Wir laden Sie herzlich zum diesjährigen Alumnitag unseres Masterstudiengangs und zur BVS-Herbstfortbildung ein. Unter dem Thema „Going Beyond Sprechwissenschaft: Neue Impulse für Training & Coaching“ erwarten Sie spannende Vorträge und praxisnahe Workshops, die neue Ansätze aus der Sprechwissenschaft und angrenzenden Disziplinen vorstellen.
Freuen Sie sich auf inspirierende Impulse, die Themen wie die Stimmarbeit, Konfliktmanagement und die Arbeit mit herausfordernden Zielgruppen in den Mittelpunkt stellen.
Wir freuen uns auf einen Tag voller Austausch, Inspiration und wertvoller Begegnungen!
Hier finden Sie das Tagungsprogramm.
Am Wochenende vom 12. bis 14. Januar 2024 ging es wieder los: Mit zwei Parallelgruppen ist der Weiterbildungsmaster Speech Communication and Rhetoric zum 18. Mal erfolgreich gestartet. Von Zürich über Hamburg bis hin ins Allgäu – auch dieser Masterjahrgang ist wieder über den gesamten deutschsprachigen Raum verstreut und alle Studierenden eint ein gemeinsames Ziel: Kommunikation und Rhetorik in all ihren unterschiedlichen Facetten zu diskutieren, zu lernen und damit die eigenen Kompetenzen zu vertiefen. Die Vielfalt der Teilnehmer:innen zeigt sich aber nicht nur geografisch, auch deren beruflichen Biografien gestalten sich unterschiedlich: Logopädie, Lehramt, Gesang, Architektur, Politikwissenschaft, Medizin, BWL, das alles sind Professionen, welche dieses Mal vertreten sind. Die unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen fließen in das Studium ein. Zentral für uns ist der Transfer in die eigene berufliche Praxis, denn mündliche Kompetenzen sind in zahlreichen Kontexten entscheidend für den Erfolg. Die Studierenden konnten sich zunächst am Startwochenende persönlich kennenlernen und erhielten eine Einführung in das Fach Sprechwissenschaft. Im Studium steht nun die Anwendungsorientierung im Vordergrund. Das knapp zweijährige Konzept sieht Blockveranstaltungen jeweils an einem Wochenende im Monat vor, sodass das Gelernte schon währenddessen in den beruflichen Alltag einfließen kann. Wir freuen uns auf die kommenden zwei Jahre und wünschen allen Teilnehmenden eine erfolgreiche und auch vergnügliche Studienzeit.
Liebe Besucher:innen,
anlässlich des Studienstarts im Januar 2024 bieten wir Infoabende via Zoom (ca. 45 Min.) an, bei denen Sie den Weiterbildungsmaster kennenlernen können:
07.12.2023: 18:00 Uhr
14.12.2023: 19:00 Uhr
05.01.2023: 18:00 Uhr
Wir freuen uns auf Sie!
Meeting-ID: 654 2006 0767
uni-regensburg.zoom-x.de/j/65420060767
Master mit top Qualifikation: Berufstätige bemerken oft erst in ihrem Alltag, welchen Stellenwert kommunikative Fähigkeiten haben. Juristen und Betriebswirte, Pädagogen und Techniker, aber auch Journalisten, Schauspieler oder Therapeuten benötigen in ihren fachlichen Kontexten eine Fülle rhetorischer und stimmlicher Kompetenzen. In nahezu keinem Fachstudium werden diese jedoch vermittelt.
Mit hohen Qualitätsmaßstäben bietet der für den deutschsprachigen Raum einmalige Masterstudiengang der Universität Regensburg seit 16 Jahren berufs- und studienbegleitend die Möglichkeit, sich in Rede und Gespräch, Führung sowie Stimme weiterzubilden. (https//:go.ur.de/master-rhetoric)
Zoomlink:
https://uni-regensburg.zoom.us/j/65364977236 (Meeting-ID: 653 6497 7236)
Zu diesen und vielen anderen Themen trafen sich die AbsolventInnen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Speech Communication and Rhetoric“ zu ihrem 10. Alumnitreffen an der Regensburger Universität.
Mündliche Kommunikation und Rhetorik sind zentral in allen beruflichen Bereichen – Teamarbeit, Meetings, Konfliktsituationen, Mitarbeitergespräche, Präsentationen, aber auch Moderationen oder juristische Plädoyers.
