltigkeit stapelten unter einer fachlichen Anleitung von Frau Faldum und Herr Griesbeck der OTH Regensburg Schnittgut, das von den freundlichen Gärtner und Gärtnerinnen hin transportiert wurde, zu einem großen Zweighaufen! Darin können von nun an viele Tiere wie Igel, Siebenschläfer, Vögel und Insekten in Ruhe Rasten, Brüten oder sich Verstecken. Der Bau war recht einfach, und trotzdem ein tolles Ergebnis für die Natur! Vor der Hecke verteidigen jetzt auch frisch gepflanzte Brombeerpflanzen den Lebensraum! Nebenbei konnte man den Ablauf praktisch lernen (um es vielleicht mal selbständig nachzubauen) und bekam fachlichen Input im Austausch mit der Betreuung durch Frau Faldum und Herr Griesbeck. Mit Leib und Seele bringen die beiden Artenvielfalt an den Campus. Wir freuen uns, die Hecke in einer nächsten Aktion zu verlängern!

Nachbericht 14.03.22
Schon am frühen Vormittag um 8.30 Uhr ging es los mit dem Aufbau der Hecke.
Für die Befestigung mussten zunächst geeignete Pfähle für einen Halt der Hecke vorbereitet werden. Zudem wurden die abgeschnittenen Äste, Zweige und Sträucher, welche im Rahmen des Rodungsmanagements am Campus angefallen waren, aufgesammelt. Mit Garten- und Astscheren wurden entsprechende Ausschnitte noch etwas zerkleinert und dann aufgeschichtet. Durch die Unterstützung von fünf engagierten Studierenden, war die Aktion bereits nach 2,5 h erledigt. Zur Stärkung versorgte die Gruppe noch ein Helfer mit leckerem Kaffee. 
Zukünftig sollen ähnliche Aktionen mit dem überflüssigen Grünschnitt umgesetzt werden. Großes Dankeschön an alle Beteiligten und an die Projektleitung Frau Faldum und Herrn Griesbeck. Nun hoffen wir auf eine rege, tierische Bewohnung.

Die Bilder zeigen fleißige Engagierte beim Aufbau der Benjeshecke.




Nachbericht | 08.03.2024

Neue Vogelschutzhecke am Campus

Hintergrund

Die Idee zur Erstellung einer Vogelschutzhecke entstand im Zusammenhang mit dem Lehrschulgarten: Das Ökosystem Hecke ist in mehreren Schularten im Lehrplan und wird im Zusammenhang mit Biodiversität in Saumbiotopen oder Ökosysteme unter dem Einfluss des Menschen in den Lehrplänen verortet. Diese soll im Rahmen von Didaktik-Seminaren genutzt werden. Der Randstreifen zur Straße boten eher wenig Artenvielfalt und sind nun durch die Aktion aufgewertet worden.

Ergebnis der Pflanzaktion: Die neue Artenschutzhecke entlang der Straße soll vielen Vögeln und Kleintieren ein gemütliches Zuhause werden.

Die Hecke als neues Biotop

Die nun gepflanzte Hecke besticht durch eine Vielzahl von einheimischen Heckensträuchern und niedrigen Bäumen. Die Artenzusammensetzung wurde v. a. nach dem Kriterium, dass möglichst während der ganzen Vegetationsperiode Nektar- und pollenreiche Blüten für Insekten und im Winter Früchte für Vögel zur Verfügung stehen, ausgewählt. 

Die hoffentlich bald dichte Hecke bietet zudem Nistplätze und Schutz für Vögel (z. B. bodenbrütende Arten wie Zaunkönig, Rotkehlchen, Zilp-Zalp oder Nistplätze für Klappergrasmücke, Mönchsgrasmücke ...) und vielleicht auch für den ein oder anderen Nager oder Bilch. 

Ziel ist, dass sich im Heckensaum eine entsprechende Saumvegetation aus krautigen Pflanzen etabliert und dass diese bestenfalls nur noch ein- bis zweimal im Jahr gemäht wird. 

Hecken haben neben ihren ökologischen Funktionen auch einen ästhetischen Wert und das Projekt soll hoffentlich nicht eine einmalige Aktion am Campus bleiben.  

