Die Professur für Pastoraltheologie plant für Juni 2025 eine internationale Tagung zur Thematik Missbrauch an Ordensfrauen:
“Behind the Veil” Analyzing the Hidden Patterns within the Spiritual and Sexual
Abuse of Women Religious in the Catholic Church
Termin: 26. bis 29. Juni 2025
Ort: Universität Regensburg
Die Konferenz findet unter anderem in Zusammenarbeit mit den australischen Forscherinnen Kathleen McPhillips und Tracy McEwan statt, welche im Rahmen des Projektbezogenen Personenausstauschs Australien des DAAD in Regensburg sein werden.
Weitere Infos finden Sie auf dem Save The Date Flyer
Die Arbeiten unseres Teams im Rahmen des Projektbezogenen Personenaustauschs Australien 2024, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) an der University of Newcastle in Australien trafen auf großes öffentliches Interesse. Ute Leimgruber und Kath McPhillips wurden zum Interview in die bekannte Morning Show von Paul Turton bei ABC Newcastle eingeladen, um über ihre Forschungen zu berichten. Hier geht es zum Interview.
Erkenntnisse der theologischen und soziogischen Forschungen zu spirituellem und sexuellen Missbrauch in Gemeinschaften katholischer Ordensfrauen in aller Welt sowie Möglichkeiten und Maßnahmen der Intervention, Prävention und Aufarbeitung werden im Zentrum eines zweitägigen Workshops stehen, den Prof.in Dr. Ute Leimgruber und Dr. Magdalena Hürten zusammen mit den australischen Forscherinnen Dr. Kathleen McPhillips und Dr. Tracy McEwan sowie der neuseeländischen Foscherin Dr. Rocio Figueroa in Sydney organisieren werden. Der Workshop findet vom 11.-12-.10.2024 im Rahmen des DAAD-geförderten Austauschprojekts zwischen den deutschen und australischen Forscherinnen statt. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer.
Wie bereits letztes Jahr darf die Professur für Pastoraltheologie und Homiletik auch in diesem Sommersemester Prof. Christo Thesnaar von der Stellenbosch University aus Südafrika als ihren Gast begrüßen.
Im Rahmen seines Aufenthalts vom 18. Juni 2024 bis zum 26. Juli 2024 hält er das Seminar "Conflicting loyalties in intergenerational trauma and the significance thereof for pastoral care".
Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich sozialer, politischer und religiöser Versöhnung, intergenerationales Erbe, kontextuelle Pastoral, Prozesse der Heilung und Gerechtigkeit.
Prof. Christo Thesnaar und Prof.in Ute Leimgruber
Like last year the Chair of Pastoral Theology and Homiletics welcomes Prof. Christo Thesnaar from Stellenbosch University, South Africa, as its guest during this summer semester.
During his visit from june 18th 2024 until july 26th 2024 he will hold the seminar "Conflicting loyalties in intergenerational trauma and the significance thereof for pastoral care".
His research focuses on social, political and religious reconciliation, intergenerational heritage, contextual pastoral care, processes of healing and justice.
Mit großem Gewinn auf beiden Seiten gestaltete die Professur für Pastoraltheologie und Homiletik mit ihren Freiburger Kolleg:innen ein gemeinsames Oberseminar. In den Räumen des zap:freiburg wurden Ideen ausgetauscht, Projekte vorgestellt und aktuelle Themen diskutiert.
Prof.in Dr. Ute Leimgruber war am 30. Mai 2024 beim Katholikentag eine der Teilnehmerinnen auf einem Podium zum Thema "Wir schaffen das - nicht. Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der Verantwortung von Kirche und Staat"
Moderiert von Joachim Frank diskutierten Kerstin Claus (Unabhängige Beauftrage für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Berlin), Bischof Dr. Michael Gerber (Mitglied der bischöflichen Fachgruppe für Fragen des sexuellen Missbrauchs- und von Gewalterfahrungen, Fulda), Matthias Katsch (Sprecher der Betroffeneninitiative Eckiger Tisch, Berlin) und Prof.in Dr. Ute Leimgruber (Professur für Pastoraltheologie und Homiletik, Regensburg) zu Desideraten und offenen Maßnahmen bzgl. der Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs.