Milena Hardt aus München stellte mit vielen praktischen Beispielen dar, wie sie ihren Youtube-Kanal nutzt, um in Kundenkontakt zu kommen, Sabine Lackner beschrieb, wie Youtube Auftritte verständlich gestaltet werden können.
Prof. Dr. Dietmar Till aus Tübingen, Lehrstuhl für „Allgemeine Rhetorik“, begründete mit vielen anschaulichen Beispielen, dass die Debatte um die Hauptstadt 1991 ein rhetorisches Highlight darstellt. Einzelne Redner und deren argumentative Strategien waren ausschlaggebend, dass die Wahl am Ende auf Berlin und nicht auf Bonn fiel.
Viele andere Themen standen ebenfalls im Mittelpunkt: ein neues Forschungsprojekt zu einer App, die den bayerischen Lehrkräften Unterstützung in stimmlichen Fragen gibt (Dr. Gegner), wie führt man Generation Y (N. Jäger) oder Coachingelemente als Ergänzung zum Konfliktmanagement (R. Scheibenzuber).
Das vielseitige Programm wurde abgerundet durch „kommunikative Kompetenzen in Gesundheitsberufen“ (u. Herter-Ehlers) und zur „Didaktik der Argumentation“ (G. Franke).
70 Alumni vor Ort und 20 via Zoom trafen zusammen, konnten sich austauschen und neue Netzwerke knüpfen.
Fazit: Rhetorische Kompetenzen sind in unterschiedlichsten Branchen und Organisationen wichtige Instrumente für beruflichen Erfolg.
Dr. Brigitte Teuchert
Leiterin Masterstudiengang „Speech Communication and Rhetoric”
Gemeinsame Seminare, gemeinsames Feedback, gemeinsame Gespräche und Diskussionen, gemeinsame Prüfungen: das schweißt zusammen. Der Masterjahrgang 15 feierte ausgiebig Ende Juli den erfolgreichen Abschluss des Masterstudiums.
Der Blick zurück zeigte einen enormen Wissenszuwachs zu Fragen der mündlichen Kommunikation, vor allem aber der persönlichen Weiterentwicklung. „Ich hätte nie gedacht, dass ich noch so viel über mich, mein Auftreten und mein Kommunikationsverhalten erfahre – und das in meinem Alter (45)“, so die Aussage einer Absolventin.
Die Zukunftsperspektiven der Teilnehmenden sind vielfältig: eine erste Gruppe verfolgt nicht die Absicht, ihren Beruf zu wechseln, möchte aber ihre bisherige Tätigkeit auf einer sehr viel breiteren Basis ausüben. Eine zweite Gruppe schafft sich ein zusätzliches Standbein ergänzend zu ihrer bisherigen Tätigkeit, um flexibler den eigenen beruflichen und privaten Zielen folgen zu können. Eine dritte Gruppe nutzt das Studium zu einer grundsätzlichen beruflichen Veränderung, um als KommunikationstrainerIn, in der Personalentwicklung, als Stimmcoach, an Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen, etc. tätig zu werden.
Das anwendungsorientierte Studium und der Abschluss haben für alle Zukunftspläne den Boden bereitet.
Alle Studienplätze des berufsbegleitenden Studiums waren wieder voll besetzt: mit 34 TeilnehmerInnen in zwei parallelen Gruppen ist Mitte Januar 2022 der 16. Jahrgang ins Studium gestartet. Sie reisten aus Köln, Hamburg, Berlin oder Gießen genauso an wie aus Kassel, Wien und Trier, um gemeinsam den Grundstein für einen erfolgreichen Studienstart zu legen. Persönliches Kennenlernen, eine Einführung in das Fach Sprechwissenschaft und Rhetorik und der fachliche Austausch standen im Mittelpunkt. So vielfältig die Wohnorte, so vielfältig sind auch die beruflichen Hintergründe: Schauspiel, Logopädie, Bildungswissenschaft, Anglistik, Theologie, Psychologie, Soziale Arbeit, Architektur oder BWL - mündliche Kompetenzen sind in vielen beruflichen Kontexten entscheidend.
Unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen fließen in das Studium ein und bereichern den Transfer von Modellen und Theorien in die eigene Praxis. Die Anwendungsorientierung steht im Vordergrund. Das knapp zweijährige Studienkonzept sieht Blockveranstaltungen jeweils an einem Wochenende im Monat vor, so dass das Gelernte schon während des Studiums in den beruflichen Alltag einfließen kann.
Dozenten aus Regensburg, insbesondere aber von vielen anderen universitären Standorten in Deutschland erwarten die Studierenden, um mit ihnen vielfältige Facetten der Rede- und Gesprächsrhetorik, Fragen der Führung oder interkultureller Aspekte zu diskutieren. Stimm- und Sprechbildung sowie Phonetik runden das Lehrangebot ab, denn auch die Stimme muss in der Rhetorik stimmen.
Der Masterstudiengang ist so ausgerichtet, dass in insgesamt 54 Präsenztagen nicht nur Wissen vermittelt wird, sondern auch umfangreiche Fallstudien, Feedbacks, Analysen, Diskussionen und ein gemeinsames Umsetzen der Inhalte in die individuelle Praxis im Vordergrund stehen.
Nach einer coronabedingten Lockdown-Phase von März bis Juni 2020 sind wir – auch den gesamten vergangenen Winter 2020/2021 - wieder in Präsenz zurück. Selbstverständlich halten wir uns an das vorgeschriebene Hygienekonzept mit Masken, Abständen, etc. und stellen Selbsttests zur Verfügung.
Wir gehen deshalb mit Sicherheit davon aus, dass auch die Seminare des kommenden Winters und die folgenden Semester wie vorgesehen in Präsenz stattfinden und Sie das Studium in vollem Umfang durchlaufen und genießen können.
Coronakonform, aber in Präsenz konnte Ende Februar der 15. Jahrgang in das Studium „Speech Communication and Rhetoric” starten. Alle Beteiligten waren sehr dankbar, dass unter Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregeln ein persönliches Kennenlernen am Beginn des Studiums stehen konnte. Das Fazit der TeilnehmerInnen: Ein Studiengang zur mündlichen Kommunikation, zu verschiedenen Gesprächsarten, zur rhetorischen Wirkung, zur kommunikativen Art, miteinander umzugehen lässt sich schwer auf online-Plattformen abbilden.
Der Jahrgang startete wieder mit der höchstmöglichen Zahl von 35 Studierenden, die Plätze waren schon seit August 2020 vergeben. Die TeilnehmerInnen lernten sich an dem Wochenende untereinander kennen, erwarben sich aber auch einen Überblick über das von ihnen gewählte Studienfach. Erste Übungen zu Nonverbaler Kommunikation vermittelten das Studienkonzept der engen Verzahnung von Theorie und Praxis, von Wissen und Tun, von Erkennen und Umsetzen.
Am Samstag, 14. November 2020, fand eine Premiere statt: das erste virtuelle Alumnitreffen der MasterabsolventInnen. Mit 93 Beteiligten und insgesamt 6 Vorträgen war es ein äußerst gelungener Tag.
Die AbsolventInnen boten eine breite Themenpalette an: Aus einem professionellen Studio erläutertez. B. Matthias Clesle technische Voraussetzungen eines wirkungsvollen online-Trainings, Monika Bomm referierte über "Leichte Sprache" als zusätzliches Trainingsfeld für SprecherzieherInnen/SprechwissenschaftlerInnen, Oliver Schumacher lieferte Einblicke in die erfolgreiche Vermarktung via Youtube.
Durch das online Format konnten sich auch "Ehemalige" beteiligen, die aus familiären oder beruflichen Gründen die Anreise nach Regensburg nicht hätten leisten können.
Wenn zukünftig hoffentlich wieder persönliche Treffen stattfinden können, werden wir trotzdem bei einem hybriden Format bleiben und diejenigen per Zoom einbinden, die nicht vor Ort sein können.
Das gelungene Experiment Alumnitreffen über Zoom wird somit weiterhin Früchte tragen und noch breitere Interessentengruppen ansprechen.
Seit zwei Wochen ist der Masterstudiengang „Speech Communication and Rhetoric“ wieder offline. Das Kernstück des Masterstudiengangs, in gemeinsamen Präsenzveranstaltungen mündliche Kommunikation zu lehren und zu lernen, ist wieder möglich. Einige Veranstaltungen wurden zwischenzeitlich auf online umgestellt, jedoch lebt der Studiengang auch vom gemeinsamen Kommunizieren vor Ort.
Unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen können die Abschlussprüfungen für den Jahrgang 13 Ende Juli durchgeführt werden. Die Seminare des Jahrgangs 14, der im Januar 2020 gestartet ist, laufen ebenfalls wieder an.
Die Anmeldezahlen für den Studienjahrgang 15 (Start 15.1.2021 – 17.1.2021) sind hoch, so dass das Studienangebot bisher glücklicherweise gut durch die Coronazeit gekommen ist.
Wegen der Corona-Pandemie müssen derzeit leider alle Präsenzveranstaltungen auch im Masterstudiengang 'Speech Communication and Rhetoric' ruhen. Wir hoffen, in absehbarer Zeit wieder mit den Seminaren fortfahren zu können, da diese das Kernstück des Studiengangs darstellen. Die unmittelbare Verknüpfung von Theorie und Praxis, von gemeinsamer Diskussion, Fallanalyse oder Feedback sind wesentliche Bestandteile des Studiums.
Wir versuchen, einige Inhalte über online-Formate abzubilden, um spätere Präsenzseminare evtl. etwas verkürzt stattfinden lassen zu können, eine vollständige Umstellung ist jedoch weder vorgesehen noch möglich.
Eine Bewerbung für den am 15.-17. Januar 2021 startenden Jahrgang 15 ist von den aktuellen Ereignissen selbstverständlich unbenommen.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich telefonisch unter 0172-8930555 oder 08781-3475 oder per E-Mail unter brigitte.teuchert@ur.de melden.
Karen Bader, Betriebswirtin und Masterabsolventin, hilft älteren Menschen
Die Einkaufshelfer der Caritas Stuttgart
Quelle: ARD Mediathek -Landesschau Baden-Württemberg - SWR Baden-Württemberg vom 30.03.2020
05.02.2020
Ich habe mich für den Studiengang „Master Speech Communication and Rhetoric“ entschieden, weil ich in meinem Arbeitsalltag als Führungskraft meine Kommunikation in meinem Team und im Umgang mit Geschäftspartnern noch klarer gestalten möchte. Des Weiteren habe ich das Ziel, mein erlerntes Wissen zu nutzen, um nach über 20 Jahren Erfahrung bei einer gesetzlichen Krankenversicherung den Gesundheitsmarkt mit neuen Ideen mitzugestalten.
Patrick Hoffman, BWL
29.01.2020
„Ich habe mich für den Weiterbildungsmaster Speech Communication and Rhetorics entschieden, da ich in meinem Beruf als Physiotherapeutin in einer Behindertenwohn- und –werkstätte oftmals auf Konflikte stoße, welche durch Fehlkommunikation und nicht vorhandene Kommunikation entstehen. Das möchte ich verbessern, sodass eine bestmögliche Versorgung der Teilnehmer gewährleistet werden kann und die Grundstimmung im Haus positiver wird. Außerdem wünsche ich mir für mich selbst –sowohl im Berufs- als auch im Privatleben- selbstsicherer und gezielter kommunizieren zu können.“
Magdalena Schlauch, B.Sc. Physiotherapie
29.01.2020
"Ich habe mich für den Master in Regensburg entschieden, weil ich meine Praktischen Erfahrungen als Schauspieler mit weiterem fachlichen Wissen untermauern möchte, um ein gut ausgebildeter Sprecherzieher zu werden. Das erste Wochenende war bereits so lehrreich, theoretisch wie praktisch gleichermaßen herausfordernd, und Dr. Dieter Allhoff einfach nur beeindruckend. Ich freue mich auf die weiteren Wochenenden mit meiner Gruppe!"
Philipp Weigand, Schauspieler
„Wie man auf Menschen wirkt, hängt zu einem unheimlich großen Teil von Faktoren wie Stimme und Sprechen ab. Ich möchte lernen, diese Faktoren bewusst zu beeinflussen und auch andere dabei zu unterstützen" – Logopädin Helene Möckel aus Karlsruhe hat sich für den berufsbegleitenden Masterstudiengang „Speech Communication and Rhetoric“ an der Universität Regensburg entschieden, um ihre rhetorischen Kompetenzen weiter auszubauen. Vor Kurzem startete der 14. Jahrgang in das Studium, mit insgesamt 33 TeilnehmerInnen mit dem Eröffnungswochenende. Betriebswirte, Germanisten und Politologen sind genauso am Thema interessiert wie Ingenieure, Juristen, Sänger oder Psychologen. Sie wollen unter anderem Kompetenzen entwickeln, die in Wirtschaft und Verwaltung gefragt sind: Konflikte erkennen und befrieden, Teams leiten, Verhandlungen führen und Präsentationen wirkungsvoll gestalten.
