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Institut für Musikwissenschaft

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Musikstück der Woche

18.-24.11.2024: ausgesucht von Christoph Goldstein

August Halm, Konzert in c-Moll für Streichorchester

August Halm ist heute, wenn überhaupt, lediglich als Musiktheoretiker bekannt und der Titel seines Buches Von zwei Kulturen der Musik (1913) ist einigen Menschen noch ein Begriff. Aber Halm war nicht nur einer der Pioniere ...  weiterlesen

YouTube-Link

Archiv (Musikstück der Woche)


Wintersemester 2024/25

Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2024/25 (Vorschau)

Hinweise für Erstsemester


Aktuelle Informationen

Nachricht vom 10.11.2024

Adrian Willaert Lifetime Achievement Award für Prof. Dr. Katelijne Schiltz

Prof. Dr. Katelijne Schiltz wurde am 10. November 2024 von der belgischen Stadt Roeselare und der Adrian Willaert Foundation mit dem "Adrian Willaert Lifetime Archievement Award" ausgezeichnet. Seit ihrer Dissertation (zum Motettenœuvre des frankoflämischen Komponisten) beschäftigt sich Schiltz immer wieder mit Willaerts Schaffen und seinem venezianischen Umfeld. Seit 2020 leitet sie die Gesamtausgabe der Adrian Willaert Opera Omnia für die Reihe Corpus Mensurabilis Musicae (American Institute of Musicology) und wird gemeinsam mit Kolleg:innen aus Europa, den USA und Australien die letzten Bände von Willaerts Schaffen herausgeben.

Bei der Feier wurde Björn Schmelzer, Leiter des Ensembles Graindelavoix, mit dem International Adrian Willaert Award ausgezeichnet.


Nachricht vom 10.11.2024

Programm und Ticketverkauf Tage Alter Musik 2025

Am 11. November 2024 wird das Programm der nächsten Tage Alter Musik (6.-9. Juni 2025) veröffentlicht Auch im kommenden Jahr gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Festival, das 2025 seinen 40. Geburtstag feiert, und dem Institut für Musikwissenschaft. Neben Konzerteinführungen ist etwa für den 6. Juni 2025 eine internationale Tagung "Giovanni Pierluigi da Palestrina zwischen Kirche, Kontrapunkt und Kommerz" geplant, die Prof. Dr. Katelijne Schiltz gemeinsam mit Prof. Dr. Antonio Chemotti (KU Leuven) organisiert. Mitglieder des Vereins "Freunde und Förderer der Tage Alter Musik" können ab dem 18. November 2024 Tickets erwerben; der allgemeine Ticketverkauf beginnt am 25. November 2024.


Nachricht vom 5.11.2024

Gespräch in der Reihe „Berufsperspektiven für Musikwissenschaftler:innen“

Im Rahmen der Vortragsreihe „Berufsperspektiven für Musikwissenschaftler:innen“ berichtet Riccardo Rocca am Dienstag, den 26. November 2024, über seine Arbeit als Leiter der Bibliothek der Bayerischen Staatsoper in München.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Zeit: 16 Uhr c. t.
Ort: PT 4.0.47 (Tonstudio)


Nachricht vom 20.11.2024

Vortrag Prof. Dr. Gregor Herzfeld, 27.11.2024

Im Rahmen der Ringvorlesung des Zentrums für Klassikstudien hält Prof. Dr. Gregor Herzfeld am Mittwoch, den  27. November 2024, einen Vortrag zum Thema "Rückfall in die Barbarei. Musikgeschichtliche Folgen einer kritischen Denkfigur".

Der Vortrag verfolgt zwei Ziele: Er möchte erstens einen kleinen Überblick über Musik und Musikwissenschaft exponieren, insofern sie sich mit dem Fremden beschäftigt haben. Zweitens wird dieses große allgemeine Thema anhand eines konkreten Einzelbeispiels durchgeführt, nämlich der von Theodor W. Adorno oft und auch mit Bezug zur Musik gebrauchten Wendung vom „Rückfall in die Barbarei“. Eine Coda wird den Blick auf die Folgen von Adornos Äußerungen für die Einschätzung von Musik nach dem Zweiten Weltkrieg freigeben.

Zeit: 18 Uhr c. t.
Ort: H 22

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!


Nachricht vom 20.11.2024

Vorführung des Dokumentarfilms über Orlando di Lasso von Joachim Thôme mit anschließendem Gespräch, 16.12.2024

Am Montag, den 16. Dezember 2024, findet um 18:00 Uhr in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Bibliothek, Alfons-Goppel-Straße 11, Residenz, 80539 München) die Vorführung des Dokumentarfilms über Lasso von Joachim Thôme statt.

Orlando di Lasso (1530/32-1594), Kapellmeister am Hof der bayerischen Herzöge Albrecht V. und Wilhelm V., war der wohl bedeutendste Komponist der Hochrenaissance. Ein Film des belgischen Dokumentarfilmers und Regisseurs Joachim Thôme erzählt nun das abenteuerliche Leben Lassos. Geboren in Mons im heutigen Belgien wurde er als Knabe wegen seiner schönen Stimme entführt. Ein unstetes Leben brachte ihn nach Italien, nach Frankreich und England, schließlich zurück in seine Heimat Belgien, wo er - abhängig von Mäzenaten - in Antwerpen lebte, ehe er 1556 in München eine feste Bleibe fand und die Residenzstadt der Wittelsbacher erstmals zu einer Musikmetropole von europäischem Rang machte.

Führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien und den USA geben in dem Film Auskunft über Lassos Leben und Werk. Gezeigt wird reiches Bildmaterial aus dem berühmten illuminierten Codex mit Lassos Bußpsalmen und aus alten Drucken. Lassos Briefe sind zu sehen, schließlich das Antiquarium der Münchner Residenz, wo Lasso musiziert hat. Das Ensemble "Compagnie La Tempête  gibt einen klingenden Einblick in Lassos Musik, die von Spontaneität und einer schier überbordenden, sich an den vertonten Texten entzündenden Fantasie geprägt ist.

Anschließendes Podiumsgespräch mit

  • Prof. Dr. Franz Körndle (bis September 2024 Professur für Musikwissenschaft, Universität Augsburg)

  • Prof. Dr. Katelijne Schiltz (Ordinaria für Musikwissenschaft, Universität Regensburg)

  • Dr. Bernhold Schmid (bis 2021 Orlando di Lasso-Gesamtausgabe, Bayerische Akademie der Wissenschaften)

Moderation: Dr. Stefanie Bilmayer-Frank (BR Klassik)

Anmeldung erforderlich: https://eveeno.com/Orlando-2024


Nachricht vom 29.10.2024

Uni Jazz Orchester veröffentlicht neue Aufnahmen auf YouTube

Das Uni Jazz Orchester Regensburg veröffentlicht am 29. Oktober die erste einer Reihe von selbstproduzierten Aufnahmen, die im Frühsommer 2024 im Medienstudio der Universität entstanden sind. Viele der Musiker:innen begegneten zum ersten Mal der heiklen Herausforderung einer ganz neuen Spielerfahrung, nicht nur im Studio, sondern auch vor laufenden Kameras. Zu den eingespielten Stücken gehören „Basie Straight Ahead“ vom legendären Count Basie Orchestra, „Heartland“, ein Stück des renommierten Komponisten und Arrangeurs Peter Herbolzheimer sowie ein exklusives Arrangement des UJO-Schlagzeugers Francesco Calabró. Die Aufnahmen werden auf YouTube veröffentlicht und bieten die Gelegenheit, Big-Band-Jazz hautnah und authentisch im Studio zu erleben.

Die beiden Uni Jazz Orchester unter der Leitung von Peter Thoma sind ein fester Bestandteil der Kulturlandschaft der Universität Regensburg. Mit einem genreübergreifenden Repertoire bereichert das Orchester nicht nur die kulturelle Vielfalt auf dem Universitätscampus und darüber hinaus, sondern erlaubt es auch Amateurmusiker:innen, einen Einblick in die einzigartige und bereichernde Big-Band-Tradition zu gewinnen. Seit dem Gewinn des Publikumspreises als beste Band auf dem Jazzfestival 2013 in Ascona ist das Orchester weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt. Die Zusammenarbeit mit anderen Big Bands, Ensembles und Solokünstler:innen, wie der Uni-Bigband Kaiserslautern und dem Jazzsänger Kai Podack, ist ein wichtiger Bestandteil ihrer musikalischen Arbeit.

Peter Thoma übernahm 2019 die Leitung des UJO. Er studierte Jazz-Saxophon bei Prof. Leszek Zadlo mit den Nebenfächern Klarinette und Jazz-Gesang an der Hochschule für Musik Würzburg und schloss das Studium mit dem Meisterklassendiplom ab. Er war Mitglied des europaweit tourenden Bundesjazzorchesters unter der damaligen Leitung von Peter Herbolzheimer und spielte seitdem unter anderem mit Musiker:innen wie John Ruocco, Benny Golson, Jürgen Neudert und weiteren.

Die UJOs sind immer offen für neue Mitglieder und ermutigen ausdrücklich auch junge Amateurmusiker:innen mit zunächst noch wenig Jazzerfahrung, Teil unserer Big-Band-Gemeinschaft zu werden. Interessent:innen können sich jederzeit per Mail oder Instagram bei uns melden.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne:
E-Mail: ujo@ur.de
Instagram: @ujo_regensburg
YouTube: @ujoregensburg8088


NACHRICHT VOM 20.9.2024

Forschungskolloquium im Wintersemester 2024/25

Das Programm des Forschungskolloquium für das Wintersemester 2024/25 steht jetzt fest. Die Veranstaltungen sind offen für alle Studierende und Interessierte. Das Kolloquium findet in der Regel dienstags um 16 Uhr c.t. im Tonstudio statt; beachten Sie aber bitte einige Ausnahmen.

Es ergeht herzliche Einladung - freuen Sie sich auf interessante Vorträge, Gäste und Diskussionen!

Programm


Kontakt und Lage

Kontaktadresse

Universität Regensburg
Institut für Musikwissenschaft
Universitätsstr. 31
93053 Regensburg

Weitere Kontaktinformationen

Lage

Das Institut für Musikwissenschaft befindet sich im Gebäude PT (Philosophie/Theologie) der Universität Regensburg, und zwar im 2. Stock des Gebäudeteils 4.

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