Page 69 - Forschungsbericht 2015 bis 2018 Universtität Regensburg
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BayForSec – Sicherheit in hochgradig Pilsen und der Masaryk-Universität Brünn mit der Technischen Uni-
vernetzten IT-Systemen versität München und der Universität Regensburg. Im Rahmen der
Digitalisierung soll eine optimale Zusammenarbeit der vier Stand-
orte gewährleistet werden. Hierzu werden mit Hilfe der Förderung
Gefördert durch: webbasierte Instrumente zum Austausch von Forschungsdaten
entwickelt. Neben einem Studierenden-Austauschprogramm riefen
Sprecher: Prof. Dr. Günther Pernul, Lehrstuhl für die vier Standorte gemeinsam eine internationale Summerschool
Wirtschaftsinformatik I, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, UR ins Leben, die hochkarätig besetzt erstmalig 2018 in Regensburg
Laufzeit: September 2013 bis Dezember 2017 stattfand.
https://www.btha.cz/de/good-practice/
Der Bayerische Forschungsverbund »Sicherheit in hochgradig ver- forschungsprojekte/107-forschungsverbund-brother
netzten IT-Systemen (BayForSEC)« ist ein interdisziplinäres Projekt
mit dem Ziel, die Sicherheit von IT-Systemen ganzheitlich zu erfor-
schen, indem der zyklische IT-Sicherheitsprozess von der Prävention
über die Abwehr von Angriffen bis hin zur Beweissicherung und
Auswertung betrachtet wird. BayForSEC umfasst 11 kooperierende
Teilprojekte an vier verschiedenen Universitäten im Bereich Informa-
tik und Wirtschaftsinformatik. Der Lehrstuhl bearbeitet die Teilbe-
reiche »Vertrauensbildung durch verlässliche Reputationssysteme«
und »Management digitaler Identitäten in Unternehmen«. Das Ge-
samtbudget des Forschungsverbundes beträgt 3,4 Mio. Euro. Die
Universität Regensburg als koordinierende Institution verfügt über
ein Budget von ca. 1,5 Mio. Euro im Zeitraum von 2013 bis 2017.
https://www.uni-regensburg.de/wirtschaftswissenschaften/
wi-pernul/medien/forsec_security_in_highly_connected_it_
systems.pdf
BRoTHER – Biobank Research on
Telemedical Approaches for Human
Biobanks in a European Region
Foto © UKR/Klaus Völcker
Gefördert durch:
Projektleiter: Prof. Dr. Christoph Brochhausen-Delius, Prof. Dr. med.
Matthias Evert, Lehrstuhl für Pathologie, Fakultät für Medizin, UR
Biobanking: Schockfrieren der Proben in Stickstoff
Laufzeit: Januar 2017 bis Dezember 2019
Das Biobanking stellt eine entscheidende Voraussetzung für die Ent-
wicklung in der personalisierten Medizin dar und unterstützt die
Durchführung multizentrischer klinischer Studien. »BRoTHER« steht
für »Biobank Research on Telemedical Approaches for Human Bio-
banks in a European Region«: Das Projekt vernetzt die Biobanken
des Fakultätsklinikums der Prager Karls-Universität am Standort
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