Mit Herz engagiert beim Heckenpflanzen.

Text und Bilder: Barbara Saß, Lena Fraundorfer und die LBV-Hochschulgruppe Regensburg

Weiterführende Informationen: Vogelportraits unserer heimischen Avifauna beim LBV - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V.

Instagram LBV: @lbv_hochschulgruppe_regensburg




Ernährung

ERnährung | 02.02.2024

Nachhaltigkeit in der Mensa 

Viele Kommentare auf Instagram und weitere Anregungen aus der Zukunftswerkstatt erreichten uns bezüglich des Mensa Speiseplans. In einem Instagram Posting (im Zuge der "Post aus dem Green Office" Instagram-Beitragsreihe) gibt uns das Studentenwerk (STWNO) Antworten.

Lese hier die Antworten des STWNO auf die Fragen:

  • Warum gibt’s nicht mehr vegane Gerichte?
  • Gibt es eine Option für große und kleine Portionen?
  • Wie sieht es mit Lebensmittelverschwendung aus?
  • Gibt es die Möglichkeit zur Beilagenwahl?

Tipp: Wirf doch mal einen Blick in die Nachhaltigkeitsbroschüre des Studentenwerks!



Fairtrade

Pressemitteilung | 15.04.2024

Die Universität Regensburg wird das dritte Mal in Folge als „Fairtrade-University“ ausgezeichnet 

Die Universität Regensburg darf nach Erfüllung aller Kriterien der Kampagne „Fairtrade-Universities“ in den letzten zwei Jahren weiterhin den Titel „Fairtrade-University“ tragen. Sie war 2020 als 30. Hochschule mit diesem Titel ausgezeichnet worden. Mittlerweile engagieren sich bereits 46 Hochschulen in Deutschland in diesem Bereich. „Fairtrade ist der UR ein wichtiges Anliegen,“ betont der Präsident der Universität, Prof. Dr. Udo Hebel, und er bedankt sich für das großartige Engagement der Steuerungsgruppe Fairtrade und deren unermüdlichen Einsatz für fairen Handel am Campus.  

„Durch ihr Engagement für den fairen Handel vor Ort nimmt die Universität Regensburg eine Vorreiterrolle ein“, heißt es dazu von Fairtrade Deutschland e.V. Dies setze ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt. Die Bewerbung geht auf eine Initiative des studentischen Arbeitskreises „AK Unifair“ zurück und konnte mit Unterstützung durch die Universitätsleitung sowie das Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz erfolgreich umgesetzt werden. 

Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel (re.), Ann-Kathrin Roßner, Leiterin des Green Office und Prof. Dr. Andreas Roider, der Beauftragte für Nachhaltigkeit der Universitätsleitung, freuen sich über die Re-Zertifizierung als Fairtrade-University. © Herkommer / UR

Um den Titel tragen zu dürfen, mussten die folgenden Kriterien erfüllt werden:  

  • die Verfassung eines Hochschulbeschlusses 
  • das Angebot von mindestens zwei fairen Produkten sowohl bei Veranstaltungen als auch in Geschäften und Gastronomie 
  • regelmäßige Veranstaltungen, bei denen das Thema Fairtrade thematisiert wird 
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dazu 

Das wurde in den letzten zwei Jahren erreicht 

In den vergangenen zwei Jahren konnten spannende Aktionen mit Fairtrade-Bezug durchgeführt werden. So wurden im Februar 2022 Studierende aus Clermont-Ferrand (Frankreich) zum runden Tisch für Fairtrade begrüßt. Aber auch UR-interne Studierende hatten die Gelegenheit sich im Zuge der „Zukunftswerkstatt Nachhaltigkeit“ im November mit nachhaltiger Ernährung in der Mensa auseinanderzusetzen.  

Im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums von Fairtrade im Mai 2022 veranstaltete die Stadt Regensburg gemeinsam mit der Universität und der OTH Regensburg eine faire Kaffeetafel parallel zum Bio-Donaumarkt und informierte Interessierte bei einem leckeren Kaffee über die Bedeutung des fairen Handels.  