Zum Programm: https://www.katholikentag.de/fileadmin/user_upload/KT24_Katholikentag_Erfurt_ProgrammheftV01.pdf
Pressemitteilungen:
Ruf nach Staat bei Missbrauchs-Aufarbeitung - Evangelisch.de
Missbrauchsbeauftragte Claus: Laien haben zu lange geschwiegen - Neues Ruhrwort
Vom 28.4.-17.5.2024 fand das erste Treffen im Rahmen des vom DAAD geförderten Projekts „An interdisciplinary investigation of gendered violence in communities of Catholic women religious in Germany and Australia“ statt. Dazu waren Dr. Kathleen McPhillips und Dr. Tracy McEwan in Regensburg zu Gast. Im Fokus dieses ersten Treffens stand der Austausch über Maßnahmen und Methoden der traumasensiblen Forschung.
Koordiniert von Prof.in Ute Leimgruber, Professur für Pastoraltheologie der Universität Regensburg sowie von Prof.in Hildegund Keul, Leiterin des DFG-Projekts Verwundbarkeiten an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, findet vom 09. bis 10.05. im Burkardushaus Würzburg ein internationaler DFG-Workshop zum Thema „Hidden patterns of abuse and cover-up in in different regions – Eastern Europe, Western Europe and Australia“ statt.
Es handelt sich um einen netzwerkinternen Workshop.
Hier geht es zum Programmflyer
Professorin Dr. Ute Leimgruber forscht zu sexuellem und spirituellem Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche. Welche Strukturen innerhalb der Kirche machen den Missbrauch überhaupt erst möglich? Welche "hidden patterns" sorgen dafür, dass so viel vertuscht wurde und wird? Und was kann die Kirche tun, um daran möglichst schnell etwas zu ändern? Das untersucht die Theologin, und darum geht es in dieser Folge des Gasthörer.
Dauerhaft auf der Uni-Homepage zu finden ist die Folge auf der Seite des Podcasts unter https://www.uni-regensburg.de/newsroom/podcast/gasthoerer/index.html
Außerdem steht er natürlich überall, wo es Podcasts gibt.
Spotify: https://open.spotify.com/episode/13HxEcIwaaaLKSxEvZv3L0
Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/hidden-patterns-missbrauchsforschung-in-der-kath-kirche/id1681824431?i=1000650690277
Podigee: https://gasthoerer.podigee.io/episodes
Das DFG-Forschungsprojekt „Vulnerabilitäten“ der Universität Würzburg veranstaltet in Kooperation mit der Professur für Pastoraltheologie und Homiletik der Universität Regensburg und der Domschule Würzburg vom 10. bis 11. Mai 2024 einen Workshop zum Thema „Richtig opfern“ – notwendig, gesellschaftsrelevant und gefährlich.
Die Teilnahme ist kostenlos. Für Übernachtung und Verpflegung ist selbst zu sorgen. Weil es im Workshop um einen intensiven wissenschaftlichen Austausch geht, ist die Teilnahmezahl beschränkt.
Anmeldung bitte bis 30. April 2024 per E-Mail an: hildegund.keul@uni-wuerzburg.de
Hier geht es zum Programmflyer
Im Bistumshaus St. Otto in Bamberg wurde am 15. Februar eine besondere Kunstausstellung eröffnet: Unter dem Titel "Beschädigt. Bilder nach dem spirituellen und sexuellen Missbrauch" haben sich zwei Kunstschaffende mit ihren persönlichen Erlebnissen zu dem Thema auseinandergesetzt, wie das Erzbistum Bamberg am Donnerstag mitteilte. Die von der Katholischen Erwachsenenbildung organisierte Ausstellung wird bis zum 10. April im Festsaal des Bistumshauses zu sehen sein.
Die zwei Kunstschaffenden, die den Angaben zufolge anonym bleiben wollen, zeigen in ihren Bildern, welche dunkle Welt das grausame Zusammenwirken von spirituellem und sexuellem Missbrauch in ihrer Kindheit und Jugend bei ihnen hinterlassen habe. Ute Leimgruber hat bei der Vernissage zum Thema spiritueller Missbrauch den Hauptvortrag gehalten.
