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Jg. 10 (2024)

Zeitschrift für Kultur und Kollektivwissenschaft (ZKKW)


 
Jahrgang 10 (2024)


ZKKW Jg. 10/Heft 2

Schematheorie und Kollektivwissenschaft (Arbeitstitel)

Herausgeber: Mark-Oliver Carl (Uni Oldenburg)/Jan-Christoph Marschelke (Uni Regensburg)

Erscheinungsdatum: vor. November 2024

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Schwerpunkt 10/2

Heft 10/2 bringt Schema- und Kollektivitätstheorien miteinander in den Austausch. Schemata stellen in konstruktivistischen Modellen des Verstehen-Lernens eine wichtige Ressource dar: In Auseinandersetzung mit unserer Umwelt erwerben wir schematisierte Vorstellungen von Dingen, Menschen, Situationen und Verhaltensweisen, die uns helfen, uns zurechtzufinden. Die Beiträger*innen skizzieren einerseits das didaktische Potential von Schematheorien, fragen aber auch danach, wie Kollektivität in schematisierter Form erlernt wird und inwiefern Kollektivmitgliedschaften den Erwerb konkreter Schemata beeinflussen.


Beiträge 10/2

Mehr Informationen in Kürze.



ZKKW Jg. 10/Heft 1

Kollektivität neu denken - neue Kollektive

Herausgeber: Heike Delitz/Jan-Christoph Marschelke (Universität Regensburg)

Erscheinungsdatum: September 2024

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Schwerpunkt Heft 10/1

Das Jubiläumsheft 10/1 widmet sich unter dem Motto »Kollektivität neu denken – neue Kollektive« neuen Begriffen und Theorien von Kollektivität, angewandt ebenso auf klassische wie auf neue Kollektive. Die Beiträger*innen aus verschiedenen Disziplinen behandeln Kollektivität mal sozialontologisch, mal netzwerk-, praxis- oder systemtheoretisch. Sie reflektieren die Begriffe der Kleingruppe, Gemeinschaft oder des Ereigniskollektivs und erkunden musische und digitale Kollektive, Klima-Aktivismus und Schulklassen. Die ontologische Struktur von Kollektivität wird mal unter Rückgriff auf außereuropäische Kollektivitätsbegriffe, mal mithilfe des sprachlichen »Systems der Personalpronomen« diskutiert.


Beiträge Heft 10/1

  • Editorial: Kollektivität neu denken - neue Kollektive
    (Heike Delitz/Jan-Christoph Marschelke, Regensburg)
    S. 7-14
  • Kollektive aus Menschen und Nichtmenschen. Collectivity Studies im Blick auf außereuropäische Begriffe von Kollektiven
    (Heike Delitz, Regensburg)
    S. 15-43
  • Kollektive der Verletzbarkeit am Beispiel von Bezugsgruppen, Buddys und Awareness-Team im Klimaaktivismus
    (Melanie Pierburg, Hildesheim)
    S. 45-75
  • Gruppen und als symbolisch abgegrenzte Netzwerkphänomene
    (Jan Fuhse, Berlin; Mitarbeit: Nele König, Chemnitz)
    S. 77-113
  • Die Schulklasse als Kollektiv. Wissenshistoriographie durch Kulturtechnikforschung
    (Simon Huber, Wien)
    S. 115-142
  • Ereigniskollektive. Transitive Vergemeinschaftung und ihre Zeiten
    (Tilo Grenz, St. Pölten/Paul Eisewicht, Münster)
    S. 143-176
  • Improvisation als ‚Handeln im Kollektiv‘
    (Boris Traue/Judith Tröndle, Luxemburg)
    S. 177-207
  • Das Imaginäre des Kollektivs. Zur Erhaltung von Ordnung und zur Mobilisierung von Emanzipationspotenzialen
    (Jan Tobias Fuhrmann, Oldenburg)
    S. 209-251
  • Kollektivität, Tertiarität, Alterität, Identität. Personalpronomen als Generatoren komplexer Sozialität im Kosmos
    (Joachim Fischer, Dresden)
    S. 253-283


  1. FAKULTÄT FÜR SPRACH-/LITERATUR-/KULTURWISSENSCHAFT

Forschungsstelle Kultur- und Kollektivwissenschaft

Altes Finanzamt (ALFI)
Landshuterstr. 4
VR 07
93047 Regensburg


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