Vor kurzem ist der Beitrag "[hat] übrigens nichts mit meiner Schule zu tun, dass ich an Diversität und Ähnliches schon aus Afrika gewohnt war" - Zur Relevanz transnationaler Mobilität für das Erleben von Schule" von Prof. Dr. Sina-Mareen Köhler und Jun.-Prof. Dr. Yağmur Mengilli in Tertium Comparationis - Journal für für International und Interkulturell Vergleichende Erziehungswissenschaft erschienen.
Der Lehrstuhl Bildungswissenschaften: Qualitative Forschungsmethoden stellt die Lehrangebote für die aktuelle Semesterpause sowie im kommenden Wintersemester (24/25) vor!
Hier gehts lang zum Lehrangebot!
Wie kann angesichts von Zeit- und Personalmangel multiprofessionelle Kooperation gelingen? Dieser Frage gingen Prof.in Dr.in Simone Seitz (Universität Bozen, Südtirol), Prof. Dr. Till-Sebastian Idel (Universität Oldenburg) und Prof. Dr. Robert Baar (Universität Bremen) in ihren Vorträgen am 19.6.2024 an der Universität Regensburg nach. Die Veranstaltung, die durch das RUL unterstützt und durch die Stiftung Hans Vielberth finanziert wurde, zielte darauf ab, Konzepte für eine ressourcenorientierte nachhaltige Kooperation mit Expert*innen aus Forschung und Praxis zu diskutieren.
Mit der großartigen Unterstützung des RUL konnte auf die Veranstaltung bei Partner- und Kontaktschulen sowie Seminarleitungen aufmerksam gemacht werden. Viele Lehrkräfte, Schul- und Seminarleitungen, Mitarbeitende und Studierende der Universität Regensburg sowie Gäste aus Ministerium und Schulamt folgten der Einladung zur Veranstaltung und bildeten eine interessierte Zuhörerschaft aus Praxis, Schuladministration sowie Forschung.
Das gesamte Team des Lehrstuhls für Bildungswissenschaften: Qualitative Forschungsmethoden bedankt sich herzlich für Ihr Interesse an der Veranstaltung und positives Feedback sowie bei der Stiftung Hans Vielberth für die Finanzierung und bei Prof.in Dr.in Astrid Rank, Daniela Dietl und Johannes Hütten für die erfolgreiche Zusammenarbeit.
Im Rahmen der 7. Arbeitstagung der DGfE AG Inklusionsforschung an der Universität Leipzig hat Anna Lena Winkler einen Vortrag zum Thema "(Fehlende) Solidarität in Freundschaften von Jungen" gehalten. Mit Bezug zum Tagungsthema "Sorge und Solidarität" hat Anna Lena Winkler empirische Befunde ihrer Dissertationsstudie vorgestellt und zur Diskussion gestellt.
Im Rahmen einer Forschungswerkstatt hat Angela Bauer Material aus ihrer ethnographischen Studie zu Sorgepraktiken in der (förder)schulischen Praxis eingebracht und gemeinsam mit interessiertem Fachpublikum interpretiert und diskutiert, wie ein (Subjekt)Werden in Sorgebeziehungen von den Akteuren und Akteurinnen hervorgebracht wird und welche Funktion Sorgepraktiken in der (sonder)schulischen Praxis erfüllen.
Wir danken dem Tagungskomitee für zwei spannende und erfolgreiche Tagungstage an der Universität Leipzig!
Am Mittwoch (15.05) hatten wir Vinícius Silva de Souza von der Universität Brasilia bei uns zu Gast, der im Rahmen seines Dissertationsprojektes "Zines as Access to The World of Brazilian Youth - an Interpretative Analysis Between Drawings and Words" einen Vortrag zum Thema Zines und Bildanalyse mit anschließend spannender Diskussion gehalten hat.
Kooperierend mit Vinícius Silva de Souza wird eine gemeinsame Publikation für das "Jahrbuch Dokumentarische Methode" (ces) fertiggestellt.
Wir danken Vinícius für seinen Besuch und seinen spannenden Einblick in das Thema Zines als Bildarrangements brasilianischer Schüler und Schülerinnen und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.
Gemeinsam im Team durch die Inklusion: Wie Herausforderungen multiprofessioneller Kooperation nachhaltig gemeistert werden können
Diese Veranstaltung des Instituts für Bildungswissenschaften: Qualitative Forschungsmethoden wird von der Vielberth-Stiftung gefördert.
