Am 12.09.2024 fand im Haus der Begegnung ein Symposium zum Thema:
"20 Jahre EU-Osterweiterung - Wie hat sich das nationale Verfassungsrecht verändert?"
Zu dieser Veranstaltung konnten durch die finanzielle Unterstützung der Hans-Vielberth-Stiftung (hier nochmals ein großer Dank!) Referenten aus Deutschland, Polen und Tschechien eingeladen werden!
Auch hier möchten wir uns sehr herzlich für die äußerst interessanten Beiträge bedanken!
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Aktuelle Neuauflage vom August 2024
20. Auflage
Frau Dr. Malicka von der Universität Breslau kommt am 16.07.2024 zu einer Vorlesung an die Universität Regensburg.
Diese Veranstaltung startet um 10:30 Uhr und wird bis vorraussichtlich 13:30 Uhr andauern.
Ort: RW(S) 0.01
Anmeldungen sind bitte bis zum 11.07.2024 an den Lehrstuhl Prof. Manssen zu senden.
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Programm für Astana
Moot Court
Exkursion nach Kasachstan
Gastvortrag von Herrn Pfarrer Schäfer SAC
Neuerscheinung
Manssen
Staatsrecht II
Grundrechte
Lehrbuch/Studienliteratur
Buch. Softcover
19. Auflage. 2022
C.H.BECK. ISBN 978-3-406-78860-4
Das Werk ist Teil der Reihe: Lernbücher Jura
Produktbeschreibung
Zum Werk
Dieses Werk behandelt mit den im Grundgesetz gewährleisteten Grundrechten einen wesentlichen Bereich des Staatsrechts. Dabei wird der Studierende nicht nur mit dem Schutzbereich der einzelnen Grundrechte und ihren Schranken vertraut gemacht, vielmehr stellt der Autor auch das System der Grundrechte dar. Die Zusammenhänge sowie der Aufbau der Grundrechte in der Klausur werden damit besonders plastisch.
Die einzelnen Grundrechte werden in der im Grundgesetz vorgegebenen Reihenfolge behandelt. Zahlreiche Beispiele und Klausurenhinweise ermöglichen ein schnelles Verständnis der komplexen grundrechtlichen Strukturen und eine leichte Umsetzung des erlernten Stoffs.
Vorteile auf einen Blick
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt vor allem aktuelle Rechtsprechung des BVerfG zu den Grundrechten, die u.a. zu folgenden Themen erlassen worden ist:
Zielgruppe
Für Studierende und Referendarinnen und Referendare.
Becker / Heckmann / Kempen / Manssen
Verfassungsrecht, Kommunalrecht, Polizei- und Sicherheitsrecht, Öffentliches Baurecht
Eine prüfungsorientierte Darstellung
Lehrbuch/Studienliteratur
8. Auflage. 2022
C.H.BECK. ISBN 978-3-406-78580-1
Das Werk ist Teil der Reihe: Landesrecht Freistaat Bayern
Produktbeschreibung
Zum Werk
Das Werk macht den Leser fit im bayerischen Landesrecht für die Erste Juristische Staatsprüfung. Zudem eignet es sich hervorragend zur Wiederholung des Stoffes in der Vorbereitung der Zweiten Juristischen Staatsprüfung.
Der Lernstoff wird in komprimierter Form für fortgeschrittene Studierende und Examenskandidaten aufbereitet. Auch die wichtigen Querverbindungen zwischen den einzelnen Rechtsgebieten sind eingehend berücksichtigt.
Vorteile auf einen Blick
Zur Neuauflage
Zielgruppe
Für Studierende ab dem 4. Semester, Examenskandidatinnen und Examenskandidaten, Referendarinnen und Referendare.
Der Rechtsstaat und sein Missbrauch
Verwaltungsrechtsschutz in der öffentlichen Kritik
Von Prof. Dr. Gerrit Manssen
2020, 34 S., brosch., 19,– €
ISBN 978-3-8487-7982-6
(Schriften der Juristischen Studiengesellschaft Regensburg e. V., Bd. 46)
www.nomos-shop.de/isbn/978-3-8487-7982-6
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Rechtsstaat (Art. 20 und 28 GG). Häufig werden jedoch rechtsstaatswidrige Zustände beklagt, die sich aus einem angeblichen „Missbrauch“ von prozessualen Rechtsmitteln ergeben sollen. Bei näherer Betrachtung bleibt von den erhobenen Vorwürfen vor allem gegen die Verwaltungsgerichtsbarkeit
nicht viel übrig. Weder im Umweltrecht (Dieselfahrverbote, Klage von Umweltverbänden) noch im Asylrecht ist ein allgemeiner Missbrauch erkennbar. Gefahren für den Rechtsstaat ergeben sich vielmehr vor allem dadurch, dass Behörden sich rechtswidrig über Entscheidungen der Gerichte hinwegsetzen. Dieser Entwicklung gilt es entgegen zu wirken.
