Schmerzfrei mobil - trotz Kniearthrose
Die Kniearthrose zählt zu den weltweit häufigsten Gelenkerkrankungen. Doch nicht alle Therapiekonzepte helfen gleich gut. Eine genaue Untersuchung beim orthopädischen Gelenkexperten hilft dabei, Patienten mit arthrosebedingen Knieschmerzen individuell zu beraten.
Eine Vielzahl der in der jüngsten Vergangenheit entwickelten konservativen Therapien eröffnet schon heute ein breites Spektrum von Behandlungsmöglichkeiten, oft auch ohne große Operation.
Aber auch arthroskopische Operationstechniken haben in den letzten Jahren weitere Fortschritte gemacht. Das Spektrum reicht hier von den wenig belastenden mikroinvasiven „Schlüsselloch-Operationen“ bis hin zu Micro-Frakturierung, um die natürliche Knorpelersatzbildung anzuregen. Die Behandlungserfolge sind oft verblüffend. 70 Prozent der Patienten mit einem künstlichen Kniegelenk treiben nach Erfahrungen der Ärzte in der Orthopädischen Klinik der Universität in Bad Abbach heute nach der Operation mehr Sport als vorher.
Unter dem Titel „Schmerzfrei mobil trotz Kniearthrose“ beleuchtete Privatdozent Dr. med. Tobias Renkawitz am Mittwoch, 6. November, im Thon-Dittmer-Palais in Regensburg das breite Spektrum der konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten einer Kniearthrose.
Privatdozent Dr. Renkawitz ist Oberarzt an der Orthopädischen Universitätsklinik Regensburg am Asklepios Klinikum Bad Abbach und dortiger Leiter der Arbeitsgruppe minimalinvasiv navigationsgestützter Operationsverfahren. Für die Entwicklung einer neuartigen, muskelschonenden und hochpräzisen Operationstechnik in der Hüftendoprothetik wurde der Gelenkspezialist mit dem renommierten Innovationspreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ausgezeichnet.
Experteninterview mit Dr. Renkawitz
Übungen zum aktiven Knietraining
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