In den beiden Jahren organisierte das Green Office Ausstellungen: Interessierte konnten sich in der Fairtrade-Ausstellung im Zuge der Regensburger Nachhaltigkeitswoche 2022 sowie durch die Wanderausstellung des RENN-Netzwerks „Wege in die Zukunft – Für Dich und die Welt“ im November 2023 zu den Themen fairer Handel und Ernährung informieren. Letztere wurde insbesondere von Schulklassen gut besucht.  

Darüber hinaus organisierte das Green Office interaktive Workshops zu den Themen „Slow Fashion“ für externe Kooperationspartner. Zusammen mit Jugendlichen wurde zum Beispiel hinterfragt, wer die wahren Kosten für billige T-Shirts trägt. Da Umweltbildung auch schon im Kindesalter wertvoll ist, wurde in Form eines Ferienprogramms im August 2023 für den Familienservice der UR spielerisch die Relevanz von Regionalität, Saisonalität und der Bedeutung tierischer und pflanzlicher Produkte für den Klimaschutz vermittelt. Besonderes Highlight war der anschließende Besuch im Gemeinschaftsgarten von Transition Regensburg e.V. und Campus Asyl e.V.

Ausblick 

Für die Re-Zertifizierung in zwei Jahren hat die Steuerungsgruppe Fairtrade mit Unterstützung durch das Green Office weitere spannende Aktionen geplant, um das Thema noch stärker im Bewusstsein aller Universitätsangehörigen zu verankern. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Regensburg und mit der OTH Regensburg bietet dabei noch zahlreiche Möglichkeiten. „Und natürlich freuen sich der AK Unifair und das Green Office jederzeit über weitere Mitglieder, die sich mit Begeisterung für fairen Handel einsetzen möchten,“ ergänzt Prof. Dr. Andreas Roider, der Beauftragte für Nachhaltigkeit der Universitätsleitung. 

Instagram: @akunifair 

Infostand des AK Unifair auf dem Campustag im Zuge der Regensburger Nachhaltigkeitswoche 2023. Foto: Julia Dragan /UR | Instagram: @akunifair 




Mobilität

FahrradMobilität an der UR I WS 22/23 

Mal wieder der Reifen platt? Kein Problem! Die UR bekommt eine Reparatursäule für alle Fahrradfahrende

Um das Fahrradfahren noch attraktiver zu machen, hat die Universität Regensburg eine Fahrradreparaturstation aufgestellt, die für alle Universitätsangehörige zugänglich ist. Am Philosophie/Theologie Gebäude (PT), auf mittlerer Höhe der Fahrradstellplätze, wurde die Station installiert. Beim Standort fiel die Wahl auf ein einen gut besuchten Platz, der zudem vor Witterungsverhältnissen geschützt ist. Die Station ist ausgestattet mit einer Luftpumpe, den gängigsten Werkzeugen sowie einer Vorrichtung zum Aufhängen des Fahrrads zur bequemen Montage. Egal ob platter Reifen oder lockere Schraube, kleine Reparaturen können so schnell selbst durchgeführt werden. Über einen QR-Code an der Säule gibt es zudem Tipps und Tricks für einfache Reparaturen. Die Fahrradreparaturstation ist ein kostenloses Serviceangebot das Studierende und Mitarbeitende zu einer umweltfreundlicheren Mobilität motivieren soll. Der Anreiz für die Anschaffung wurde durch den Studentischen Sprechendenrat angestoßen und durch das Green Office umgesetzt. Beide Akteure haben es sich zur Aufgabe gemacht, sich für eine nachhaltigere Mobilität am Campus einzusetzen. Die Fahrradreparaturstation ist nur ein erster wichtiger Schritt. Die Anschaffung weiterer Angebote (z. B. ein Automat für Fahrradschläuche) wird nach positiver Rückmeldung realisiert.


FahrradMobilität an der UR I 10.-30.09.2022

Teilnahme am Stadtradeln vom 10. bis 30. September 2022

Gerade rechtzeitig ist die Station auch im Hinblick auf das jährliche Stadtradeln eingetroffen. Vom 10. bis zum 30. September 2022 hieß es in Regensburg: Ab aufs Fahrrad und Kilometer zählen! Zusammen in Teams gab es die Möglichkeit, gegeneinander anzutreten und attraktive Preise zu gewinnen. Für die Universität Regensburg hatte das Green Office das Hauptteam „Universität Regensburg UR“ erstellt sowie weitere Untergruppen eingerichtet. 