Die TeilnehmerInnen, die aus dem gesamten Bundesgebiet, Österreich, Schweiz und Niederlande stammen, verfolgen verschiedene Ziele mit dem Studium. So erklärt Dominique Altenried aus Neu-Ulm, die im International Business tätig ist: „Ich habe mich für den Master entschieden, da ich mittelfristig anstrebe bei uns im Konzern ein eigenes Team zu leiten. Hierbei sind Soft Skills bspw. im Hinblick auf Verhandlungsführung und Konfliktmanagement elementar. Langfristig könnte ich mir auch vorstellen das Berufsbild Kommunikationscoaching zu verfolgen. Zusätzlich habe ich schlicht das persönliche Interesse eine sehr gute und überzeugende Rednerin zu sein. Noch dazu lässt sich Master und Beruf super miteinander vereinbaren“.
Wie bedeutend Kommunikation für den Beruf ist, betont auch Wiebke Wallach: "In meiner Berufstätigkeit als Hebamme und in meinem Bachelorstudiengang "Pflegemanagement" ist mir klar geworden wie wichtig Kommunikation ist - mit diesem Masterstudiengang möchte ich mich im Bereich Kommunikation weiterbilden und mir den Feinschliff für neue berufliche Herausforderungen holen." Auch die persönliche Weiterentwicklung spielt für so manchen Masterstudierenden eine Rolle. "Ich möchte mich mit Kommunikation intensiv auseinandersetzen, da dieses Thema so unglaublich komplex und vielfältig ist und man sich durch das Studium zum einem selbst reflektieren und dadurch auch weiterentwickeln kann", so Betriebswirt Tobias Wagner aus Ettlingen.
Der Studiendekan der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften, Prof. Dr. Jochen Petzold, und die Vorsitzende des Lenkungsausschusses des Zentrums für Sprache und Kommunikation, Prof. Dr. Anita Schilcher, begrüßten die neuen Studierenden. Die Leiterin des Masterstudiengangs, Dr. Brigitte Teuchert, hob die Spezifik des Studienganges hervor, der Theorie, Praxis und Didaktik der Rhetorik intensiv miteinander verknüpft. Stimm- und Sprechbildung gehören genauso in den Studiengang wie Traditionslinien aus der antiken Rhetorik. Die Erfahrungen und das Know-how der Teilnehmenden werden intensiv mit einbezogen und lassen die Vielfalt der Anwendungen in der Praxis besonders transparent werden.
Quelle: Artikel von Christina Glaser, Presseabteilung Universität Regensburg
Redenschreiberin Jaqueline Schäfer spricht bei Alumni-Treffen 2019 der SprecherzieherInnen. Ein Bericht von Christina Glaser.
„Wieso hat die Mitarbeiterin schon wieder den Abgabetermin nicht eingehalten?“ - „Unmöglich! Der Mitarbeiter hat den Kunden mit sehr harschem Ton am Telefon abgefertigt!“ – Solche und ähnliche Gedanken könnten einem Vorgesetzten durch den Kopf gehen und ihn im Laufe der Zeit zu dem Entschluss bringen, ein Kritikgespräch mit der MitarbeiterIn zu führen. Aber wie ?
In einem evtl. sehr emotionalen, verärgerten Moment, wenn er ihn gerade auf dem Gang trifft ? Ohne Hintergrundwissen über die Ursachen des Verhaltens ? Ohne die Perspektive der MitarbeiterIn gehört zu haben ?
Dr. Brgitte Teuchert diskutierte das an der Universität Modena mit einer Gruppe von Masterstudierenden, die bei Prof. Dr. Ulrike Kaunzner ein Studium zu Internationaler Kommunikation absolvieren. „Die Studierenden lernen, sich in verschiedenen internationalen beruflichen Kontexten zu bewegen und zu bewähren“, so Prof. Kaunzner.
