München: Klinkhardt & Biermann Verlag, 2024
Edgar Degas war bereits zu Lebzeiten eine Legende. Respektiert und bewundert von seinen Kollegen – Pissarro nannte ihn »den größten Künstler der Epoche« –, zählten seine Tänzerinnen-Darstellungen zu den populärsten Motiven seiner Zeit. Bis heute wird der Maler und Zeichner vor allem mit dieser Motivwelt in Verbindung gebracht. Über seine anmutigen Ballettszenen hinaus hat Degas jedoch ein künstlerisch vielfältiges Werk geschaffen, das Tradition und Moderne verschränkt und sein Interesse am Experimentieren mit ungewöhnlichen Techniken widerspiegelt.Der Augenblick, das Ungewollte, das Spontane, der Moment vor dem Tanzauftritt oder dem Pferderennen, fragmentierte Bildausschnitte und Porträts mit ungewöhnlichen Perspektiven charakterisieren das Werk von Edgar Degas, einem der einflussreichsten und wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Mit seinem Stilmittel der Dynamisierung, der blassfarbigen Leichtigkeit und der flirrenden Schraffur läutete er die Moderne ein. Der Reichtum seines künstlerischen Schaffens über mehr als ein halbes Jahrhundert, sein scharfer, analytischer Blick auf seine Umwelt, sein enormer Einfluss auf die nachfolgenden Künstlergenerationen und nicht zuletzt Edgar Degas’ anspruchsvolle, uneitle und zugleich distanzierte Persönlichkeit wird in dem neuesten Band der Jungen Kunst von dem Autor Gerald Dagit kenntnisreich und anschaulich vorgestellt.
64 Seiten, 52 Farbabbildungen, ISBN: 978-3-943616-92-7
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München: Klinkhardt & Biermann Verlag, 2023
Der Bildkosmos des Malers Karl Kunz ist voller Spannung, Abgründe und Schönheit. Seine rätselhaften, surrealistischen Gemälde zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion sind bis heute aktuell und treffen mehr denn je den Nerv der Zeit. Die Wiederentdeckung und Neubewertung seines Werkes nahm 2021 einen fulminanten Anfang, als die Neue Nationalgalerie Berlin anlässlich ihrer Wiedereröffnung das von Karl Kunz im Verborgenen gemalte Gemälde Deutschland erwache! aus dem Jahre 1942 zwei Jahre lang neben Pablo Picassos im selben Jahr entstandenen Großen liegenden Akt präsentierte. Der renommierte Kunstexperte und Autor Christoph Wagner stellt den mittlerweile auch international hochgeschätzten Maler kenntnisreich und anschaulich vor.
80 Seiten, 59 Abbildungen in Farbe, 12,90 €, ISBN: 978-3-943616-90-3
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München: Hirmer Verlag (Junge Kunst; 37), 2023
Sein Pinsel versetzte alles in Bewegung: die Landschaft der Provence, die farbintensiven Stillleben, seine Porträts, die pittoreske Küste Südfrankreichs. Paul Cézanne, der Vater der Moderne, fing wie kein Zweiter das Licht und Farbspiel des Südens in seinen Bildern ein und verlieh ihnen durch seine neue Bildsprache eine bis heute faszinierende Lebendigkeit und Dynamik. Paul Cézanne (1839–1906) malte rund 80 Mal das nahe seiner Geburtsstadt Aix-en-Provence gelegene Gebirgsmassiv Montagne Sainte-Victoire. Das Spiel von Sonne und Schatten auf dem immer wieder anders wirkenden Gestein übersetzte er in Bilder an der Schwelle zur Abstraktion. Heute gelten sie als Ikonen der Kunstgeschichte und unterstreichen Cézannes Ruf als einen der wichtigsten Wegbereiter der Klassischen Moderne. Unzählige Künstler, darunter Matisse, Derain, Picasso, Braque und Léger, wurden von Cézannes Ideen zur Farbmodulation und Bildkonstruktion inspiriert.
80 Seiten, 56 Farbabbildungen, 12,90 €, ISBN: 978-3-943616-79-8
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De Gruyter Verlag
Berlin/Boston 2023
Unsere Lebenswelt ist voller Bilder: Neben Kunstwerken finden sich in ihr Fotografien, Film und Fernsehbilder, Bildsymbole und Alltagsbilder, die auf komplexe Weise Bestandteil unserer visuellen Kultur sind. Wie ‚funktionieren‘ diese Bilder? Welche Strategien entwickeln Menschen, um Bilder zu verstehen und für ihre Zwecke nutzbar zu machen? 30 Jahre nach dem Iconic Turn diskutieren die Beiträge des vorliegenden Bandes, welche Herausforderungen sich heute für Forschungen zur kulturellen Wirksamkeit visueller Medien und dem Bilder-Sehen bieten. Der Sammelband vereint aktuelle Positionen zum Umgang mit den Impulsen des Iconic Turn aus den verschiedenen disziplinären Perspektiven der Kunstgeschichte, Philosophie, Theologie und Geschichte über Film-, Tanz-, Kultur- und Religionswissenschaft bis hin zur Pädagogik.
