Nina Kerstensteiner studierte ab dem Sommersemester 2012 Rechtswissenschaft an der Universität Regensburg mit dem Schwerpunkt im Sozialrecht. Ihr Rechtsreferendariat absolvierte sie im Bezirk des Oberlandesgerichts München, unter anderem mit einer Station im Auswärtigen Amt.
Sie war von 2015 bis 2024 am Lehrstuhl Prof. Dr. Graser beschäftigt. Im Rahmen ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie für die akademische Betreuung der Refugee Law Clinic zuständig und befasste sich in diesem Kontext mit den damit zusammenhängenden Fragen im Asyl- und Migrationsrecht.
Seit 2024 forscht sie an der Universität Regensburg als Postdoctoral Fellow an einem Projekt zum Thema "Schwache Interessen im Recht".
Forschung
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Tierschutz-, Naturschutz- und Verfassungsrecht. Sie beschäftigt sich auch mit der strategischen Prozessführung im Tier- und Umweltschutzrecht. In ihrer Dissertation legte sie das im Tierschutzrecht bestehende Implementationsdefizit dar. Dabei analysierte sie Reformmöglichkeiten und ordnete die internationalen Entwicklungen des Tierrechts in den deutschen Kontext ein.
Näheres hierzu unter:
https://www.juwiss.de/59-2023/
https://blog.uni-regensburg.de/tiere-vor-gericht
Lehre
Wintersemester 2020/2021: Konversationsübungen „Grundrechte“
Sommersemester 2021: Konversationsübungen „Staatsorganisationsrecht“
Wintersemester 2021/2022: Konversationsübung „Grundrechte“
Sommersemester 2022: Konversationsübungen „Staatsorganisationsrecht“
Wintersemester 2022/2023: Konversationsübung „Grundrechte“
Sommersemester 2023: Konversationsübung „Staatsorganisationsrecht“
Wintersemester 2023/2024: Konversationsübung „Grundrechte“
Sommersemester 2025: Konversationsübungen "Staatsorganisationsrecht"