Herausgeber: Oliver Nakoinz (Uni Kiel)
Erscheinungsdatum: Oktober 2017
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Heft 3/2 widmet sich den Begriffen des »Kollektivs« und des »Netzwerks« in der Archäologie, wo sich in den letzten Jahren ein Paradigmenwechsel vollzogen hat. Es handelt sich um komplementäre Modelle von Interaktionsstrukturen, die jeweils unterschiedliche Vereinfachungen wählen. Die Beiträge dieses Bandes zeigen, wie sich die beiden Paradigmen mit Hilfe der theoretischen Grundlagen der Kollektivforschung integrieren lassen. Dieses disziplinenübergreifende Konzept liefert auch Impulse für die Forschung außerhalb der Archäologie und Altertumswissenschaften
Herausgeber: Klaus P. Hansen, Jan-Christoph Marschelke (Uni Regensburg)
Erscheinungsdatum: April 2017
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Heft 3/1 widmet sich einem einzelnen Begriff der Kollektivwissenschaft, dem der »Multikollektivität«. Er bezeichnet den eigentlich selbstverständlichen Umstand, dass jedes Individuum einer Vielzahl von Kollektiven angehört. Aufgrund seiner Einfachheit stieg der Begriff zum erfolgreichsten Werkzeug aus dem Methoden-Kasten des neuen Paradigmas auf. In diesem Heft wird er theoretisch weitergedacht und vertieft, mit der Netzwerkforschung in Verbindung gebracht, auf Personal- und Organisationsentwicklung angewandt und schließlich in eine didaktische Applikation übersetzt.
REZENSION
Herausgeber: Georg Trautnitz (Andrássy Uni Budapest)
Erscheinungsdatum: Dezember 2016
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Heft 4 widmet sich einem Grundproblem der Sozial- und Kollektiv-wissenschaften. Es geht um die Frage, wie der diese Wissenschaften konstituierende Gegenstand – nämlich im weitesten Sinne das Phänomen der Kollektivität oder des Sozialen – methodisch erfasst werden kann.
Herausgeber: Klaus P. Hansen, Jan-Christoph Marschelke (Uni Regensburg)
Erscheinungsdatum: März 2016
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Information: Der in diesem Heft veröffentlichte Aufsatz von Frau Nour Sckell ist mit dem Wolfgang-Kaupen-Preis 2017 ausgezeichnet worden.
Heft 3 schließt thematisch an den Eröffnungsband an, der damit begonnen hatte, die Kollektivwissenschaft von Fächern abzugrenzen, die ebenfalls auf den Gegenstand des Kollektivs gerichtet sind. Heft 3 erweitert diese Abgrenzungsversuche. Dass dabei die Kernfächer Philosophie, Ethnologie und Soziologie wieder im Mittelpunkt stehen, ist insofern nicht verwunderlich, als ihre Perspektiven auf das Thema Kollektivität nicht erschöpft werden konnten. Neben die klassischen Fächer treten im vorliegenden Band aber auch speziellere, die scheinbar an den Rand des Themas gehören, aber dennoch der Kollektivwissenschaft neue Perspektiven eröffnen. Das gilt selbst für die sehr speziellen Disziplinen Psychoanalyse und Staatstheorie.
REZENSIONEN
Herausgeber: Jan-Christoph Marschelke (Uni Regensburg)
Erscheinungsdatum: November 2015
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Heft 2 lotet das Verhältnis von Recht und Kultur aus. Juristische, kulturwissenschaftliche und soziologische Beiträge behandeln hierzu grundsätzliche Fragen zu Handlungstheorie, Verhaltenssteuerung und Rechtsvergleich sowie spezielle Themen wie rituelle Knabenbeschneidung, Zwangsehe oder das Verhältnis von Recht und Islam.
Herausgeber: Elias Jammal (HS Heilbronn)
Erscheinungsdatum: April 2015
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Heft 1 beschäftigt sich u.a. mit einer Standortbestimmung der Kollektivwissenschaft und mit ihren Potenzialen für die Soziologie, Philosophie, Sozialpsychologie, Ethnologie und den Organisationswissenschaften.
REZENSIONEN