Link zum Fernsehbericht mit Interview
Am 11.1.24 ist Prof.in Dr. Ute Leimgruber bei der Ringvorlesung zu "Kirche und Gewalt" im Rahmen des Leonardo-Projekts der RWTH Aachen (Prof. Dr. Thomas Kron, Institut für Soziologie, RWTH Aachen) zu Gast; in Kooperation mit der Arbeitsgruppe „Wiedervorlage Aufarbeitung Machtmissbrauch“ des Diözesanrats der Katholiken des Bistums Aachen und der Unabhängigen Aufarbeitungskommission zur sexualisierten Gewalt des Bistums Aachen.
Aufgrund des Bahnstreiks kann die Vorlesung leider nur digital stattfinden:
https://www.leonardo.rwth-aachen.de/de/module/wise-2023/kirche-und-gewalt/
Die Professur für Pastoraltheologie und Homiletik (Prof.in Dr. Ute Leimgruber und Magdalena Hürten) wurde in das DAAD Programm des Projektbezogenen Personenaustauschs Australien 2024 aufgenommen (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), mit dem Projekt: „An interdisciplinary investigation of gendered violence in communities of Catholic women religious in Germany and Australia“, Projekt-ID: 57701475
Partneruniversität: University of Newcastle/Australia, School of Humanities, Creative Industries and Social Sciences, Dr. Kathleen McPhillips und Dr. Tracy McEwan
Interview mit Prof.in Ute Leimgruber und Magdalena Hürten zum Internationalen Aktionstag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Die Professur für Pastoraltheologie und Homiletik stellt in Kooperation mit dem KDFB ein kostenloses Online-Tutorial zu Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche vor. Es schließt eine Lücke in Präventionsschulungen.
Das Online-Tutorial sensibilisiert für das Thema Missbrauch an erwachsenen Frauen und zeigt Handlungsoptionen im Bereich Intervention und Prävention auf. KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth dazu: „Dieses Tutorial ist Ausdruck unserer Entschlossenheit, dem systemischen Missbrauch in unserer Kirche entgegenzutreten, so dass bisher Ungehörtes endlich gehört wird.“ Die Projektleiterin, Professorin Ute Leimgruber, ergänzt: „Es handelt sich um eine Fortbildung, die die Qualität in der Pastoral fördert. Es ist ein praxisnahes, wissenschaftlich fundiertes Angebot und ein bedeutender Beitrag für die Präventionsarbeit.“
Im Rahmen des Synodalen Wegs wurde der Handlungstext „Maßnahmen gegen Missbrauch an Frauen in der Kirche“ erarbeitet, der zur Weiterarbeit an den Synodalen Ausschuss übergeben wurde. Der Text fordert u.a. Schulungsprogramme zum Thema Missbrauch an Erwachsenen. Wir nehmen den damit verbundenen Auftrag und seine Verantwortung mit dem Tutorial wahr.
Mit abwechslungsreichen Lektionen, interaktiven Elementen und Interviews mit Expertinnen vermittelt das sechs Stunden umfassende Online-Tutorial Grundwissen zu Ausmaß, Ursachen, Folgen und Mustern des Missbrauchs in der Kirche. Persönliche Berichte betroffener Frauen zeigen die systemischen Dynamiken auf. Das Tutorial richtet sich insbesondere an Menschen, die haupt- oder ehrenamtlich in der Kirche tätig sind. Wir fordern alle Diözesen und die deutschen Bischöfe auf, dieses kostenlose Bildungsangebot in ihre Fortbildungsprogramme zu integrieren und so eine konkrete Maßnahme für die Prävention von Missbrauch zu ergreifen.
Das Tutorial steht ab sofort unter www.missbrauchsmuster.de zur Verfügung. Die Teilnahme an dem Tutorial ist kostenlos. Der KDFB freut sich über eine Spende an die KDFB-Stiftung, die das Tutorial finanziell unterstützt hat.