Bereits zum 11. Mal beteiligte sich die Stadt Regensburg an der Kampagne “Stadtradeln” des Klima-Bündnisses. Das Klima-Bündnis ist das größte Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas mit rund 1.700 Mitgliedern in 26 Ländern Europas. Seit 2017 ist Stadtradeln eine internationale Kampagne, an der Kommunen weltweit teilnehmen. Mehr Infos dazu hier


FahrradMobilität an der UR I bis 31.10.2022

Sichere und effiziente Radwege in Bayern suchen Sie vergeblich? Auch dafür gab es eine Aktion: 

Für eine bessere und sichere Radinfrastruktur wurden im Rahmen des Volksbegehrens „Radentscheid Bayern“ Unterschriften gesammelt. Ausgangspunkt war der unzureichende Anstieg des Radverkehrsanteils entgegen dem Versprechen der Bundesregierung von 2017. Der Radverkehrsanteil bezieht sich auf Radwege, Abstellanlagen, Radmitnahmemöglichkeiten und vieles mehr, die Initiierende des Volksbegehrens kritisierten hier vor allem fehlende Ressourcen und die Verhinderung besserer Radinfrastrukturen durch nicht mehr zeitgemäße Richtlinien und Straßenverkehrsgesetze. Mit dem Radentscheid Bayern forderten sie ein neues Radgesetz für Bayern. 
Die Sammelphase lief bis zum 31.10.22. Im Green Office (in der Technischen Zentrale) konnten hierfür Unterschriftenlisten abgeholt oder auch einfach nur selbst unterschrieben werden. Mehr Infos und Updates zum Radentscheid hier



Mobilität-Wissenscheck | WS 22/23

Flugreisen 

Der 10-Punkte-Plan bündelt rund 100 Maßnahmen, mit denen die Bayerische Staatsregierung eine Vorbildunktion übernimmt, um die Ziele des Klimaschutzgesetzes zu erreichen.

Unter Punkt 10 der Schwerpunktmaßnahmen fällt die Vermeidung und CO2-Kompensation dienstlicher Flugreisen. Hier könnte die Hochschulen eine Vorbildfunktion einnehmen.

Doch wie schädlich ist Fliegen wirklich?

  1. 80% der Menschen weltweit sind noch nie geflogen (Tendenz steigt aber)
  2. Laut einer bekannten Oxfam Studie, sind die reichsten 10% der Bevölkerung für die Hälfte der Treibhausgase verantwortlich (dazu gehörst du schon bei einem Einkommen von jährlich 38,000 $)
  3. Der kommerzielle Flugverkehr macht nur etwa 2,5% aller vom Menschen verursachten CO2-Emissionen aus (Durch die Komplexität der Verbrennung von Kerosin, gehen Experten aber von mind. 5%, Tendenz steigend, aus)
  4. Bis 2050 schätzt man, dass jedes Jahr über 10 Milliarden Menschen abheben, das sind 1,8 Millionen Tonnen CO2
  5. In Deutschland ist jeder zweite Flug ein Kurzstreckenflug (Laut einer Umfrage durch das Handelsblatt, gaben aber etwa 48% der Dienstreisenden an, gerne klimafreundlicher reisen, würden aber meist von betriebsinternen Vorgaben eingeschränkt)
  6. Die Strecke Berlin-Frankfurt produziert mit dem Flugzeug 127 kg pro Kopf und mit der Bahn 11 kg pP
  7. Laut Greenpeace trägt Deutschland die "größte Verantwortung" für den Flugverkehr in Europa: Ein Drittel der 150 meistgenutzten EU-Flugstrecken enden oder starten hier
  8. Ein Flugzeug im Inlandsbetrieb emittiert 214 g Treibhausgase pro Personenkilometer. Ein Pkw immerhin noch 154 g - ein Fernverkehrszug oder ein Fernbus hingegen nur 29 g

Natürlich gibt es auch andere Optionen mit größerem Einfluss. So würden wir zum Beispiel bezogen auf Deutschland, durch den Verzicht auf Fleisch >30 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, durch den Umstieg auf ÖPNV >95 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente oder durch das Abschalten aller Kohlekraftwerke > 200 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente einsparen!

