Im Rahmen von Forschungstherapien bieten wir an unserer Psychotherapeutischen Hochschulambulanz für Kinder und Jugendliche derzeit Angstexposition in virtueller Realität bei Höhenangst, Spinnenangst, Vogelangst, Flugangst, Klaustrophobie (beengte Räume) und sozialer Angststörung an.
Bei dieser Therapieform tragen die Kinder und Jugendlichen eine VR-Brille und konfrontieren sich unter therapeutischer Anleitung in virtueller Realität schrittweise mit angstbesetzten Objekten und Situationen. Ziel ist es, dass die Kinder und Jugendlichen negative Befürchtungen korrigieren und neue positive Erfahrungen mit den Objekten und Situationen machen können. Neben Höhen, Spinnen und dem Flug in einem Flugzeug lassen sich auch soziale Interaktionen in Virtueller Realität (VR) nachbilden und können für eine durch eine:n Psychotherapeut:in begleitete Konfrontationstherapie genutzt werden.
Die VR-Exposition bei Angststörungen hat eine sehr hohe Wirksamkeit und ist außerdem für Kinder und Jugendliche sehr attraktiv. In der Hochschulambulanz kombinieren wir die VR-Exposition bei Bedarf mit Exposition in vivo (in der Realität) oder in sensu (in der Vorstellung).
Bei Interesse an einer VR-Exposition bitte mit uns Kontakt aufnehmen.
Kontakt per E-Mail oder
Telefon: 0941 943-6080
(telefonische Erreichbarkeit freitags von 9-12.20 Uhr