Zum Tutorial:
https://www.domradio.de/artikel/neues-portal-klaert-ueber-missbrauch-erwachsenen-frauen-auf
https://neuesruhrwort.de/2023/10/14/neues-portal-klaert-ueber-missbrauch-an-erwachsenen-frauen-auf/
https://www.ksta.de/koeln/koeln-online-portal-klaert-ueber-missbrauch-an-frauen-in-kirche-auf-664109
https://www.kath.ch/newsd/neues-portal-klaert-ueber-missbrauch-an-erwachsenen-frauen-auf/
Hier erzählen Frauen von ihren Erfahrungen mit spirituellem Missbrauch in Orden, geistlichen Gemeinschaften und in der Seelsorge. Was mit der Sehnsucht nach einem Leben aus dem christlichen Glauben beginnt, endet für viele mit dem Verlust des eigenen Ichs und der Entfremdung von Gott. Das Buch zeigt, wie Spiritualität benutzt wird, um andere zu kontrollieren, zu manipulieren und auszubeuten. Es zeigt aber auch, dass der Weg zurück zu einer autonomen Lebensgestaltung möglich ist. Die Zeugnisse der Frauen werden ergänzt um Beiträge von Verantwortungsträgerinnen in den Orden und um eine theologische Einordnung durch die Herausgeberinnen.
Die Professur für Pastoraltheologie und Homiletik freut sich sehr über den Besuch von Prof. Christo Thesnaar aus Stellenbosch (Südafrika). Er ist von 19. Juni bis 01. Juli 2023 in Regensburg zu Gast. Im Rahmen seines Aufenthalts wird er in den folgenden Vorlesungen „Diakonie als Grunddimension kirchlichen Handelns“ und „Pastorales Handeln als Reich-Gottes-Praxis: Seelsorge heute“ von seiner pastoraltheologischen Forschung im südafrikanischen Kontext berichten. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich sozialer, politischer und religiöser Versöhnung, intergenerationales Erbe, kontextuelle Pastoral, Prozesse der Heilung und Gerechtigkeit.
Visit of Prof. Christo Thesnaar (Stellenbosch University, South Africa)
The Chair of Pastoral Theology and Homiletics is very pleased about the visit of Prof. Christo Thesnaar from Stellenbosch (South Africa). He is our guest in Regensburg from 19 June to 01 July 2023. During his stay, he will report on his pastoral theological research in the South African context in the following lectures "Diakonia as a Basic Dimension of Church Action" and "Pastoral Action as Kingdom of God Practice: Pastoral Care Today". His research focuses on social, political and religious reconciliation, intergenerational heritage, contextual pastoral care, processes of healing and justice.
An der Professur für Pastoraltheologie und Homiletik findet in Kooperation mit DFG-Forschungsprojekt „Vulnerabilitäten“, Universität Würzburg, vom 8. bis 10. Juni 2023 ein internationaler Workshop statt zum Thema "The Gendered Power System in the Catholic Church and its Impact on Women in Religious Communities"
Unter Mitwirkung von: Dr. Kathleen McPhillips (Newcastle/Australien), Dr. Tracy McEwan (Newcastle/Australien), Dr. Rocio Figueroa (Auckland/New Zealand), Prof.in Dr. Katharina Karl (Eichstätt/Germany), Prof.in Dr. Hildegund Keul (Würzburg/Germany), Dr. Barbara Haslbeck (Regensburg/Germany), Dr. Judith König (Regensburg/Germany), Magdalena Hürten (Regensburg/Germany), Prof.in Dr. Ute Leimgruber (Regensburg/Germany), Dr. Regina Heyder (Mainz/Germany), Johanna Beck (Stuttgart/Germany), Dr. Doris Reisinger (Frankfurt/Germany).
Bei einer Veranstaltung der Erfurter Bistumsakademie Katholisches Forum und der katholisch-theologischen Fakultät der Uni Erfurt am 1.2.2023 sprachen Ute Leimgruber und Philippa Rath OSB zu spirituellem Missbrauch.