München: Hirmer Verlag, 2022
Der 1516 in München geborene Hans Mielich ist als "pictor doctus" einer der bedeutendsten Künstler der nordalpinen Spätrenaissance. Die Publikation präsentiert sein überwältigendes malerisches Œuvre, das in großen Teilen in Vergessenheit geraten ist, inklusive eines Werkkatalogs aller Gemälde, Zeichnungen und Drucke.
Psychology of Aesthetics, Creativity, and the Arts. Advance online publication.
The perception and evaluation of art might be governed by both stimulus-driven aspects and expecta- tions of the observer. By framing actual artwork and actual scientific depictions as being either artwork or scientific depictions, we were able to investigate the individual contributions of both factors on view- ers’ gaze behavior and aesthetic judgments. With Experiment 1, we identified a set of images that were equally likely classified as being either artwork or scientific depiction by art laypersons. In Experiment 2, we measured art laypersons’ eye-movements as well as their aesthetic judgments regarding those images (half being actual artwork and half being actual scientific depictions). We told one group of par- ticipants that all images were artwork, whereas we told another group of participants that all images were scientific depictions. Our results indicate that gaze behavior was influenced by the actual image type but not by framing. Actual artwork led to fewer and longer fixations, a shorter scanpath, a shorter distance of fixations to the screen center, and a lower similarity of viewing patterns across participants. Further, actual artwork was rated as being more complex but less meaningful than scientific depictions, with no differences regarding perceived structuredness and liking. Framing the images as artwork led to no changes in perceived meaningfulness, complexity, or structuredness but to lower ratings on liking. We conclude that while the dichotomy between art and non-art influenced art laypersons’ gaze behavior and aesthetic judgments, this influence was primarily driven by bottom–up factors rather than a specific cognitive art schema.
Download über American Psychological Association
München: Hirmer Verlag, 2022
Über Jahrzehnte lagerte das Werk von Hedwig Thun (1892–1969) fast vergessen in einem Keller der Oberpfalz. Über 80 erhaltene Werke, neu gefundene Dokumente, Zeichnungen und Aquarelle, Gedichte und Fotos lassen das Leben einer einzigartigen Künstlerin aufscheinen, die u. a. bei Kandinsky am Bauhaus studierte und zu einer herausragenden Künstlerin des gestischen Informel wurde. Deutlich ist der Einfluss des Bauhauses auf die Künstlerin, die in den 1930er-Jahren in Hamburg, Dresden und sogar im Museum of Modern Art, New York, ausstellte. Im Nationalsozialismus endete ihre Karriere abrupt. Als sie in den 1940er-Jahren neu ansetzt, wird ihre Malerei großformatig, gestisch, pastos und mit den Drippings höchst aktuell, sodass ihr Werk in zahlreichen Ausstellungen gewürdigt wird. Doch mit ihrem Tod endet auch ihre zweite Beinahe-Karriere – bis aus dem Nachlass ein Schatz gehoben wird.
München: Hirmer Verlag, 2022
Mit seiner Recherche zu Gustav Vriesen, dem ehemaligen Leiter des Städtischen Kunsthauses Bielefeld, erschließt das Kunstforum Hermann Stenner zusammen mit dem Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Regensburg kunsthistorisches Neuland. Auf der Basis unveröffentlichter Tagebücher, Dokumente und zahlreicher Abbildungen führen die Ausstellung und der bibliophile Band durch das Lebenswerk eines leidenschaftlichen Kunstvermittlers, dem die Avantgarde des 20. Jahrhunderts zum Maßstab seiner Ankaufs- und Ausstellungspolitik wurde.
Ein Kunsthistoriker im Zentrum: Gustav Vriesen (1912–1960) präsentierte die zweite Ausstellung zu August Macke im Nachkriegsdeutschland, entdeckte den fast verschollenen Expressionisten Hermann Stenner wieder und forschte zu Robert und Sonia Delaunay. Ein Lebenswerk in Bildern und Skulpturen – eine Spurensuche zur Wiederentdeckung der Moderne nach 1945.