NeuErscheinung
Beurteilungsspielräume der Landesmedienanstalten, unter besonderer
Berücksichtigung der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (BLM), BLM e‐book
Band 08, 125 S., 2020
Link zum E-Book (PDF)
Link zur Pressemitteilung der Universität Regensburg
Link zur Publizierung des Gemeinschaftsprojektes „Schule des deutschen Rechts“ auf der Webseite des Deutsch-Russischen Themenjahres
Spannowsky/Manssen Bauordnungsrecht BayernLehrbuch/Studienliteratur 2020 C.H.BECK. ISBN 978-3-406-74790-8 Das Werk ist Teil der Reihe: BeckOK Landesrecht Freistaat Bayern
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BayBO auf den Punkt gebracht.
Das Werk
kommentiert die Bayerische Bauordnung prägnant und praxisorientiert. Behandelt werden alle im bauordnungsrechtlichen Verfahren relevanten Aspekte vom Bauantrag bis zur Baugenehmigung. Die Schwerpunkte liegen bei den baulichen Anlagen, den Abstandsflächen und den Befugnissen der Bauaufsichtsbehörden. Auch Rechtsschutzfragen werden ausführlich dargestellt.
Von Grund auf aktuell
Das Werk erläutert die Bayerische Bauordnung auf der Grundlage der umfassenden Novelle vom Sommer 2018. Daneben sind auch die jüngsten Änderungen berücksichtigt, zuletzt durch das Gesamtgesellschaftliche Artenschutzgesetz vom 24. Juli 2019.
Vorteile auf einen Blick
Hinweis: Das Werk basiert auf dem gleichnamigen Beck’schen Online-Kommentar (BeckOK)
Exkursion nach St. Petersburg vom 06. - 09.11.2019 mit Besuch in der Fakultät
und dem Verfassungsgericht
Weitere Informationen finden sie unter:
law.spbu.ru/news/19-11-08/Студенты_Университета_Регенсбурга.aspx
Neu erschienen am 01.12.2014
Becker / Heckmann / Kempen / Manssen
Verfassungsrecht, Kommunalrecht, Polizei- und Sicherheitsrecht, Öffentliches Baurecht
4. Auflage 2019. Buch. XIII, 234 S. Softcover
C.H.BECK. ISBN 978-3-406-73121-1
Format (B x L): 16,0 x 24,0 cm
Zum Werk
Dem Lehrbuch "Öffentliches Recht in Bayern" wurde zum praktischen Einüben des Erlernten das Klausurenbuch ergänzend zur Seite gestellt. Es orientiert sich inhaltlich an den im Lehrbuch behandelten Themen und greift sämtliche für die Erste Juristische Staatsprüfung relevanten Problemschwerpunkte des jeweiligen Rechtsgebiets auf. Insgesamt werden 14 Klausuren aus den Bereichen Verfassungsrecht (2 Klausuren: 1 Verfassungsbeschwerde und 1 Popularklage) und jeweils vier Klausuren aus dem Kommunalrecht, dem Polizei- und Sicherheitsrecht und dem Baurecht vorgestellt und im Gutachtenstil gelöst. Dabei bewegen sich die Lösungsvorschläge stets auf Examensniveau. Didaktische Erläuterungen zu den Klausuren werden in die Lösung integriert und enthalten Verweisungen auf das Lehrbuch.
Vorteile auf einen Blick
Zur Neuauflage
Die 4. Auflage des Klausurenbuches berücksichtigt die neuesten Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung. Im Bereich Polizei- und Sicherheitsrecht wurden die aktuellen Entwicklungen aufgenommen: Zu nennen sind das Bayerische Integrationsgesetz, das Gesetz über das Verbot der Gesichtsverhüllung in Bayern, das Gesetz zur effektiveren Überwachung gefährlicher Personen und zuletzt durch das PAG-Neuordnungsgesetz, das zu einer teilweisen Änderung der Artikelfolge geführt hat.
Auch die Klausuren zum Öffentlichen Baurecht mussten auf Grund der umfangreichen Änderungen der Bayerischen Bauordnung (BayBO) durch das Änderungsgesetz vom 10. Juli 2018 teilweise angepasst werden.
Zielgruppe
Für Studierende ab dem 3. Semester und insbesondere Examenskandidaten.
5. Juni 2019
Regensburger Vorträge zum östlichen Europa
Die prekäre Lage in der Ostukraine
Ein Vortrag von Prof. em. Dr. Otto Luchterhandt, Hamburg. Otto Luchterhandt ist Professor Emeritus für Öffentliches Recht und Ostrecht der Universität Hamburg, ehemals Direktor der Abteilung für Ostrechtsforschung der Universität Hamburg, Mitglied des Vorstands des Ostinstituts Wismar e.V. und des Vorstands der Deutsch-Russischen Juristenvereinigung.
Gegenstand des Vortrags ist der aktuelle Konflikt in der Ostukraine.
Die bislang letzte Eskalationsstufe dieses Konflikts, die auch die westlichen Medien beschäftigt hat, war der Streit um die Meerenge an der Halbinsel Kertsch. Der Referent stellt den neuesten Konfliktstand dar und bewertet ihn u.a. unter völkerrechtlichen Gesichtspunkten.
Institut für Ostrecht München, in Kooperation mit der Zweigstelle Regensburg der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e.V. (DGO).
