Presse
Aktiv im Donauraum
Das Europaeum. Ost-West-Zentrum der Universität Regensburg
Seit ihrem Bestehen versteht sich die Universität Regensburg aufgrund ihrer geografischen Lage als Brücke zwischen Ost und West und pflegt umfangreiche Kontakte zu Ländern des östlichen Europa und damit in den Donauraum. Im Jahr 2000 wurde diese Ausrichtung durch die Gründung eines eigenen Ost-West-Zentrums, des Europaeums, verstärkt.
Aviso 3/2018: Donau blaues Band
Die zweite Heimat neu entdecken
Das Secondos-Programm der Universität Regensburg will Studenten mit bikulturellem Hintergrund helfen, ihr sprachliches und kulturelles Potenzial zu nutzen.
Mittelbayerische Zeitung, 29. Oktober 2012
In der Heimat der Eltern studieren
Sie sind zweisprachig aufgewachsen, kennen Kultur und Land ihrer Eltern aber kaum. Die Uni Regensburg bietet Studenten mit Migrationshintergrund nun die Chance auf ein Auslandssemester im Heimatland ihrer Eltern.
Deutsche Welle, 6. Februar 2012
Migration ist kein Nachteil, sondern eine Qualifikation
Secondos-Programm des Ost-West-Zentrums der Universität Regensburg wurde ausgezeichnet. Gestern nahmen Professor Walter Koschmal, der Leiter des Europaeum, und dessen Geschäftsführerin, Lisa Unger-Fischer, in Berlin den mit 10 000 Euro dotierten Deutschen Arbeitgeber-Preis in der Kategorie „Hochschulische Bildung“ in Empfang.
Mittelbayerische Zeitung, 23. November 2011
Erfolgreiches Jahr für Secondos-Programm
Dieses inzwischen erprobte Programm bietet Studenten mit so genanntem Migrationshintergrund nun seit einem Jahr die Möglichkeit, das Heimatland und die Kultur der Eltern im Zuge eines Auslandsjahres zu erkunden.
Siebenbürgische Zeitung, 28. Februar 2011
Secondos-Programm an der Uni Regensburg
Für Kinder aus osteuropäischen Einwandererfamilien bietet die Regensburger Uni ein spezielles Programm. Die Universität Regensburg ist die einzige Hochschule in Deutschland, die ein solches Programm anbietet.
Mittelbayerische Zeitung, 22. Februar 2011
Die Secondos
Die Universität Regensburg fördert junge Migranten.
Kaum mehr als ein Semester haben sie studiert und stehen schon kurz davor, ins Ausland aufzubrechen: eine kleine Gruppe von Studierenden an der Universität Regensburg. Die Hochschule bietet ein Austausch- und Betreuungsprogramm für Studierende mit mehrsprachigem Hintergrund.
Deutschlandradio, 31. Mai 2010
Die zweite Generation zum Sprechen bringen
Lange haben die Hochschulen Migranten ignoriert, das ändert sich – In Regensburg gibt es nun einen Studiengang für die Kinder der Zuwanderer. Einen Studiengang, der die schlummernden Fähigkeiten der Nachkommen von Einwanderern weckt, gibt es nur in Regensburg.
Die Welt, 27. April 2010
Die Universität Regensburg will zur führenden deutschen Universität für Einwanderer werden.
Die Zeit, 4. Februar 2010
Die Universität Regensburg wirbt um die Kinder von Migranten – und schickt sie zum Austausch in die Heimat ihrer Eltern. So profitieren die Absolventen von ihrem doppelten kulturellen Hintergrund."
HRK-Broschüre “Kreative Vielfalt”, April 2010
Vertrautheit als Erkenntnisvorsprung
Wo die Muttersprache nicht die Sprache der Mutter ist: Die Teilnehmer des Secondos-Programms der Universität Regensburg studieren ein Jahr lang in der Heimat der Eltern.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. Dezember 2009
Auf Bildungsreise zu den eigenen Wurzeln
Während an den Schulen in Deutschland fast jeder Dritte einen Migrationshintergrund hat, ist es an den Hochschulen nicht einmal jeder zehnte Student. Wer aber mehrsprachig aufgewachsen ist und die Kultur der Eltern oder Großeltern im Gepäck hat, gilt an immer mehr Hochschulen als wichtiges Potenzial.