Im Wintersemester 2022/23 findet an der Universität Regensburg eine interdisziplinäre Ringvorlesung zum Thema "ANTI- GENDERISMUS. Kritik und Polemik gegen Genderkonzepte" mit namhaften Referierenden statt. Sie beschäftigen sich aus unterschiedlicher Perspektiven mit den Auseinandersetzungen und Hintergründen rund um ein kritisches und post-essentialistisches Verständnis von Gender.
Zoom-Link für alle Vorträge: https://uni-regensburg.zoom.us/j/61267925266
Meeting-ID: 612 6792 5266
Frau Dr. Nontando Hadebe erhält den Pauline Jaricot Preis von missio des Jahres 2022 für ihre akademische Arbeit zur Geschlechtergerechtigkeit. (Link: Drei Frauen erhalten Pauline-Jaricot-Preis von missio Aachen - DOMRADIO.DE) Dr. Hadebe war im Sommersemester 2022 Gastprofessorin an der Professur für Pastoraltheologie und Homiletik der Universität Regensburg. Wir gratulieren ihr herzlich.
Pressemitteilung der Universität Regensburg
#AdultsToo. Missbrauch an Erwachsenen im Raum der Kirche. Podium beim Katholikentag mit Ute Leimgruber
Am Donnerstag, 26.05.22, 16.30-18.00 Uhr fand beim Katholikentag in Stuttgart das große Podium „#AdultsToo. Missbrauch an Erwachsenen im Raum der Kirche“ statt (vorbereitet vom Katholischen Deutschen Frauenbund KDFB).
Auf dem Podium diskutierten Dr. Peter Hundertmark, Referat für Spirituelle Bildung im Bischöflichen Ordinariat Speyer; Prof.in Dr. Ute Leimgruber, Pastoraltheologin, Regensburg; Klaus Pfeffer, Generalvikar im Bistum Essen; Dr. Doris Reisinger, Theologin und Autorin, Frankfurt/Main. Die Moderation übernahm Dr. Christiane Florin, Köln.
Das Podium ist weiterhin digital im Netz zu finden:
https://www.katholikentag.de/programm/suche#session/1020551101/V.TB1-053
Wir freuen uns sehr, Frau Dr. Nontado Hadebe vom St Augustine College in Johannesburg (Südafrika) an der Fakultät für Katholische Theologie/ Pastoraltheologie und Homiletik begrüßen zu dürfen. Sie wird im Rahmen des Bayrischen Gastprofessurenprogramms u.a. ein Seminar geben zu "African Women's Theologies: Gender and Social Justice". Frau Hadebe ist eine international geschätzte Theologin, die durch ihre zahlreichen Veröffentlichungen, durch ihre Teilnahme an Konferenzen und ihren Einsatz für Frauenrechte auch in Deutschland weithin bekannt ist.
Teilnehmerinnen:
Prof.in Leimgruber und Dr. Haslbeck sind am 28. und 30.03. im IADC, dem Institute of Anthropology, Interdisciplinary Studies on Human Dignity and Care, Pontificia Università Gregoriana. Sie unterrichten dort zum Thema "Spiritueller Missbrauch" im Rahmen eines Online-Seminars.
Am 21.03.2022 im Künstlerhaus in München sind Worte und Musik von Menschen mit Missbrauchserfahrung zu hören. Am Podiumsgespräch zum Thema „Verlust der Glaubensgemeinschaft“ ist Dr. Barbara Haslbeck beteiligt.
Herbert Haag Preis 2022, Verleihung des Preises am 13. März 2022 in der Lukaskirche in Luzern: "Gerechtigkeit für die Betroffenen - Gerechtigkeit innerhalb der Kirche". Preisträgerinnen sind u.a. Dr. Doris Reisinger und Johanna Beck, die an einem Forschungsprojekt der Professur für Pastoraltheologie und Homiletik mitwirken. Prof.in Ute Leimgruber war zum ersten Mal als neue Stiftungsrätin der Herbert Haag Stiftung bei der Preisverleihung dabei.
Im Rahmen des Oberseminars der Professur für Pastoraltheologie und Homiletik las die Autorin Petra Morsbach aus ihrem Buch „Elefant im Zimmer“. Die Professur lud zur Lesung mit anschließender Diskussion ein.