München: Hirmer Verlag, 2021
Der Schweizer Künstler Johannes Itten (1888–1967) war nicht nur ein wegweisender Kunsttheoretiker und prominenter Meister am Bauhaus, sondern er hinterließ auch ein umfangreiches und bis heute lediglich in Ausschnitten bekanntes, vielfältiges Werk. Die gesamte Bandbreite seines künstlerischen Œuvres wird in dem opulent bebilderten Werkverzeichnis umfassend erschlossen und gewürdigt: Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Textilien und Möbel – Johannes Itten war ein außergewöhnlich vielseitiger Künstler, der während seiner sechs Jahrzehnte dauernden Schaffenszeit auch eine der bedeutendsten Farbenlehren des 20. Jahrhunderts hervorbrachte. Sein künstlerisches Werk wird erstmals wissenschaftlich auf der Basis von 120 000 biografischen Dokumenten und Quellen erschlossen und gegenüber dem Werkverzeichnis von 1972 um mehr als 1000 Werke aus allen Schaffensperioden erweitert. Das dreibändige Werkverzeichnis gibt mit aktuellster Provenienzforschung, Ausstellungs- und Literaturverzeichnis erstmals einen vollständigen Überblick über den künstlerischen Kosmos von Johannes Itten.
München: Hirmer Publisher, 2021
The Swiss artist Johannes Itten (1888–1967) was not only a pioneering art theorist and a prominent teacher at the Bauhaus, but he also left an extensive and wide-ranging oeuvre which is only known in part today. The lavishly illustrated catalogue raisonné covers comprehensively and presents an appropriate appreciation of the entire range of his artistic oeuvre.
Description
Paintings, graphic works, sculptures, textiles and furniture – Johannes Itten was an unusually versatile artist who during the six decades of his creative career also produced one of the most important works on the theory of colours in the twentieth century. His artistic work is examined here for the first timescientifically on the basis of 120,000 biographical documents and sources and is being expanded in comparison with the catalogue raisonné of 1972 by more than 1,000 works from all creative periods. The three-volume catalogue raisonné includes the latest provenance research,an index of exhibitions and literature and provides for the first time acomplete overview of the artistic cosmos of Johannes Itten.
München: Klinkhardt & Biermann Verlag (Junge Kunst; 36), 2021
Der Maler Hans Purrmann (1880–1966) zählt zu den bedeutenden Künstlern der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. Mit seinem von Henri Matisse und Paul Cézanne ausgehenden vitalen Kolorismus entwickelte er im Laufe seines etappenreichen Lebens in München, Paris, Berlin, Florenz und der Schweiz eine international eigenständige und anerkannte Position.
Es gehört zum Geheimnis der Kunst Hans Purrmanns, dass er das Sichtbare auf ganz spezifische und vitale Art und Weise in seine Werke übersetzte. Mit unbändiger Neugier, Aufmerksamkeit und einem untrüglichen Blick für das Schöne, Ursprüngliche und Wesentliche schuf er Bilder, deren Klassifizierung als "gegenständliche Malerei" zu kurz greift. Vielmehr nimmt er einen für die Moderne bis heute anschlussfähigen Rang innerhalb der Kunstgeschichte ein: Auf der documenta I in Kassel war Purrmann 1955 ebenso vertreten wie in einer großen Retrospektive im Münchner Haus der Kunst im Jahr 1962, die von der Presse als Ereignis gefeiert wurde. Auf der Basis neuer Quellen stellt Christoph Wagner Leben und Werk Hans Purrmanns vor und verortet den Maler als herausragenden Protagonisten in den kunsthistorischen Koordinaten des 20. Jahrhunderts.
München: Hirmer Publishers, 2021 (The great Masters of Art Series)
The painter Hans Purrmann (1880–1966) ranks among the most important painters in the history of twentieth-century art. His vibrant Colourism drew on the works of Henri Matisse and Paul Cézanne, but he achieved independent international acclaim over the course of an eventful life lived between Munich, Paris, Berlin, Florence and Switzerland.
Part of the secret of Hans Purrmann’s art is that in his work he translated the visible in a very specific and vibrant manner. With irrepressible curiosity, attentiveness and an unerring eye for beauty and the primal and essential, he produced works whose classification as “representational painting” falls short. In fact, his place in art history is one which continues to offer points of departure for modernism: in 1955 Purrmann was included in documenta I in Kassel, and in 1962 he was the subject of a major retrospective at the Haus der Kunst in Munich which was hailed by the press as a sensation. Based on new sources, Christoph Wagner presents the life and work of Hans Purrmann and places the painter as a prominent protagonist within the coordinates of twentieth-century art history.
München: Hirmer Publishers, 2021
The painter Hermann Stenner (1891–1914) was one of the outstanding talents of the 20th century. It is impressive to note that he achieved his rapid artistic development and distinct pictorial language during just five years of study and creative work. His remarkably extensive oeuvre is being rediscovered today following his death at an early age during the First World War. Stenner was born in Bielefeld and belonged to the circle of Westphalian Expressionists as well as the “Hölzel Circle”. His career began very promisingly. After attending the painting class at the Academy of Fine Arts in Stuttgart, he transferred to Adolf Hölzel and became the latter’s master student in 1912. The following year Stenner was already participating in important exhibitions in Germany and abroad; his works were shown beside those of artists like Egon Schiele and Max Slevogt. In1914, only a few months before he died in the war, he executed the cycle of wall paintings in the entrance hall of the Werkbund exhibition in Cologne – now destroyed – together with Oskar Schlemmer and Willi Baumeister.