Datum: Mittwoch, 5. Juni 2019
Zeit: 18:00 – 20:00 Uhr
Ort: WiOS, Landshuter Str. 4, Raum 017 (EG)
Detailierte Informationen zur Veranstaltung
Doktorandenseminar in Breslau PDF
Im Juni 2017 wurden die bereits seit den 1970ger Jahren bestehenden regelmäßigen wissenschaftlichen Kontakte zwischen der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Regensburg und der Fakultät für Recht, Verwaltung und Ökonomie der Universität Breslau vertieft. Vier Regensburger Professoren (Prof. Manssen, Prof. Schroeder, Prof. Uerpmann-Wittzack, Prof. Cornelius) sowie fünf Doktorandinnen und Doktoranden folgten der freundlichen Einladung von Frau Dr. Agnieszka Malicka (Leiterin der Fremdsprachenausbildung an der dortigen Fakultät und Direktorin des Zentrums für deutsches Recht), die für die Organisation in Breslau verantwortlich war.
Am 23. und 24. Juni 2017 fand an der Universität Breslau, polnisch: Wrocław, ein wissenschaftliches Symposium in deutscher Sprache statt. Das Thema lautete: Aktuelle Fragen des deutschen und polnischen Rechts – Europäisierungstendenzen?
Nach der Eröffnung durch den Dekan, Prof. Dr. habil. Dariusz Adamski, erinnerte Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich-Christian Schroeder zunächst an die Anfänge des von ihm mitbegründeten Austausches zwischen den beiden Universitäten. Anschließend hielt er den ersten Vortrag der ersten Sitzung des Symposiums über die „Einführung der Strafbarkeit der Hilfe bei der Selbsttötung in Deutschland“ – ein Thema, das sogleich die erste äußerst angeregte Diskussion der Veranstaltung hervorrief. Die beiden weiteren aktuellen Fragen des deutschen und polnischen Strafrechts waren „Europäisches Verbraucherleitbild und nationales Betrugsstrafrecht“ von Herrn Prof. Dr. Kai Cornelius und „Elektronische Kontrolle des Aufenthaltes als Vollzugsform der Freiheitsstrafe, Strafmaßnahmen und Maßregeln der Sicherung im polnischen Strafrecht“ von Herrn Dr. Piotr Góralski. Die zweite Sitzung des Symposiums widmete sich aktuellen Fragen des öffentlichen Rechts sowie des deutschen und polnischen Handelsrechts. Sie begann mit dem Vortrag über „Innovation durch Verwaltungsrecht“ von Prof. Dr. Gerrit Manssen. Herrn Prof. Dr. Robert Uerpmann-Wittzack referierte anschließend über „Nationale Identität und kulturelle Diversität im Spiegel des internationalen Kulturgüterrechts“. Der Unternehmensgegenstand bei Handelsgesellschaften nach polnischem Recht war schließlich das Thema der rechtsvergleichenden Betrachtung von Herrn Dr. Marcin Podleś.
Am Freitagnachmittag und Samstagvormittag fand ein gemeinsames Doktorandenseminar ebenfalls in deutscher Sprache statt. Die Doktoranden aus Regensburg hielten ihre Referate über „Handlungsrekonstruktion statt Textauslegung“ und über den Grundsatz der Nichtdiskriminierung im Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Darauf folgten Kurzvorträge der polnischen Doktoranden über Beweisverbote im polnischen Strafprozessrecht im Lichte des Europarechts, „Ein Jahr Umsetzungsgesetz zur Richtlinie 2014/26/EU. Was hat sich wirklich geändert – gezeigt am Beispiel der GEMA“, „Die Notwendigkeit zur Änderung des Abkommens zwischen der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland zur Vermeidung der Doppelbesteuerung von Einkommen und Vermögen“, Internet der Dinge – zivilrechtliche Regelungen im Bereich Robotik“ sowie „Sharing Economy – Chancen und Risiken“.
Besondere Anerkennung gebührt den polnischen Doktorandinnen und Doktoranden für ihre hervorragenden Deutschkenntnisse, die sie im Rahmen der Sprachausbildung an der Universität Wrocław bei Frau Dr. Malicka erworben und bei Auslandsaufenthalten vertieft hatten.
Eingerahmt wurde die Tagung von einer Besichtigung der Universität Breslau und des Universitätsmuseums sowie einem Spaziergang an der Uferpromenade.
Dank gilt der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Deutsch-Polnischen Juristen-Vereinigung e.V. für die Unterstützung der Veranstaltung sowie der Universität Breslau für die Einladung, aber vor allem unseren polnischen Gastgebern für ihre herzliche Gastfreundschaft. Die Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Regensburg freut sich auf den Gegenbesuch bei einer Veranstaltung im ähnlichen Format in Regensburg.
10.12.2014
Unsere ehemalige Mitarbeiterin Frau Dr. Tina Voigt erzählt von Ihrer Arbeit als Verwaltungsrätin in der Landeshauptstadt München im Baureferat.
Mit freundlicher Genehmigung des Beck Verlages dürfen wir den Beitrag veröffentlichen. Beitrag
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