An der UR sind Sie mit Problemen nicht allein. Wenn Sie an der UR von Diskriminierung, sexueller Belästigung oder Konflikten betroffen sind, stehen Ihnen viele Möglichkeiten zur gezielten Unterstützung offen.
Zunächst haben Sie die Gelegenheit zu einem vertraulichen Gespräch, in dem Sie erzählen können, was Ihnen passiert ist und was Ihr Anliegen ist. Sie können Fragen stellen und das weitere Vorgehen mit dem*der Berater*in abstimmen und dabei anonym bleiben.
Die Berater*innen:
Der Erstkontakt kann durch Sie oder eine Person Ihres Vertrauens erfolgen.
Eine Auflistung der Beratungsstellen, unter denen Sie auswählen können, finden Sie hier.
Grundsätzlich sind alle Personen mit Lehr-, Leitungs- oder Ausbildungsfunktion in ihrem Arbeits- bzw. Studienbereich verantwortlich für ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander und stehen Ihnen als direkte Ansprechpersonen zur Verfügung.
Gespräche mit Menschen in Ihrem Umfeld, die Sie verstehen und denen Sie sich anvertrauen können, helfen Ihnen Ihre Gefühle in Worte zu fassen, Erfahrungen zu teilen und Zuspruch zu erhalten. Kommiliton*innen/Kolleg*innen können Sie unterstützen, Sie zu Gesprächen begleiten oder Ihre Erfahrungen bekräftigen, wenn Sie sich unsicher fühlen.
Wichtige Informationen wie Uhrzeiten, Namen, aber auch Abläufe können in Vergessenheit geraten. Ein Gedächtnisprotokoll ist hilfreich, um die wesentlichen Informationen zu strukturieren und wichtige Details sicher zu erinnern:
Je nach Fall kommt ein formelles Beschwerdeverfahren in Frage. In einem formellen Verfahren wird eine schriftliche, nicht anonyme Beschwerde gegenüber der Dienststelle eingereicht. Die Beratungsstellen informieren Sie über den Ablauf des Verfahrens und nehmen Ihre schriftliche Stellungnahme entgegen.
Auf Ihren Wunsch begleiten Sie die Ansprechpersonen der Beratungsstellen im Beschwerdeverfahren.