Bielefeld, München: Hirmer Verlag, 2021
Hans Purrmann (1880–1966) zählt zu den bedeutendsten Koloristen des 20. Jahrhunderts. Der reich bebilderte Band im Lesebuchformat führt durch das Werk des einstigen Matisse-Schülers, der zeit seines Lebens den klassischen Bildgattungen Akt, Landschaft, Porträt und Stillleben mit geradezu serieller Beharrlichkeit eindrucksvoll verpflichtet blieb.
Berlin: Reimer Verlag, 2020
Vera Beyer vergleicht Transformationen von Blicken und Blickdispositiven in der persischen und westeuropäischen Buchmalerei vom 13. bis 16. Jahrhundert. Wie werden begehrliche Blicke legitimiert? Was sind die Bedingungen der Gottesschau? Wann ist Bildbetrachtung Götzenanbetung? Befragt werden Topoi, die in beiden Bildkulturen kursieren: Blicke auf die Schönheit des alttestamentlichen Joseph, den Vorhang vor dem Thron Gottes, das Portrait Alexanders des Großen, träumende Autoren und ungläubige Götzenanbeter.
Die Transformationen dieser Topoi konterkarieren Universalisierungen ebenso wie Essentialisierungen, etwa eines bilderfeindlichen Islams gegenüber einem bilderfreundlichen Christentum. In der Verbindung von transkultureller Kunstgeschichte und Bildwissenschaft erprobt das Buch so eine transkulturelle Blickkritik.
Download über arthistoricum.net
München: Hirmer Verlag, 2020
Seine Lyrik besticht. Wortkombinationen, die eigen und doch so elementar verständlich scheinen: Johannes Kühn (*1934) zählt zu den führenden, lebenden Dichtern unserer Zeit, der seine Schriftkunst aus einer ungebrochenen Schrittlust im Überlandgehen schöpft. Der bibliophile Band vereint Gedichte der letzten beiden Jahrzehnte mit Kühns vielfach noch unbekanntem zeichnerischen Werk.
Schon lange wusste man, dass Johannes Kühn, der als Ausnahmedichter mittlerweile seinen Platz in der deutschen Literaturgeschichte gefunden hat und von Jean-Pierre Lefebvre in die prominente Bibliothèque de la Pléiade aufgenommen wurde, über viele Jahre hinweg auch gezeichnet hat. Doch blieb Kühns bildkünstlerisches Werk, das vor allem in der Zeit seines dichterischen Verstummtseins zwischen 1984 und 1992 entstand, einer breiteren Öffentlichkeit bislang unbekannt. Diese in mancherlei Hinsicht fragilen Werke, die seinen Gedichten in keiner Weise nachstehen, werden in Kürze ihren Platz neben dem dichterischen Werk im Deutschen Literaturarchiv Marbach finden. Aus dem Fundus von rund 3000 Zeichnungen, die in einem von Prof. Dr. Christoph Wagner initiierten Projekt am Institut für Kunstgeschichte der Universität Regensburg gesichtet, digitalisiert und erschlossen wurden, werden in der vorliegenden Publikation 120 Zeichnungen und zudem 26 bislang unveröffentlichte Gedichte vorgestellt, getragen von der Überzeugung, dass der Zeichner Johannes Kühn gegenüber dem Dichter nicht verborgen bleiben sollte. Die vorliegende Publikation erschließt die literarisch-künstlerische Doppelbegabung Kühns und führt uns in einen Bildkosmos, der in seiner Entschiedenheit und Kraft überrascht und überwältigt. Francis Berrar und Christoph Wagner haben den lyrischen Werken die bildkünstlerischen gegenübergestellt, um bislang unbekannte Reibungsflächen zwischen Wort und Bild zu erkunden.
Aus unterschiedlichen Blickwinkeln führen die Autorinnen und Autoren in diesen künstlerischen und dichterischen Kosmos ein: Francis Berrar (Freischaffender Künstler), Barbara Muhr M.A. (Institut für Kunstgeschichte, Universität Regensburg), Prof. Dr. Benno Rech und Irmgard Rech, Prof. Dr. Jan Röhnert (Institut für Germanistik, TU Braunschweig), Prof. Dr. Bernd Scherer (Haus der Kulturen der Welt, Berlin) und Prof. Dr. Christoph Wagner (Lehrstuhl für Kunstgeschichte, Universität Regensburg).
Die Publikation wurde von folgenden Institutionen großzügig finanziell unterstützt:
Saarland-Sporttoto GmbH
Saarländisches Ministerium für Bildung und Kultur
Stiftung des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V.