Moderieren werden Prof.in Dr.in Sina-Mareen Köhler und Dr.in Claudia Urbanek.
In zahlreichen Konzepten zur inklusiven Schule wird mit einem weiten Inklusionsverständnis die Forderung einer angemessenen Förderung für alle Lernenden formuliert, verbunden mit der Wertschätzung von Vielfalt sowie der Stützung von Vergemeinschaftung und dem Abbau von Diskriminierung. Inklusion berücksichtigt demnach eine Vielzahl an Differenzlinien. In einer realpragmatischen Brechung erfolgt in der Schulpraxis zumeist eine Fokussierung auf Schüler:innen mit zugeschriebenem sonderpädagogischen Förderbedarf, wofür zusätzliche sonderpädagogische Lehr- und Fachkräfte an Regelschulen beschäftigt werden.
Wie angesichts von Zeit- und Personalmangel eine gute Kooperation realisiert werden kann, soll Gegenstand der Veranstaltung sein. Ziel ist es dabei Konzepte für eine ressourcenorientierte nachhaltige Kooperation zu diskutieren. Auch die Situation von Seiteneinsteiger:innen soll berücksichtigt werden.
Mit gemeinsamer Diskussion von den Vorträgen von:
Wann: Mittwoch, den 19.06. Vielberth Gebäude H25 16.00 – 18.00 s.t
Anmeldung unter: bildungswiss.quali@ur.de
Seit dem 29.4.2024 ist der Beitrag "Differenzerfahrungen und Beziehungsgestaltung von Schulleiter:innen an (inklusiven) Schulen" von Prof. Dr. Sina-Mareen Köhler in dem Sammelband "Vielfaltsorientierung und Diskriminierungskritik. Ansprüche und Widersprüche schulischer Bildung" von Karin Bräu, Jürgen Budde, Merle Hummrich & Florian Cristóbal Klenk (Hrsg.) erschienen.
Open Access: Vielfaltsorientierung und Diskriminierungskritik (budrich.de)
Im Rahmen der Regensburger Methodengespräche Qualitative Forschung findet ein Vortrag mit Diskussion zum Thema „DokuMet AI. Neue Perspektiven für die qualitative Sozialforschung durch Einbindung von Künstlicher Intelligenz“ von Prof. Dr. Burkhard Schäffer (Universität der Bundeswehr München) statt. In diesem Vortrag wird zunächst die Entwicklung von DokuMet AI, der KI Anwendung von DokuMet QDA vorgestellt. Hierbei geht es u.a. um sozialwissenschaftliches „Prompt-Engineering“ und „Finetuning“ von Large Language Models (LLMs). Vor diesem Hintergrund werden zukünftige Workflows qualitativen Forschens „zusammen mit LLMs“ im Kontext einer „distributed Interpretation“ (Schäffer & Lieder 2023) vorgestellt.
25.04. von 16.15-17.45 Uhr in Zoom.
Anmeldungen unter: bildungswiss.quali@ur.de
Der diesjährige DGfE Kongress, der vom 10.03 bis 13.03.2024 an den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) stattfand, wurde unter dem Titel "Krisen und Transformationen" ausgerichtet.
Im Rahmen des Symposiums "Krisen und ihr Beitrag zur Transformation der Schulklasse" von Prof. Dr. Kerstin Rabenstein und Lars Wicke (Universität Göttingen) hat Prof. Dr. Sina-Mareen Köhler einen Vortrag mit dem Titel "Zur Krise (?) des Klassenverbandes im Fern- und Hybridunterricht" gehalten. Weitere Vortragende des Symposiums waren Prof. Dr. Matthias Proske (Universität zu Köln), Prof. Dr. Marcelo Caruso, Fanny Isensee & Daniel Töpper (HU Berlin) sowie Prof. Dr. Kerstin Rabenstein und Lars Wicke (Universität Göttingen). Geleitet wurde die Diskussion von Prof. Dr. Andreas Hoffmann-Ocon (PH Zürich).
Prof. Dr. Sina-Mareen Köhler und Dr. Angela Bauer haben zudem ein Forschungs- und Themenforum unter dem Titel "Artefakte als Ausdruck eigenkultureller Praxen von Kindern und Jugendlichen in Krisenzeiten?! – Herausforderungen und Potentiale für die Rekonstruktion von arrangierten Artefakten" ausgerichtet, das sich anhand von Fotostrecken und Zines als arrangierte Artefakte den eigenkulturellen Praxen von Kindern und Jugendlichen gewidmet hat. Vortragende waren Vinicius Silva de Souza (Universität Brasilia), Dr. Angela Bauer (Universität Regensburg) & Prof. Dr. Sina-Mareen Köhler (Universität Regensburg). Geleitet wurde die Diskussion von Dr. Tim Böder (Universität Duisburg-Essen).