Praktisch nichts, was man als Einzelperson tun kann, schadet der Gesundheit des Planeten mehr, als in einem Flugzeug zu sitzen.
Astrophysiker und NASA-Klimaforscher  Peter Kalmus

Wann können wir Grün Fliegen?

Nachhaltige Treibstoffe z.B. aus Abfallkreisläufen sind momentan noch nicht bezahlbar oder effizient genug, um auch in großen Passagierfliegern eingesetzt zu werden. Außerdem müssen sie immer noch mit Kerosin vermischt werden.

Was liegt also in unserer Verantwortung?
Jedes Mal, wenn wir auf einen Flug (v.A. Kurzstrecke) verzichten, tun wir der Erde einen großen Gefallen. Wir könnten zum Beispiel auf Kompensierungstools zurückgreifen und das eigene Umfeld aufklären.

Und was ist denn nun mit dienstlichen Flugreisen oder internationalen Konferenzen?
Durch die Corona Pandemie haben wir gesehen, dass das Ausweichen auf digitale Alternativen sehr bequem sein kann. Innerhalb kürzester Zeit, wurde so viel Umstrukturierung ermöglicht, dass sogar die größten Konferenzen virtuell stattfinden konnten. Diese Entwicklung sollten wir auch weiterhin nutzen und unsere Gewohnheiten überdenken. 

Sehr gerne sammeln wir eure Argumente, Bedenken und Anregungen. Schreib dazu einfach eine E-Mail.


Mobilität | 02.2023

Wohnst Du in Bad Abbach? Dann fahr nachhaltig mit der PENDLA-App!

Der Markt Bad Abbach hat sich der Mitfahrzentrale PENDLA angeschlossen.

Viele Mitarbeiter*innen/Studierende wohnen in Bad Abbach und pendeln täglich nach Regensburg. Wer also die Umwelt und den eigenen Geldbeutel schonen möchte, kann diese Plattform kostenfrei nutzen. Die Gebühren übernimmt zu 100 % der Markt Bad Abbach.

Weitere Infos




E-Mobilität am Campus | 21.11.2021

Ein EARL für den Campus

Seit Mittwoch, 16. November 2022, ist der Campus einer der Standorte der E-Carsharing-Flotte in Regensburg: Vor der Uni-Mensa in der Albertus-Magnus-Straße steht ein weißer VW ID.3 und wartet auf seinen Einsatz. Alle, die kurzfristig einen PKW brauchen und dabei auf ein Elektroauto setzen wollen, können sich bei „Stadtwerk.Earl“, dem E-Carsharing-Konzept für Regensburg, anmelden und den „Uni-EARL“ ausleihen. Der Volkswagen ID.3 hat eine Reichweite von ca. 350 Kilometern und wird über die Ladesäule mit 100 % Ökostrom der REWAG aus erneuerbaren Energiequellen betrieben.

Alle Informationen findet ihr hier




Universitätsbibliothek der Zukunft

Campusbetrieb | 18.07.2024

AG Nachhaltigkeit der Universitätsbibliothek setzt sich für eine zukunftsorientierte Bibliothek ein

Wie sieht eure Bibiolthek der Zukunft aus? Foto: UR/Scheid

Die neu gegründete AG Nachhaltigkeit der Universitätsbibliothek setzt sich dafür ein, die Abläufe in der Bibliothek umweltfreundlicher zu gestalten und zur nachhaltigen Entwicklung der gesamten Universität beizutragen. In einem ersten Schritt sollen die Handlungsfelder mit Verbesserungspotenzial identifiziert und anschließend sukzessive bearbeitet werden. Gemeinsam wollen wir eine umweltbewusste und zukunftsfähige Bibliothek schaffen und so einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit an unserer Universität leisten. 