Frankfurter Rundschau, 10. Dezember 2009
Siebenbürgische Wurzeln erforschen: Studieren an den Universitäten Regensburg und Klausenburg
Ein dreijähriger Bachelor-Studiengang bietet die Möglichkeit, ein bis zwei Semester an der Babeș-Bolyai-Universität in Klausenburg zu studieren und die Wurzeln der eigenen Familie kennenzulernen.
Siebenbürgische Zeitung, 11. Juli 2009
Zum Studium in die zweite Heimat
Für die Kinder von Zuwanderern hat die Universität Regensburg ihr Secondos-Programm aufgelegt: Ein Jahr kehren sie in das Ursprungsland der Familie zurück. So werden sie zu Brückenbauern zwischen den Kulturen – und zu gefragten Fachkräften.
Goethe Institut – Zukunft Bildung – Dossier – Bildung für alle
Studierende
"Die Teilnahme am Secondos-Programm war die richtige Entscheidung. Wann bietet sich sonst die Gelegenheit ein Jahr im Ausland zu studieren, dabei das Herkunftsland der Familie kennen zu lernen und ohne Zeitverlust zu studieren?"
Stefanie, 22, Südosteuropastudien, Rumänien
"Das Secondos-Programm ermöglicht Studierenden mit mehrsprachigem Hintergrund in ihr Herkunftsland zurückzukehren, aber auch gleichzeitig ihr Herkunftsland aus einer neuen Perspektive kennen zu lernen"
Ivica, 21, Rechtswissenschaft, Kroatien
„Ich bin mit sechs Jahren von Rumänien nach Deutschland ausgewandert und habe zu meinem großen Bedauern verlernt, Rumänisch zu sprechen. Seit langem bedauerte ich es, dass ich nicht in der Lage war, mit meiner Familie auf Rumänisch zu sprechen. Erst die Teilnahme am Secondos-Programm hat mir den nötigen Impuls gegeben, meine Rumänischkenntnisse auszuweiten. [...].
Den Austausch mit den anderen Secondos empfinde ich als sehr positiv und
hilfreich. Es ist interessant zu hören, wie unterschiedlich jeder mit seiner
Herkunft umgeht und welche Erfahrungen jeder schon mal aufgrund seiner
Herkunft gemacht hat. Zudem bin ich mir sicher, dass durch den intensiven
Kontakt mit den anderen Secondos - kombiniert mit dem einjährigen
Auslandsaufenthalt - gute Freundschaften entstehen können.“
Christian, 26, Volkswirtschaftslehre, Rumänien
„Warum ich am Secondos-Programm teilnehme? Es ist eine gute Gelegenheit, ein bisschen mehr über mein Ursprungsland zu erfahren. Es ist toll, Studenten kennen zu lernen, die Ungarisch sprechen. Man hört diese Sprache ja sonst nicht oft. Außerdem hebt es einen von der Masse ab. Es ist eine größere Belastung, aber man hat was davon.“
Norbert, 23, Volkswirtschaftslehre, Ungarn
„Das Secondos-Programm ist für mich persönlich eine wunderbare Möglichkeit, die Kulturen, mit denen ich aufgewachsen bin, sinnvoll zu verbinden. Es freut mich zu sehen, dass Menschen mit einem zweiten sprachlichen und kulturellen Hintergrund intensiv gefördert werden und deren Fähigkeiten somit nicht unentdeckt bleiben! Durch das Secondos-Programm lernt man auch viele Menschen mit gleichem Hintergrund kennen und kann auf diese Weise seine Erfahrungen und Eindrücke austauschen. Ich hoffe auf zahlreiche weitere interessante Treffen und sehe das Secondos-Programm als große Chance für alle, die das Glück hatten, gleich mit mehreren Kulturen aufzuwachsen!“
Anastasia, 21, Rechtswissenschaft, Russland