Im März 2024 feiert der Lehrstuhl Bildungswissenschaften:Qualitative Forschungsmethoden sein einjähriges Bestehen!
Professorin Sina-Mareen Köhler ist Inhaberin des Lehrstuhls, der im März 2023 am Institut für Bildungswissenschaften eingerichtet wurde.
Das Team des Lehrstuhls für Bildungswissenschaften: Qualitative Forschungsmethoden widmet sich der Innovation qualitativer Forschungsstrategien fokussiert auf die rekonstruktive empirische Bildungsforschung im Längsschnitt. Inhaltlich untersuchen wir anhand von Interviews, Gruppendiskussionen, Bildern, Artefakten, Ethno- und Videographien die Praxen, Sicht- und Orientierungsweisen von Kindern, Jugendlichen und pädagogischen Professionellen im Zusammenhang mit Fragestellungen rund um das Themenfeld Bildung, Schule und soziale Ungleichheit.
Auf das vergangene Jahr zurückblickend wurden Publikationen veröffentlicht, vielfältige Seminar- und Workshopangebote und eine internationale Forschungswerkstatt realisiert, sowie ein CES-Salon zum Thema "Beziehungen in pädagogischen Kontexten" sehr erfolgreich veranstaltet.
Wir freuen uns auf viele weitere spannende Jahre!
Das Team des Lehrstuhls Bildungswissenschaften:Qualitative Forschungsmethoden
Wir freuen uns Dagmar Uhl-Rückerl an unserem Lehrstuhl für Bildungswissenschaften: Qualitative Forschungsmethoden als Lehrstuhlassistenz willkommen zu heißen.
Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!
Schön, dass du da bist!
Um das Themen- und Forschungsfeld „In- und Exklusion“ sowohl inhaltlich als auch disziplinpolitisch zu diskutieren wurde auf Antrag einer Initiativgruppe die Arbeitsgemeinschaft Inklusionsforschung im Jahre 2017 durch die DGfE parallel zu den Sektionen und Kommissionen eingerichtet. Rege wurde seitdem im Rahmen der Jahrestagungen, zugehörigen Bände und Workshops diskutiert. Erfreulicherweise wurde der Fortbestand der AG nun für eine dritte Phase bewilligt. Im Antragsteam sind nun auch Drín. Mai-Anh Boger und Profín. Drín. Sina-Mareen Köhler der Universität Regensburg vertreten.
Für weitere Informationen: https://www.dgfe.de/sektionen-kommissionen-ag/arbeitsgemeinschaft-inklusionsforschung
Titel: Dokumentarische Bildinterpretation im Kontext aktueller Forschungsfragen
Datum: 5.6.2023 13-18:30 Uhr
In der eintägigen Tagung soll das Medium Bild in den Mittelpunkt gerückt werden und gemeinsam mit interessierten Wissenschaftler:innen dazu diskutiert werden, welche Bedeutung die Bildinterpretation in aktuellen Forschungsfragen einnehmen kann. Diesen methodischen Austausch möchten wir mit Bezugnahme auf die Themen „Flucht/Migration/Interkulturalität“ und „digitale Artefakte“ führen. Dafür werden Dr.ín Nora Hoffmann (Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg) und Dr.ín habil. Denise Klinge (Bundeswehr Universität München) jeweils einen Input-Vortrag mit anschließender Diskussion halten.
(Dr.ín Angela Bauer organisiert den Salon gemeinsam mit Dr.ín habil. Astrid Utler von der Universität Bayreuth)
Der Lehrstuhl Bildungswissenschaften: Qualitative Forschungsmethoden wünscht allen Studierenden, Lehrenden, Mitarbeiter:innen sowie Professor:innen besinnliche und erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr 2024!
Im Rahmen der Celeb (24. und 25.11.2023) hat Profín. Drín. Sina-Mareen Köhler einen Vortrag zum Thema „Orientierungen von Schüler*innen im Längsschnitt“ gehalten. Diskutiert wurden methodologische und methodische Herausforderungen im Längsschnitt und die ersten längsschnittlichen Befunde der DFG-Studie PeerPartiCo.