Kommen Sie bei Fragen oder Anregungen gerne auf uns zu: Nachhaltigkeit.ub@ur.de

Ihre AG Nachhaltigkeit der UB Regensburg

Ist euch schonmal das Laufband im oberen Foyer aufgefallen? Hier bleibt ihr beim Lernen in Bewegung! Foto: UR/Pröls




Wasserspender an der UR

Campusbetrieb | 13.06.2024

Unsere Argumente für einen dauerhaften Trinkwasserspender an der UR

  1. Das Wiederbefüllen von Mehrweg-Flaschen auf den Toiletten ist nicht einladend. In Anbetracht der Situation der Toilettenanlagen der Universität, befürchten wir einen Trend hin zu mehr Einweg Getränken, statt ein erneutes Auffüllen von Mehrwegflaschen an den Waschbecken der Toiletten. 
  2. Der Wasserspender ist beliebt! In dem Zeitraum von Oktober  2023 - Juni 2024 wurden bereits 30.000 Liter Wasser gezapft. 
  3. Wiederbefüllbare Mehrwegflaschen sind nachhaltiger als Einweg-Flaschen! 
  4. Das Errichten von Trinkwasserspendern war Teil der Forderungen des “Positionspapiers Nachhaltigkeit" des Netzwerks Nachhaltigkeit, dem Studentischen Sprecher:innenrat und weiteren Gruppen. Das Positionspapier fasste dringend notwendige Maßnahmen für eine zukunftsfähige, nachhaltige Entwicklung für unsere Universität zusammen. Sie sollte zu Veränderungen anregen und aufzeigen, dass Nachhaltigkeit auch bei uns umgesetzt und gelebt werden kann.
  5. Die Qualität des Studierendenalltags wird gesteigert und die Attraktivität des Audimax als Konzerthalle gefördert.



Wasserspender an der UR| 04.10.2023

Holt euch euer Wasser an der Wasserstation im Audimax Foyer
Seit Anfang Oktober könnt ihr beim Durchqueren des Audimax Foyers eine Wasserstation von EAU~K entdecken. Hier steht euch für ein Jahr die eauganic Wasserstation zur Verfügung. Hier könnt ihr stilles und prickelndes Wasser selbst zapfen.
Die Aktion ist eine Kooperation des Green Office Regensburg und EAU~K, ein Unternehmen, das die nachhaltige Trinkwasserversorgung vorantreiben möchte.
 
Welches Wasser kommt aus dem Zapfhahn?
Das Wasser ist an das Wasserleitungssystem der Universität angeschlossen. Der Spender wird regelmäßig gereinigt und gewartet, um euch die beste Wasserqualität zu bieten. 

Monitoring
Über den installierten Monitor erfahrt Ihr in Echtzeit welchen Beitrag die Wasserstation zur Ökobilanz leistet. Ihr könnt das Unternehmen über den QR-Code an der Wasserstation mit einem freiwilligen Beitrag unterstützen. Das Green Office wertet die entnommene Wassermenge aus.

Erstmalige Wasserspender an der UR. Fotos: Julia Dragan/UR

Wusstest Du, dass...

  • Wasser das am strengsten kontrollierte Lebensmittel Deutschlands ist? 
  • unsere Klimabelastung durch Mineralwasser ganze 586-fach höher ist, im Vergleich zu Leitungswasser?  
  • unser jährlicher Müllberg aus Verpackung etwa 450 000 Tonnen wiegt? 
  • eine einzelne Person durchschnittlich 210 Einweg-Plastikflaschen verbraucht und das für ganz Deutschland eine Menge von 17,4 Milliarden bedeutet? 
  • Einweg-Plastikflaschen aus Recyclingmaterial in Wirklichkeit nicht umweltfreundlicher sind, da sie für die Aufbereitung immer noch sehr viel Energie benötigen und das Material nicht optimal verwertet werden kann? 
  • etwa 2,1 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser haben? 
  • durch den Umstieg auf Leitungswasser etwa 3 Millionen Tonnen CO² pro Jahr eingespart werden könnten? 






Kontakt:
nachhaltigkeit@ur.de

Fragen zum Thema Klimaschutz:
klimaschutz@ur.de