Infos zum Buch: https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Der-Elefant-im-Zimmer/Petra-Morsbach/Penguin/e545818.rhd
"Wie Kirchenleute ihre Macht missbrauchen – Einblicke in die Erfahrungen von Betroffenen", Vortrag von Dr. Barbara Haslbeck bei Berliner Werkstattgespräch 2022: Ambivalenzen der Macht
Am 4./5. März 2022 findet an der University of California/Riverside eine Tagung statt: "Religion and Sexual Abuse Project (R&SAP)". Prof.in Leimgruber wird dort mit einem Vortrag vertreten sein; Panel Title: "Investigating the Sexual Abuse of Nuns in the Catholic Church"
An der Professur für Pastoraltheologie und Homiletik der Universität Regensburg ist ein Forschungsschwerpunkt zum Thema „Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche“ verankert. Im Rahmen einer qualitativen Untersuchung werden Frauen befragt, die als Ordensfrauen Erfahrungen mit sexuellem und spirituellem Missbrauch gemacht haben. Dafür werden Interviewpartnerinnen gesucht. Im anhängenden Dokument sind nähere Informationen dazu zu finden.
Der Marga Bührig Preis 2021 geht an Barbara Haslbeck, Regina Heyder, Ute Leimgruber und Dorothee Sandherr-Klemp.
Ausgezeichnet wird ihr Band: Erzählen als Widerstand. Berichte über spirituellen und sexuellen Missbraucht an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche. Münster 2020.
Der Stiftungsrat gratuliert den Preisträgerinnen herzlich!
Die Preisverleihung fand am Freitag, 22. Oktober im Literaturhaus Basel statt.
http://www.marga-buehrig.ch/foerderpreis/aktuelle-preisverleihung/nggallery/thumbnails
© Marga-Bührig Stiftung, Adine Schweizer
Pastoraltheologin: An gendergerechter Sprache kommt niemand vorbei - katholisch.de
Am 29. September 2021 um 19 Uhr liest Petra Morsbach aus "Gottesdiener" in der Katholischen Akademie, Ostengasse 27, Regensburg. Die Einführung und das Gespräch führen Dr. Andreas Bieringer und Prof.in Dr. Ute Leimgruber. Die Veranstaltung wird von der Professur für Pastoraltheologie und Homiletik der Fakultät für Katholische Theologie in Regensburg und dem Theologisch-Pastoralen Institut Mainz angeboten.
https://www.ebw-regensburg.de/kenah-cusanit-liest-aus-babel-41842/
Facebook:
https://www.facebook.com/events/492673458731631
Anna-Nicole Heinrich, die an der Professur als WHK arbeitet, wurde am 08. Mai 2021 zur neuen Präses der EKD-Synode gewählt. Das Team der Professur freut sich sehr mit der neuen Vorsitzenden und gratuliert ihr herzlich!
Weitere Informationen zur EKD-Synode und der neuen Präses gibt es hier.
Synodengänger*innen: Was macht eigentlich das Frauenforum? - y-nachten.de
Im Sommersemeszer 2021 findet jeweils am Mittwoch, 14-16 Uhr, eine Ringvorlesung zum Thema "Gender und Identität. Perspektiver der Vormoderne" statt. In dieser Veranstaltungsreihe soll die Bedeutung von (nicht nur binär gedachten) Geschlechterkonzepten für die Identitätskonstruktion in historischen Gesellschaften und Kulturen in interdisziplinärer Perspektive erschlossen werden. Dabei werden geschlechtsbezogene und –übergreifende Körperkonzepte in Literatur, Religion, Bildkunst und Musik ebenso im Fokus stehen wie die historischen Ausprägungen von Gender, Politik und Macht. Die Themen reichen von der Stadt als Möglichkeitsraum für weibliche Identitätskonstruktionen über die musikalische und künstlerische Erforschung der Sängerkastraten bis zu Genderkonzepten der Bettelordensbewegung und Geschlechterkonstruktionen in höfischen Texten des Mittelalters. Durch die Beteiligung unterschiedlichster Fächer werden so vielfältige gendersensible Blickwinkel auf Quellen und Forschungsgegenstände der Geistes- und Kulturwissenschaften ermöglicht.