Gemeinde Tholey
Frisch-Stiftung
REIHE REGENSBURGBER KLASSIKSTUDIEN BAND 4 Regensburg: Schnell & Steiner Verlag, 2019
Die in diesem Band versammelten Beiträge entstanden überwiegend im Rahmen einer Ringvorlesung des Zentrums für Klassikstudien an der Universität Regensburg. Auf der Schnittstelle von historischen, philologischen, archäologischen, kunst- und kulturwissenschaftlichen Fächern stand die Frage im Vordergrund, wie Praxis und Theorie des Reisens mit Wissenschaft und Literatur in Dialog treten können.
Ein Gelehrter, der in seiner eigenen Utopie Schiffbruch erleidet – ein Dichter auf der Flucht nach Italien – ein Botaniker, der auf Reisen in finsterer Nacht Pflanzen zusammenrafft. Ebenso vielfältig wie Art und Motivation, Erfolg und Misserfolg des Reisens sind die damit verbundenen Formen einer Generierung, Ordnung, Kommunikation oder Bestätigung von Wissen. Die in diesem Band versammelten Beiträge entstanden überwiegend im Rahmen einer interdisziplinär angelegten Ringvorlesung des Zentrums für Klassikstudien an der Universität Regensburg im Wintersemester 2017/18. Auf der Schnittstelle von historischen, philologischen, archäologischen, kunst- und kulturwissenschaftlichen Fächern stand die Frage im Vordergrund, wie Praxis und Theorie des Reisens mit Wissenschaft und Literatur in Dialog treten können.
München: Hirmer Verlag, 2019
Der bedeutende Künstler und Bauhaus-Lehrer Johannes Itten verfolgte zeitlebens die Idee, Kunst und Leben miteinander zu verbinden. Durch Einblicke in Ittens kunstvolle Tagebücher ermöglicht die reich bebilderte Publikation eine neue Sicht auf zentrale Leitmotive in Ittens Leben und Schaffen und offenbart unbekannte Facetten dieses vielseitigen Künstlers.
Johannes Ittens Tage- und Skizzenbücher legen ein faszinierendes Zeugnis ab über die künstlerischen, intellektuellen und weltanschaulichen Überlegungen eines der progressivsten Künstler, Pädagogen und Farbtheoretiker des 20. Jahrhunderts. In einer Zusammenschau mit wichtigen Schlüsselwerken aus den Schaffensjahren von 1912 bis 1938 gelingt es den Autoren dieser Publikation, die vielschichtigen Durchdringungen von künstlerischer Arbeit und Lebenserfahrungen aufzuzeigen und damit eine Neubewertung von Ittens ganzheitlicher Weltsicht vorzunehmen.
Pressestimmen:
"Im Katalog kommen die esoterischen Einflüsse, denen er sich leidenschaftlich aussetzte, zur Sprache.", Der Spiegel
REIHE JUNGE KUNST BAND 32 München: Klinkhardt & Biermann Verlag, 2019
Der Maler Hermann Stenner (1891–1914) gehört zu den herausragenden Talenten des 20. Jahrhunderts. Beeindruckend ist seine rasante künstlerische Entwicklung und eigenständige Bildsprache, zu der er in nur fünf Studien- und Schaffensjahren fand. Das erstaunlich umfangreiche Werk des im Ersten Weltkrieg früh gefallenen Künstlers gilt es heute neu zu entdecken.
München: Hirmer Verlag, 2019 (deutsch/englisch)
In der DDR hießen sie verheißungsvoll Fortschritt-Lichtspiele oder Filmtheater Kosmos, in Kuba Riviera, Acapulco oder Florida – die Kinos, in denen Illusionen verkauft wurden. Auf Kuba erlebten die Filmtheater in den 1950er-Jahren unter amerikanischem Einfluss einen Boom. Margarete Freudenstadt dokumentiert mit ihrer Kamera, was heute von diesem Glanz geblieben ist, und nutzte Anfang der 1990er-Jahre die Chance, das Ost-Kino mitsamt seiner Architektur und Ästhetik festzuhalten, bevor es den modernen Multiplexen weichen musste. Der Band versammelt die beiden Fotoserien und zeigt, dass diesen teils verlassenen Orten trotzdem weiterhin die Magie des Kinos innewohnt.
Fotografien von Margarete Freudenstadt und Beiträge von Gerald Dagit, Peter Krieger, Barbara Muhr, Michael M. Thoss und Christoph Wagner.
REIHE JUNGE KUNST BAND 28 München: Klinkhardt & Biermann Verlag, 2019
Als 1919 in Weimar das Staatliche Bauhaus eröffnete, wurde der Schweizer Maler und Kunsttheoretiker Johannes Itten (1888–1967) als einer der ersten Meister von Walter Gropius berufen. Itten prägte mit seinem Vorkurs maßgeblich die gestalterische Ausbildung am Bauhaus, bis heute setzen seine Erkenntnisse in der Farbenlehre Maßstäbe in der Kunstpädagogik und im Designbereich.