Vortrags-Abstracts: 8._Hildesheimer_CeLeB-Tagung_Abstractband_Vortraege.pdf (uni-hildesheim.de)
Liebe Kolleg*innen,
wir laden herzlich zum ganztägigen ces-Salon „Beziehungen in pädagogischen Kontexten“ am 15. November 2023 an die Universität Regensburg (Campus Vielberth Gebäude) ein. In diesem Rahmen möchten wir um 11.00 Uhr starten mit einem Impulsvortrag von Prof.in Dr.in Aglaja Przyborski (Bertha von Suttner Privatuniversität St. Plöten) zum Salonthema im Workshopformat und daran anknüpfend einerseits grundlagentheoretische Implikationen der Methode diskutieren und andererseits auch am empirischen Material arbeiten. Der Salon endet gegen 16.00 Uhr.
Aus Perspektive einer Praxeologischen Wissenssoziologie und gemäß der Dokumentarischen Methode werden Fragen rund um die empirische Forschung zu den formalen, non-formalen und informellen Beziehungen in pädagogischen Kontexten sowie deren rollenförmigen und persönlichen Bezügen betrachtet. Diese Fragen sollen im Hinblick auf die Grundannahmen der Dokumentarischen Methode diskutiert werden, z.B. hinsichtlich der Unterscheidung von Orientierungsrahmen im engen und weiten Sinne und hinsichtlich der analytischen Trennung vom impliziten Wissen mit Bezug zum Habitus und vom expliziten Wissen mit Bezug zur Rolle/Norm.
In Kooperation mit dem interdisziplinären centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung e.V. (ces e.V.) richten Prof. in Dr. in Sina-Mareen Köhler (Universität Regensburg) und Vertr-.Prof. in Dr. in Yağmur Mengilli (Universität Hamburg & Goethe-Universität Frankfurt) den Salon gemeinsam in Regensburg aus.
Für die Teilnahme an beiden Formaten werden keine Teilnahmegebühren erhoben.
Anmeldungen bis zum 22. Oktober bitte per Mail:
bildungswiss.quali@uni-regensburg.de
Angela Bauer hat gemeinsam mit Lydia Brack (PH Ludwigsburg) ein Symposium mit dem Titel "Erklärvideos als Akteure in eigener Sache?! – Kindheits- und (grund)schultheoretische Perspektiven auf digitale Artefakte im Kontext von Schule und Krise“ veranstaltet. Dabei wurde der Gegenstand in einer Verschränkung beider Perspektiven - von Grundschul- und Kindheitsforschung - in den Blick genommen und den spezifischen Eigenlogiken von Erklärvideos und der damit verbundenen Praxis in theoretischer und empirischer Weise nachgespürt. Angela Bauer selbst hat in diesem Zusammenhang gemeinsam mit Janine Stoeck (Uni Halle) den Vortrag „Kinderleicht erklärt - Erkärvideos zum Ukraine Krieg für Kinder“ gehalten.
Entwicklung als Erwartung. Zu einem Paradigma von Schule und der Berufskultur von Lehrer*innen. Gemeinsame Jahrestagung der Kommissionen Professionsforschung und Lehrer:innenbildung sowie Schulforschung und Didaktik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft an der Universität Bremen vom 20. – 22. September 2023.
Im Rahmen dieser Tagung hat Angela Bauer gemeinsam mit Marina Bonanati (Frankfurt) und Anne Lill (Jena) eine Arbeitsgruppe zum Thema „Sprechen über die eigene Entwicklung in Reflexionskontexten“ organisiert. Dabei wurde an Beispielen von Selbsteinschätzungen in Lernentwicklungsgesprächen, Reflexionsurteilen in Unterrichtsnachgesprächen und Positionierungen in Schulentwicklungsgesprächen nachverfolgt, welche Funktionalität ein solches Interaktionsgeschehen einnimmt und was das Spezifische einer Praxis ausmacht, in der Akteure nicht nur in einem Noch-Nicht-Status angesprochen werden, sondern auch vor einer spezifischen Öffentlichkeit (Eltern, Lehrer:in, Kommiliton:innen, Seminarleiter:innen, Mentor:innen, Kolleg:innen, Schulleiter:in, Berater:in) auf diese Entwicklungserwartung zu antworten haben sowie was dieser Praxis (legitimierend) zugrunde liegt. Angela Bauer hat dabei einen Vortrag zum „Antworten auf Entwicklungserwartungen in Unterrichtsnachgesprächen“ gehalten.
Wir wünschen allen Studierenden, Dozierenden, Mitarbeiter:innen und Professor:innen eine erfolgreiche und auch erholsame vorlesungsfreie Zeit!