Die Vorträge finden digital über Zoom statt. Die Zulassung erfolgt über vorherige Anmeldung über das LSF-Portal der Universität Regensburg (siehe Vorlesungsverzeichnis). Externe Teilnehmer*innen kontaktieren für den Erhalt der Zugangsdaten bitte die Koordinatorin des Mittelalterzentrums (susanne.ehrich@ur.de).
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des "Forum Mittelalter".
Unter diesem Titel startet der Theologie-Blog y-nachten sein Advents-Special, in dem Menschen, die das Schweigen über missbräuchliche Strukturen in der katholischen Kirche gebrochen haben, darüber sprechen, was für Sie in der katholischen Kirche passieren muss, damit Weihnachten werden kann. Den Aufschlag für diese Adventsreihe machte Christoph Naglmeier als Mitglied der Redaktion. Zum Artikel
In einem Blogbeitrag des KDFB unter dem Titel "Kirche ist kein sicherer Raum" zeigt Prof.in Dr. Ute Leimgruber auf, inwiefern Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche, wie ihn Betroffene in "Erzählen als Widerstand" schildern, mit Frauenfeindlichkeit und der Missachtung von Frauenrechten zusammenhängt, die weit über die kirchlichen Grenzen hinweg in der Gesellschaft vorzufinden sind. Zum Blogbeitrag
Über das Buch "Erzählen als Widerstand" sprach Prof.in Dr. Ute Leimgruber außerdem mit Christiane Florin vom Deutschalndfunk. Das Interview kann hier nachgelesen bzw. nachgehört werden.
Weitere Pressersonanzen auf das Buchprojekt finden Sie hier.
In diesem Buch, herausgegeben von Prof.in Dr. Ute Leimgruber, Dr. Barbara Haslbeck, Dr. Regina Heyder und Dorothee Sandherr-Klemp, erzählen 23 Frauen von ihren Erfahrungen mit spirituellem und sexuellem Missbrauch in der (katholischen) Kirche. Diese Veröffentlichung ist nicht nur Widerstand gegen Vertuschung und auferlegtes Schweigen, sondern leistet auch einen Beitrag zur Aufarbeitung und Prävention.
Am 25.11.2020, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, fand eine digitale Buchvorstellung statt, bei der Herausgeberinnen und Expertinnen in die Themen des Buches einführten. Weitere Informationen zum Buch und ein Video der Buchvorstellung finden Sie hier.
Unter diesem Titel erschien am 04.11.2020 ein Artikel von Prof.in Dr. Ute Leimgruber in Zusammenarbeit mit Dr. Aurica Jax, Dr. Jessica Scheiper, Prof.in Dr. Gunda Werner und Prof.in Dr. Agnes Wuckelt. In dem Beitrag auf feinschwarz.net entkräften die Autorinnen typische Argumente, die die Unterrepräsentanz von Frauen in der Wissenschaft begründen und legitimieren und geben Hinweise, wie dieses Ungleichgewicht aufgehoben werden kann. Zum Artikel
Am 30.10.20 feiert Herr Prof. em. Dr. Konrad Baumgartner seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren ihm herzlich und wünschen Gesundheit und Gottes Segen.
Prof. em. Dr. Baumgartner war von 1980 bis 2006 Inhaber der Professur für Pastoraltheologie an der Universität Regensburg. Zur ausführlichen Würdigung hier.
Ab sofort übernehmen Frau Prof.in Dr. Leimgruber und Frau PD Dr. Miriam Banas das Amt der stellvertretenden Frauenbeauftragten der Universität Regensburg. Zusammen mit der Universitätsfrauenbeauftragten Frau Prof.in Dr. Isabella von Treskow sind sie Ansprechpartnerinnen für Fragen der Gleichstellung an der Universität. Prof.in Leimgruber ist es ein besonderes Anliegen, für Gender Bias in Berufungsverfahren zu sensibilisieren.
