Zu Hauptinhalt springen

M.A. Geschichte - Europäische Gesellschaften im Wandel / History - European Societies in Transformation


Mit dem Wintersemester 2018/19 startet an der Universität Regensburg der neue Masterstudiengang „Geschichte - Europäische Gesellschaften im Wandel / History - European Societies in Transformation (EGW)“. Dieser Studiengang ersetzt den bisher angebotenen Master Geschichte.

Der Master EGW beschäftigt sich mit Gesellschaftsformen, Gesellschaftsmodellen und Gesellschafts’politiken‘ von der Antike bis zur Gegenwart. Vier Themenkomplexe erfahren dabei besondere Beachtung:

[1] Gleichheit und Ungleichheiten

[2] Räume und Grenzen

[3] Umbrüche und Krisen

[4] Wissens- und Werteordnungen

Im Laufe des Studiums beschäftigen sich die Studierenden unter anderem

mit sozialer Ausdifferenzierung, ihren Hintergründen und Folgen

mit Gleichheit/Ungleichheit, ihrer Wahrnehmung und Legitimation

mit Räumen und deren Grenzen, ihrer kulturell-diskursiven Konstruktion sowie Repräsentation

mit Strukturwandel und –brüchen

mit gesellschaftlicher Verunsicherung und Desintegration

mit Wahrheitsbehauptungen durch historische Akteure und Institutionen, ihren Funktionen und Auswirkungen

mit Wertegemeinschaften, ihrer Konstruktion und Dekonstruktion

 

Der Master EGW richtet sich an Studierende mit einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss in einem geistes-, kultur- oder gesellschaftswissenschaftlichen Fach.

Der Studiengang bietet Ihnen ein innovatives Betreuungskonzept und ein für Masterstudierende exklusives Kursangebot. Berufspraktische Erfahrungen sammeln Sie in einem Projektseminar.

Die Aufnahme in den Studiengang ist an ein Eignungsverfahren gebunden.

 

Nähere Informationen erhalten Sie bei der Studiengangskoordination Geschichte.


Ordnungen


Homepage Master Geschichte - Europäische Gesellschaften im Wandel (EGW)

Gesellschaftsgeschichte Masterstudium


Flyer



Studienplan

Beispielhafter Studienplan bei Beginn im Wintersemester



Erläuterungen zu Bewerbung und Eignungsverfahren

Studieninteressierte am Masterstudiengang „Geschichte – Europäische Gesellschaften im Wandel / History – European Societies in Transformation“ müssen bis zum 15. Januar 2019 für den Studienbeginn zum Sommersemester 2019 einen Antrag auf Zulassung zum Eignungsverfahren für den Studiengang stellen. Dies erfolgt durch eine formlose schriftliche Bewerbung, die an folgende Adresse zu senden ist:

                                    Geschäftsführung

Institut für Geschichte

Universität Regensburg

93040 Regensburg


Die Voraussetzungen für die Aufnahme in den Masterstudiengang EGW zum Sommersemester 2019 sind gekoppelt an ein Eignungsverfahren, das im Anschluss an die Bewerbungsfrist durchgeführt wird.

Hierzu sind der schriftlichen Bewerbung bzw. dem Antrag beizulegen:

1.      Anschreiben, gerichtet an die Geschäftsführung des Instituts

2.      ein Lebenslauf

3.      Nachweis eines Hochschulabschlusses oder gleichwertigen Abschlusses oder eine Auflistung aller bis zum Bewerbungszeitpunkt erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen im Umfang von mindestens 150 LP („transcript of records“) im Fach Geschichte oder in einem geistes-, kultur- oder gesellschaftswissenschaftlichen Fach mit der Durchschnittsnote „gut“ (2,50) oder besser; bei ausländischen Studienab-schlüssen erfolgt die Umrechnung nach der modifizierten bayerischen Formel

4.      Nachweis von Kenntnissen der englischen Sprache auf dem Niveau B2 GER (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen). Dieses Niveau kann alternativ durch einen anderen gleichwertigen Nachweis bescheinigt werden.