München: Hirmer Publishers, 2019
WHEN THE STAATLICHES BAUHAUS opened in Weimar in , the Swiss painter and art theoretician Johannes Itten was one of the first masters to be appointed by Walter Gropius. With his preparatory course, Itten fundamentally shaped creative education at the Bauhaus. His insights into the theory of colours still set standards in art education and design. The acknowledged Itten expert Christoph Wagner introduces this highly cerebral artist and his work, which reflects Itten’s fascinating stylistic breadth.
München: Hirmer Verlag, 2018
Der Schweizer Künstler Johannes Itten (1888–1967) war nicht nur ein wegweisender Kunsttheoretiker und prominenter Meister am Bauhaus, sondern er hinterließ auch ein umfangreiches und bis heute lediglich in Ausschnitten bekanntes, vielfältiges Werk. Die gesamte Bandbreite seines künstlerischen Œuvres wird in dem opulent bebilderten Werkverzeichnis umfassend erschlossen und gewürdigt. Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Textilien und Möbel – Johannes Itten war ein außergewöhnlich vielseitiger Künstler, der während seiner sechs Jahrzehnte dauernden Schaffenszeit auch eine der bedeutendsten Farbenlehren des 20. Jahrhunderts hervorbrachte. Sein künstlerisches Werk wird erstmals wissenschaftlich auf der Basis von 120 000 biografischen Dokumenten und Quellen erschlossen und gegenüber dem Werkverzeichnis von 1972 um mehr als 1000 Werke aus allen Schaffensperioden erweitert. Das dreibändige Werkverzeichnis gibt mit aktuellster Provenienzforschung, Ausstellungs- und Literaturverzeichnis erstmals einen vollständigen Überblick über den künstlerischen Kosmos von Johannes Itten.
München: Hirmer Publishers, 2018
The Swiss artist Johannes Itten (1888–1967) was not only a pioneering art theorist and a prominent teacher at the Bauhaus, but he also left an extensive and wideranging oeuvre which is only known in part today. The lavishly illustrated catalogue raisonné covers comprehensively and presents an appropriate appreciation of the entire range of his artistic oeuvre.Paintings, graphic works, sculptures, textiles and furniture – Johannes Itten was an unusually versatile artist who during the six decades of his creative career also produced one of the most important works on the theory of colours in the twentieth century. His artistic work is examined here for the first time scientifically on the basis of 120,000 biographical documents and sources and is being expanded in comparison with the catalogue raisonné of 1972 by more than 1,000 works from all creative periods.The three-volume catalogue raisonné includes the latest provenance research, an index of exhibitions and literature and provides for the first time a complete overview of the artistic cosmos of Johannes Itten.
Berlin: Gebrüder Mann Verlag, 2016
Der Maler Hans Purrmann arbeitete in den wichtigen Kunstmetropolen München, Berlin und Paris, später in Rom, Florenz und der italienischen Schweiz. So entwickelte er sich zu einem Künstler von europäischem Format. Die Ortswechsel waren für Purrmanns künstlerische Praxis bedeutsam und ließen ihn zugleich zum Akteur in verschiedenartigen Kultur- und Künstlerkreisen werden. Die Publikation gibt einen umfassenden, von zahlreichen Quellen gespeisten Überblick über alle Schaffensphasen des Künstlers.
Mit Beiträgen von Karin Althaus, Felix Billeter, Nils Büttner, Ina Ewers-Schultz, Kirsten Fitzke, Eva Fritz, Walter Grasskamp, Katharina Hadding, Anja Heuß, Oliver Jehle, Julie Kennedy, Lisa Kern, Rudolf Koella, Peter Kropmanns, Philipp Kuhn, Maria Leitmeyer und Adolf Leisen, Miriam-Esther Owesle, Karen Purrmann, Carla Schulz-Hoffmann, Barbara Stark, Ute Strimmer, Christoph Wagner und Anne Wiegand.