Zur Seite der Universitätsfrauenbeauftragten
Die von Prof.in Dr. Leimgruber verantwortete neue Ausgabe der Lebendigen Seelsorge thematisiert die Rolle und Stellung von Frauen in Theologie und Kirche. Die Beiträge, die ausschließlich von Autorinnen stammen, beleuchten dieses Thema aus unterschiedlichen, auch internationalen Perspektiven. Einen ersten Einblick in das Heft bietet das Editorial.
Glosse zum Internationalen Weltfrauentag am 08.März 2020 von Prof.in Dr. Ute Leimgrber mit dem Titel "Wenn Frauen verweigern, nett zu sein – Eine Intervention gegen einige misogyne Stammtischweisheiten zum Internationalen Weltfrauentag".
In der vierten Folge des Podcasts von KHG & ESG digital spricht Prof.in Dr. Leimgruber über die Kirche in der Corona-Krise - über neue Formen von Gottesdiensten, Solidarität und den Synodalen Weg. Zum Podcast
Zum 8. Deutschen Diversity Tag am 26.05.2020 wurde das Diversity Portal der UR freigeschaltet. Ziel des Portals ist es, die Sichtbarkeit aller Ansprechpersonen, Angebote und Maßnahmen sowie Forschung und Lehre zum Thema Diversity zu erhöhen. Dazu können alle Mitglieder der UR es mit relevanten Informationen befüllen. Schauen Sie selbst einmal vorbei: www.go.ur.de/diversity
Am Mittwoch, 04.12.2019 um 15 Uhr c.t., fand im Hörsaal H24 der Universität Regensburg der Actus Academicus und die Antrittsvorlesung von Frau Prof.in Dr. Ute Leimgruber statt. Zum Artikel auf der Homepage der UR: hier.
Vom 2. bis 4. Juni 2019 konnte sich die Professur für Pastoraltheologie über den Besuch von Prof. Christo Thesnaar aus Stellenbosch (Südafrika) freuen. Im Rahmen seines Aufenthaltes gewährte der renommierte Pastoraltheologe einen Einblick in die herausforderndde Arbeit während und vor allem nach der Zeit des TRC (The Truth an Reconciliation Commison) un Südafrika. Dabei wurde am Montag vormittag zunächst mit Studierenden des Oberseminars in Pastoraltheologie und dann bei einem sich anschließenden Meet & Greet, unter anderem mit Mitgliedern des Professoriums un der DFG-Kollegforschungsgruppe "Jenseits des Kanons", auch intensiv über die Rolle der Kirche in diesem so wichtigen und schwierigen Prozess diskutiert.
Vom 24. bis 26. Mai 2019 fand unter Beteiligung von rund 70 Theologinnen das 14. Hohenheimer Theologinnen-Treffen zum Thema „GOTT MACHT ÖFFENTLICH“ statt. Die Tagungsleitung, bestehend aus Frau Prof. Dr. Ute Leimgruber (Regensburg), Frau Prof. Dr. Gunda Werner (Graz) und Frau Dr. Heike Wagner (Weingarten), hatte ein breites Tableau an Referentinnen, u.a. Prof. Dr. Dr. h.c. Irmtraud Fischer (Graz), eingeladen. Die Methodenvielfalt von Fishbowl über klassischen Vortrag bis Workshops ermöglichte nicht nur eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage, wie sich Theologinnen im Spannungsfeld von Kirche und Öffentlichkeit positionieren, sondern lud ebenso zum bereichernden Austausch untereinander ein.
Auch die Mitgliederversammlung von AGENDA Forum katholischer Theologinnen e.V. fand in Hohenheim statt und wählte einen neuen Vorstand. Prof.in Dr. Ute Leimgruber verbleibt als Vertreterin des KDFB auch im neuen AGENDA-Vorstand.
Hier finden Sie die Presseerklärung zum 14. Hohenheimer Theologinnentreffen
Prof.in Dr. Ute Leimgruber
Glasfenster von Sigmar Polke, Großmünster Zürich
Foto (c) Ute Leimgruber
Gebäude PT 4.2.37
Telefon 0941 943-3741
Telefax 0941 943-4737
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