Schon die Vorbereitung solcher kritischer Gespräche will gut überlegt sein, insbesondere jedoch der Gesprächseinstieg. „Ich finde es völlig unangemessen, wie Sie – wie schon häufig – den Kunden angesprochen haben“ – ist eine sehr problematische Variante. Kritikgespräche sollten mit einer klaren Benennung des Anlasses verbunden sein, jedoch Verallgemeinerungen, persönliche pauschale Bewertungen oder Angriffe vermeiden. Schon darüber diskutierten die italienischen Studierenden intensiv: muss man nicht mit „Small talk“ beginnen, um die Atmosphäre aufzulockern?
Die Studierenden machten kritische berufliche Gespräche anhand von Rollenspielen erlebbar. Die Analysen der einzelnen Gesprächsphasen und ein gemeinsamer Austausch über die Wirkungen des Verhaltens trugen dazu bei, einen differenzierten und interkulturellen Blick auf schwierige Gesprächssituationen zu schärfen. Sie bauten die Möglichkeiten aus, im internationalen Kontext beruflich erfolgreich kommunikativ agieren zu können.
Im Artikel "Genau meine Rede: Sprechen will gelernt sein" berichtet Frau Glaser von der Pressestelle der Uni Regensburg über den Abschluss des Masters 12.
Bild: Patrik Rist
Das Dutzend ist voll: der Jahrgang 12 des berufsbegleitenden Masterstudiengangs der Universität Regensburg schloss am vergangenen Wochenende das Studium ab.
Rhetorik lehren und lernen ist das Motto des Studiengangs. Präsentieren, frei reden, Mitarbeitergespräche, Verhandlungen, Meetings, Kritik- und Konfliktgespräche, interkulturelle Rhetorik oder Fragen der Führung stehen im Mittelpunkt. Die Studierenden erweitern ihre eigenen stimmlichen und rhetorischen Kompetenzen, können aber auch als TrainerInnen und DozentInnen mündliche Kommunikation lehren. In der Wirtschaft, in der Wissenschaft, in der Kunst sind solche Fähigkeiten sehr gefragt. Ein spezifisches akademisches Studium mit Anwendungsorientierung gibt den notwendigen Rückhalt, um erfolgreich Seminare und Trainings zu leiten, aber auch als Führungskraft oder in der Öffentlichkeitsarbeit aktiv zu werden.
Die AbsolventInnen nutzen das Studium, um in ihren bisherigen Berufen vertieft arbeiten zu können oder sich neue Berufsfelder zu erschließen.
29.05.2019
Dr. Elke Krauser, Absolventin des Masterstudiengangs "Speech Communication and Rhetoric" spricht in einem Interview der Universität Passau über "Dialekt und Standard".
(Quelle: Universität Passau von 02.05.2019)
Fernsehsendung BR alpha-demokratie vom 16.01.2019: Die Macht der Worte
Schwierige Gespräche mit MitarbeiterInnen führen, eigene Interessen überzeugend formulieren, souveränes und sicheres Auftreten bei Vorträgen und Präsentationen ? Dies und noch viel mehr sind Inhalte des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Speech Communication and Rhetoric“. Seit mittlerweile 13 Jahren besteht der Studiengang, ausgewiesene Experten der Sprechwissenschaft und Mündlichen Kommunikation aus dem gesamten Bundesgebiet lehren als Dozenten. Ziele des Studiums sind zum einen die eigene stimmliche und rhetorische Weiterentwicklung, zum anderen die Kompetenz, als KommunikationstrainerIn tätig zu werden.
Am 18.-20. Januar 2019 startet der neue Jahrgang in das Studium: die Höchstzahl von insgesamt 32 TeilnehmerInnen, die in zwei parallelen Gruppen arbeiten, konnte wiederum erreicht werden. Das Konzept des Studiums mit insgesamt 54 Präsenztagen hat sich bewährt. Intensive Feedbackphasen, vielfältige Übungsformate, Fallbeispiele und das Sich-Ausprobieren-Können als DozentIn und TrainerIn können nur im face-to-face-Format abgebildet werden. Studienbriefe und online-Präsenz ersetzen keinen Austausch in der Gruppe. Rein kognitives Wissen zu erwerben bildet die Basis des Studiums, die Zielsetzung der persönlichen Weiterentwicklung kann dadurch aber nur sehr begrenzt erreicht werden.