Seit dem 19.6. 2023 ist der Beitrag "Empirische Rekonstruktionen im zeitsensiblen Längsschnitt" von Prof. Dr. Sina-Mareen Köhler in dem Sammelband "Qualitatives Forschen in der Erziehungswissenschaft - Prozesse und Vielfalt der rekonstruktiven Erkenntnisgewinnung" von Prof. Dr. Jutta Ecarius und Dr. Ronnie Oliveras erschienen.
Im Rahmen der 6. Arbeitstagung der DGfE-AG Inklusionsforschung an der Universität Bielefeld haben Prof. Dr. Sina-Mareen Köhler und Anna Lena Winkler einen Vortrag zum Thema "Dynamische Verhältnisse von In- und Exklusionserfahrungen" gehalten. Mit Bezug zum Tagungsthema "Erfahrungen der Exklusion" hat Prof. Dr. Sina-Mareen Köhler zunächst einleitend in Forschungsdiskurse zu den Auswirkungen der Pandemie eingeführt sowie empirische Befunde der Studie PeerPartiCo (Peerbeziehungen und Partizipation im Wandel anlässlich der Covid-19-Pandemie) dargestellt. Im Anschluss daran hat Anna Lena Winkler ihre Dissertationsstudie "Freundschaftsbeziehungen von Jungen in ihrer (wandelnden) Bedeutung für Missachtungserfahrungen" vorgestellt und anhand zweier Fälle Exklusions- bzw. Missachtungserfahrungen im schulischen Kontext aufgezeigt, um der Frage nachzugehen, ob Freundschaften vor Exklusion schützen.
Johanna Langenhoff (Leibniz Universität Hannover) hat im Rahmen einer Forschungswerkstatt unter der Moderation von Prof. Dr. Sina-Mareen Köhler ihre Dissertationsstudie "Erfahrungen adoleszenter Schüler*innen mit der sozialrechtlichen Maßnahme der Schulassistenz" vorgestellt und gemeinsam mit ihrer Betreuerin Prof. Dr. Bettina Lindmeier (Leibniz Universität Hannover) sowie interessiertem Fachpublikum eigenes Material gemeinsam interpretiert und diskutiert.
Wir danken dem Tagungskomitee für zwei spannende und erfolgreiche Tagungstage an der Universität Bielefeld!
Wir freuen uns Dr. Claudia Urbanek und Dr. Angela Bauer an unserem Lehrstuhl für Bildungswissenschaften: Qualitative Forschungsmethoden als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen willkommen zu heißen.
Wir freuen uns auf eine spannende und erfolgreiche Zusammenarbeit!
Schön, dass ihr da seid!
Wir freuen uns Anna Lena Winkler an unserem Lehrstuhl für Bildungswissenschaften: Qualitative Forschungsmethoden als wissenschaftliche Mitarbeiterin willkommen zu heißen.
Wir freuen uns auf eine spannende und erfolgreiche Zusammenarbeit!
Schön, dass du da bist!
Wir sagen herzlich Willkommen...
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Professorin Sina-Mareen Köhler ist Inhaberin des Lehrstuhls, der neu am Institut für Bildungswissenschaften eingerichtet wurde.
Das Team des Lehrstuhls für Bildungswissenschaften: Qualitative Forschungsmethoden widmet sich der Innovation qualitativer Forschungsstrategien fokussiert auf die rekonstruktive empirische Bildungsforschung im Längsschnitt. Inhaltlich untersuchen wir anhand von Interviews, Gruppendiskussionen, Bildern, Artefakten, Ethno- und Videographien die Praxen, Sicht- und Orientierungsweisen von Kindern, Jugendlichen und pädagogischen Professionellen im Zusammenhang mit Fragestellungen rund um das Themenfeld Bildung, Schule und soziale Ungleichheit.
Im Rahmen der Methodenausbildung von Wissenschaftler*innen in der Qualifikationsphase bieten wir offene und flexible Veranstaltungsformate an, die gezielt verschiedene Herausforderungen im Forschungsprozess in den Blick nehmen. Gerne nehmen wir dazu ihre Anregungen und Wünsche auf.
Wir streben eine interdisziplinär vernetze Forschung im kollegialen Austausch an. Gerne können Sie mit Kooperationsideen auf uns zukommen.
Wir verstehen und als praxisnahe Forschung und freuen uns über Kooperationsmöglichkeiten und gute Kontakte zu Schulen.