Pressestimmen:
"Der lange Spaziergang durch das Purrmannsche Werk jedenfalls, den das Buch anbietet, verliert an keiner Stelle seine Spannung.", Gottfried Knapp, Süddeutsche Zeitung
"...ein sehr anschauliches, wissenschaftlich fundiertes, aber keineswegs trockenes Lese- und Bilderbuch, das den Maler mit neuen Facetten zeigt. Und das hat Hans Purrmann mehr als verdient.", Martina Conrad, SWR 2
"Dieser umfangreiche Sammelband ermöglicht 50 Jahre nach dem Tod Purrmanns neue Perspektiven auf den Künstler. (...) Der Band liefert viele spannende Zusammenhänge und verbindet auf anregende Weise verschiedene Zugänge zu Hans Purrmann. Obwohl es sich um wissenschaftliche Texte handelt, sind diese nicht trocken, sondern sehr anschaulich geschrieben. (...) Ein anregender und wichtiger Sammelband zu einem bedeutenden, aber leider etwas in Vergessenheit geratenen Künstler." Yvonne de Andrés
Heidelberg: Kehrer Verlag, 2014
Wie werden Skulpturen wahrgenommen? Wie verändern sie Räume? Über diese und weitere Fragen ist während des interdisziplinären Symposiums Skulptur pur im Rahmen der Ausstellung Nur Skulptur! in der Kunsthalle Mannheim diskutiert worden. Veranstaltet von der Kunsthalle Mannheim, gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Regensburg und dem Themenverbund Sehen und Verstehen wurde am Beispiel von Werken aus der Sammlung des Museums über aktuelle Forschungen zu Plastik und Skulptur aus dem Blickwinkel der Kunstgeschichte, Medien- und Bildwissenschaft sowie Psychologie diskutiert. Die gesammelten wissenschaftlichen Beiträge der Tagung eröffnen neue Perspektiven und Erkenntnisse im Hinblick auf die Präsentation, Wahrnehmung und Vermittlung von Werken der Bildhauerkunst.
Mit Beiträgen von Thierry Dufrêne, Mark William Greenlee, Arie Hartog, Petra Jansen, Ulrike Lorenz, Johannes Myssok, Stefanie Patruno, Peter Schneemann, Christoph Wagner, Monika Wagner, Christian Wolff und Christoph Zuschlag.
Regensburg: Schnell & Steiner Verlag, 2012
Erstmals kann gezeigt werden, dass nicht nur Klee Itten, sondern auch Itten Klee inspirierte und dass beide aus gemeinsamen Quellen schöpften. Zu den großen Ausstellungen im Kunstmuseum Bern und im Martin-Gropius-Bau Berlin erscheint eine umfangreiche – von Prof. Dr. Christoph Wagner betreute – wissenschaftliche Publikation, der die künstlerischen Konzepte zur Farbe erschließt, kunsthistorisch einordnet und neue Quellenfunde aus den kunsttheoretischen Tagebüchern beider Künstler dokumentiert. Es ist die erste große vergleichende Gesamtdarstellung zur künstlerischen Auseinandersetzung von Johannes Itten und Paul Klee mit dem Thema der Farbe.
Mit Beiträgen von Michael Baumgartner, Lorenz Dittmann, Matthias Frehner, Oliver Jehle, Robin Rehm, Ulrich Röthke, Monika Schäfer, Gereon Sievernich, Georg W. Stahl und Christoph Wagner.
Regensburg: Universitätsverlag Regensburg, 2012
Ausgehend vom Bildbegriff der Moderne und der Naturforschung seit 1800 nimmt die Bildwissenschaft verschiedene Versuchsanordnungen in den Blick, die herausragende Schauplätze für die Entstehung moderner Wissenschaften sind: vom Menschenversuch bis zu den Lebenswissenschaften, von physiologischen Experimenten bis zur epistemischen Erprobung einer neuen Empirie. So lassen sich verschiedene – wissenschafts-, medien- und kulturhistorische – Perspektiven auf die Experimentalkultur gewinnen. Dabei werden Bilder als Teil einer Kulturtechnik thematisiert, wobei mit dem Begriff Kulturtechnik sowohl die apparative Technik im engeren Sinne, als auch die nicht-apparativen Verfahren und Methoden der Arbeit am Bild, der Bilderstellung und -interpretation angesprochen werden.
Sehen und Verstehen ist ein seit dem Jahre 2008 an der Universität Regensburg bestehender bildwissenschaftlicher Verbund aus geistes- und kulturwissenschaftlichen Fächern der drei philosophischen Fakultäten. Dieses Bündnis wird ergänzt um die Forschergruppe Regulation und Pathologie von homöostatischen Prozessen der visuellen Funktion der Fakultät für Biologie und vorklinische Medizin sowie der Fakultät für Medizin und den bildtheologisch ausgerichteten Wissenschaftlern der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Regensburg und dem Institut für Wissensmedien in Tübingen (iwm).
Mit Beiträgen von Jürgen Daiber, Birgit Eiglsperger, Mark W. Greenlee, Hans Gruber, Daniel Hartenstein, Udo J. Hebel, Petra Jansen, Oliver Jehle, Eva-Maria Konrad, Christian Kunze, Bernhard Löffler, Thomas Petraschka, Hans Rott, Olaf Strauß, Ernst R. Tamm, Christoph Wagner, Christiana Werner und Christian Wolff.