Die Vielfalt in den Studierendengruppen ist ausgeprägt: Betriebswirte lockt das Studienangebot genauso wie Sprachtherapeuten, Schauspieler, Sänger, Journalisten, Ingenieure oder Theologen. Die Studierenden kommen aus dem gesamten Bundesgebiet, aus Österreich und der Schweiz. Die Seminare finden ausschließlich an Wochenenden und Feiertagen statt.
Auf einen guten Start ins Studium im Januar 2019!
Regensburg, 10.11.2018
Wie vermarkte ich mich, wenn ich mich als KommunikationstrainerIn selbständig machen möchte ? Wie gestalte ich Webinare zu Softskills ? Welchen Einfluss hat kundenorientierte Beratung in Banken auf den Geschäftserfolg ? Diese Fragen und noch viel mehr standen im Vordergrund beim alljährlichen Alumni-Treffen der AbsolventInnen des Studiengangs „Speech Communication and Rhetoric“ an der Universität Regensburg. Der Tag war geprägt durch eine Fülle interessanter Themen, die die AbsolventInnen in ihrem beruflichen Alltag umsetzen: die Analyse politischer Interviews, Visualiserungsstrategien, die Stegreifrede, aber auch der Stellenwert wertschätzender Kommunikation im agilen Management.
Die „Ehemaligen“ sind in verschiedensten Kontexten beruflich tätig und können die Studieninhalte der mündlichen Kommunikation umfassend anwenden. Eine Teilnehmerin äußerste: „Ich bin immer wieder erstaunt, wie vielfältig die Themen sind und wie breit die beruflichen Spektren: von der Theologie und der BWL über die Medizin bis zu den Ingenieuren.“ Überall ist ein professionelles Umgehen mit Präsentationen und Vorträgen, mit Meetings und Verhandlungen, mit Mitarbeitergesprächen oder Internationaler Rhetorik gefragt.
Die über 60 TeilnehmerInnen gingen in dem Bewusstsein nach Hause, dass sie viele neue Anregungen und Impulse zum Fach Sprechwissenschaft und Sprecherziehung bekommen hatten und alte und neue Netzwerke pflegen konnten.
Das berufsbegleitende Studium „Speech Communication and Rhetoric“ ging am vergangenen Wochenende für 30 TeilnehmerInnen des Jahrgangs 11 zu Ende. Mündliche und praktische Prüfungen an der Universität Regensburg rundeten die Studieninhalte ab. Ziel des Studiums war die Ausbildung von KommunikationstrainerInnen für Wirtschaft und Verwaltung. In zwei kleinen Gruppen zu je 15 Personen besuchten die AbsolventInnen an 54 Präsenztage verschiedenste Blockveranstaltungen zu Präsentation, Konfliktmanagement, Mitarbeitergesprächen oder internationaler Rhetorik, aber auch zu Stimme und Sprechausdruck. Theorie und Praxis griffen intensiv ineinander. DozentInnen aus ganz Deutschland -teils von anderen Universitäten, teils aus der Wirtschaft - diskutierten ihre Fachinhalte mit den Studierenden. Theoretische Modelle und deren Umsetzung in die eigene Praxis standen dabei im Mittelpunkt.
Die Kombination von erstem Studium und Berufserfahrung mit dem Kommunikationsstudium in Regensburg war für die Teilnehmenden sehr spannend: Juristen, Betriebswirte, Psychologen, Journalisten, Sänger, Schauspieler, Sprachwissenschaftler, Spachtherapeuten und andere Berufsgruppen trafen aufeinander und konnten unterschiedlichste Erfahrungen in mündlicher Kommunikation und Sprecherziehung austauschen.
Mit einer Abschlussfeier beendeten die beiden Gruppen das Studium: froh, das Studium neben Beruf und Familie abgeschlossen zu haben, traurig, weil der regelmäßige Austausch mit den anderen KommilitonInnen nicht mehr regelmäßig stattfinden kann.
Viele verabredeten sich für den 10. November an der Universität Regensburg zum Alumni-Treffen und nehmen erneut teils weite Anfahrten von Hamburg und Berlin, Wien oder Zürich auf sich, um den Kontakt aufrecht zu erhalten.
Bild: Patrik Rist
Artikel über die BVS-Fortbildung und das Alumni-Treffen am 11.2017
von Franziska Brehm