Sprache beeinflusst das Denken und das Handeln von Menschen. Rassistische, klassistische und geschlechtsspezifische Diskriminierungen können — wissentlich oder unwissentlich — durch Sprache (re-)produziert werden.
Weil wir auf der Basis des biblischen Zeugnisses davon überzeugt sind, dass jeder Person die gleiche Würde zukommt, sind wir dem Ziel, „die grundlegende Gleichheit aller Menschen immer mehr zur Anerkennung“ (GS 29) zu bringen, verpflichtet.
Ein Baustein, diesem Ziel näher zu kommen, ist die Bemühung, alle Geschlechter nicht nur real, sondern auch sprachlich in unserer universitären Arbeit sichtbar zu machen.
Deshalb legen wir allen Studierenden, die an unserer Professur Seminar- oder Qualifizierungsarbeiten anfertigen, die Handreichung zur Verwendung gendergerechter Sprache ans Herz und bemühen uns selbstverständlich auch selbst um gendergerechte Formulierungen in all unseren Veröffentlichungen und Lehrveranstaltungen.
Haben Sie Interesse daran, Ihre Abschluss- oder Qualifikationsarbeit an der Professur für Pastoraltheologie und Homiletik zu schreiben? Dann wenden Sie sich gerne an Prof.in Dr. Ute Leimgruber.
Allgemeine Informationen zur Promotion an der Fakultät für Katholische Theologie, sowie ein Verlaufsdiagramm zu den einzelnen Schritten des Promotionsverfahrens gibt es auf der Fakultätshomepage.
Eine Übersicht der an der Professur eingereichten Abschlussarbeiten finden sie hier.
Prof.in Dr. Ute Leimgruber
Glasfenster von Sigmar Polke, Großmünster Zürich
Foto (c) Ute Leimgruber
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