Berlin: Gebrüder Mann Verlag, 2011
12 Autorinnen und Autoren beleuchten die kunsthistorischen und kulturhistorischen Aspekte der Südseefaszination der Brücke-Maler. Sie diskutieren auf der Basis neuer Quellen, unter welchen weltanschaulichen Vorzeichen sich die Maler der Südsee zugewandt haben. Kritisch analysiert werden die Konstruktionen, die in den künstlerischen Utopien des Exotischen zu beobachten sind. Zugleich wird in den Beiträgen auch deutlich, wie die Künstler die Fiktion des Exotischen in ihrer Malerei anschaulich umgesetzt haben.
Mit Beiträgen von Volkmar Billig, Lorenz Dittmann, Sandra Duhem, Kathrin
Elvers-Švamberk, Gabriele Genge, Meike Hoffmann, Oliver Jehle, Ralph Melcher, Barbara Nierhoff, Caroline von Saint-George, Aya Soika und Christoph Wagner.
Berlin: De Gruyter Verlag, 2011
The pictorial turn in the humanities and social sciences has emphasized the political power of images and the extent to which historical, political, social, and cultural processes and practices are shaped visually. The volume gathers original articles by visual culture studies experts in the fields of Art History, American Studies, History, and Political Science from Europe and the United States. The collection explores the political function and cultural impact of images and how political iconographies interpret norms of actions, support ideological formations, and enhance moral concepts. Visual rhetorics are understood as active players in the construction and contestation of the political realm and public space. Individual essays address concepts and theories for a politics of art and perception, investigate national(ist) forms of political representation on both sides of the Atlantic, and interpret the iconographic repertoires of specific cultures and political systems from the eighteenth century to the immediate present.
With Contributions by Klaus von Beyme, Astrid Böger, Wolfgang Brückle, Claudia Bruns, Volker Depkat, Gottfried Gabriel, Ingrid Gessner, Mick Gidley, Udo J. Hebel, Ulrich Heinen, Oliver Jehle, Liam Kennedy, Bettina Mielke, Christian Wolff, Miles Orvell, Wolfram Pyta, Eric Sandeen, Kerstin Schmidt, Peter J. Schneemann, Pablo Schneider, Klara-Stephanie Szlezák, Mark Thistlethwaite and Christoph Wagner.
Regensburg: Universitätsverlag Regensburg, 2010
19 Autorinnen und Autoren untersuchen in 47 monografischen Beiträgen über 120 Kunstwerke aus den letzten vier Jahrzehnten im öffentlichen Raum der Universität Regensburg. Darunter befinden sich künstlerische Arbeiten von Horst Antes, HAP Grieshaber, Johannes Itten, Fritz Koenig, Florian Lechner, Adolf Luther, Robert Schad oder Wilhelm Uhlig. In kurzen Essays und Fotografien von Walter Ziegler entsteht so ein exemplarisches Bild der Hauptströmungen der Nachkriegs- und Gegenwartskunst und eine Problemgeschichte der Kunst im öffentlichen Raum.
Mit Beiträgen von Sabrina Beiderbeck, Eva Buchberger, Maria Bücklein, Hans-Christoph Dittscheid, Birgit Eiglsperger, Thomas Hartmann, Oliver Jehle, Julia Jonk, Johanna Kreis, Klemens Martin, Eva Müller, Wolfgang Neiser, Barbara Oettl, Elisabeth Otto, Heidi-Marie Rester, Laura Ritter, Ines Rödl, Peter Schmitt und Christoph Wagner.
Regensburg: Schnell & Steiner Verlag, 2010
Berthold Furtmeyr, 1470–1501 in Regensburg nachweisbar, zählt zu den bedeutendsten Buchmalern seiner Zeit. Mit ihm verbindet sich in Regensburg vor Albrecht Altdorfer der Aufbruch in die Epoche der Renaissance. Erstmals wird sein kostbares, bislang wenig bekanntes Werk umfassend erschlossen, im Kontext seiner Zeit dargestellt und aufwendig präsentiert. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse verbinden sich mit der Bewunderung für die schöpferische Kraft der Furtmeyrschen Bildwelt. Die Publikation ist die erste große Gesamtdarstellung Berthold Furtmeyrs und seines Werkes in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts.
Die Publikation begleitet eine Ausstellung mit über 200 Exponaten internationaler und nationaler Leihgeber sowie aus den Beständen Regensburger Museen und Bibliotheken. In jedem Bildmoment wird sein herausragendes Gespür für lebenssatte Darstellungen religiöser und profaner Themen deutlich. Deren Erzählcharakter wird prägend für die Tafelmalerei Regensburgs.
Mit Beiträgen von Nils Büttner, Harald Buchinger, Magdalena Bushart, Lorenz Dittmann, Christoph Dohmen, Günther Hägele, Béatrice Hernad, Achim Hubel, Oliver Jehle, Eberhard König, Bernhard Lübbers, Bernd Monhaupt, Thomas Noll, Wolfgang Neiser, Pia Rudolph, Daniel Spanke, Christoph Wagner, Heinrich Wanderwitz, Harald Wolter von dem Knesebeck und Karin Zimmermann.