5.      bei Bewerbern und Bewerberinnen, die ihre Hochschulzugangsberechtigung oder ihren ersten Studienabschluss nicht an einer deutschsprachigen Bildungseinrichtung erworben haben, der Nachweis über Deutschkenntnisse auf dem Niveau der Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber (DSH-2) oder einer gleichwertigen Deutschprüfung.

6.      Nachweis von geschichtswissenschaftlichen Kompetenzen (etwa durch Vorlage eines „transcript of records“ oder einer sonstigen beglaubigten Aufstellung der erbrachten Leistungen) im Umfang von zusammen mindestens 30 LP aus den Bereichen alte, mittelalterliche, neuere und neueste Geschichte, oder aus dem Bereich der geschichtswissenschaftlichen Methodenkenntnisse einschließlich Quellenkunde und Projektarbeiten mit historischem Bezug. Falls erforderlich kann der Prüfungsausschuss im Rahmen der Prüfung der geschichtswissenschaftlichen Kompetenzen die Vorlage von detaillierten Modulbeschreibungen zu den erbrachten Leistungen verlangen.

 

Das Eignungsverfahren besteht aus einer Prüfung der eingereichten Unterlagen.

Geeignet sind Bewerber und Bewerberinnen, wenn:

1.      der Nachweis des Hochschulabschlusses oder der vorläufigen Gesamtnote nach mindestens 150 LP (zur Ermittlung der Gesamtnote werden die für den Abschluss fehlenden Leistungen mit der Note 4,0 bewertet und dann der nach Leistungspunkten gewichtete Durchschnitt ermittelt) 2,00 oder besser ergibt.

2.      deren Notennachweis eine Note zwischen 2,01 und 2,50 ergibt. Das Kriterium ist hierfür die Teilnahme an einem mündlichen Auswahlgespräch.

3.      zwar weniger als 30 LP an geschichtswissenschaftlichen Kompetenzen nachweisen können, aber mehr als 10 LP. Das Kriterium ist hierfür die Teilnahme an einem mündlichen Auswahlgespräch.

Das Auswahlgespräch knüpft an die bisher erworbenen Geschichtskenntnisse an. Das Gespräch dauert mindestens 20 Minuten und wird von zwei Hochschullehrern/Hochschullehrerinnen des Instituts für Geschichte geführt. Im Gespräch wird überprüft, ob der Bewerber oder die Bewerberin über ausreichende Kompetenzen verfügt, um den Masterstudiengang EGW voraussichtlich erfolgreich abzuschließen. Dazu gehören:

1.      Fachwissen: insbesondere ein geschichtswissenschaftliches Grundwissen in den Bereichen alte, mittelalterliche, neuere und neueste Geschichte, das darauf schließen lässt, dass der Bewerber oder die Bewerberin historisches Wissen in chronologisch-systematische Strukturen der europäischen Geschichte einordnen kann sowie

2.      Methodenwissen: die Fähigkeit, erlernte Methoden und erworbenes inhaltliches Wissen bei der Einordnung und Bewertung geschichtlicher Sachverhalte einzusetzen und historisches Wissen aus den genannten Bereichen methodisch zu reflektieren.

Die Eignung ist nachgewiesen, wenn das Auswahlgespräch mit der Note 2,00 oder besser bewertet wird.

 

Nicht geeignet sind Bewerber und Bewerberinnen, wenn:

1.      der Nachweis des Hochschulabschlusszeugnisses oder der vorläufigen Gesamtnote 2,51 oder schlechter ausweist.

2.      der geforderte Sprachnachweis nicht geführt werden kann.

3.      weniger als 10 LP an geschichtswissenschaftlichen Kompetenzen nachgewiesen werden können.


  1. Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften

Institut für Geschichte


Universität Regensburg
Universitätsstraße 31
D-93053 Regensburg