Die Einrichtung dieses Studiengangs entspricht der programmatischen Schwerpunktsetzung der Universität Regensburg im Bereich des Hochleistungsrechnens. Dazu werden Studierende ausgebildet, die in der Industrie – hierbei besonders in Bereichen der Forschung und der Entwicklung – vielseitige Tätigkeiten ausüben können, die aber auch eine akademische Laufbahn einschlagen können.
Hierbei sind gerade der Einsatz von computergestützten Methoden, insbesondere des Hochleistungsrechnens, von Bedeutung. Die Studierenden sind in der Lage, interdisziplinär zu denken und verschiedene Fachbereiche zu vernetzen.
Die Studierenden erlangen die Fähigkeit, komplexe naturwissenschaftliche Fragestellungen mittels numerischer Techniken in effizienter Weise zu behandeln.
Dies beinhaltet zum einen solide Kenntnisse von Computer-Hardware, von Programmiersprachen und von algorithmischen Verfahren. Zum anderen wird die Fähigkeit erlangt, konkrete, forschungsrelevante Problemstellungen aus den Fachdisziplinen eigenständig zu bearbeiten, wodurch die Absolventen für die Forschungsarbeit im akademischen Bereich und der Wirtschaft zu qualifiziert werden.
Die Absolventen beherrschen sowohl die Techniken um konkrete Algorithmen effizient auf verschiedenen Computersystemen zu implementieren, als auch die theoretischen Kenntnisse zur Modellierung eines Systems. Sie können an der Schnittstelle zwischen Theorie und der praktischen Umsetzung auf modernen Rechnerarchitekturen arbeiten.