CV
Richard Warth
Büro: VKL4.2.16 | |
UNIVERSITÄRE AUSBILDUNG
1988-1994 | Medizinstudium an der Universität Freiburg |
1994 | Promotion: „Die Ionenleitfähigkeiten der CFPAC-1 Zelllinie“ |
1995-1996 | Arzt im Praktikum in der Physiologie und Nephrologie, Universität Freiburg |
WISSENSCHAFTLICHER WERDEGANG
1996-2000 | Assistent am Physiologischen Institut Freiburg, Abt. Prof. Dr. Greger |
1997 | Forschungsaufenthalt am „Mount Desert Island Biological Laboratory“, Maine, USA, |
2000-2001 | EMBO-Stipendiat bei Dr. Barhanin, IPMC, CNRS, Frankreich |
2001 | Habilitation und Venia legendi für das Fach Physiologie |
2001-2003 | Oberassistent bei Prof. Dr. Verrey, Physiologisches Institut Zürich |
2003-2010 | C3-Professur für Physiologie an der Universität Regensburg |
Seit 2010 | W3-Professur für Medizinische Zellbiologie an der Universität Regensburg |
Wissenschaft
Genetische Erkrankungen des proximalen Tubulus der Niere
Ausgehend von genetischen Nierenerkrankungen beim Menschen versuchen wir, Einblicke in die Funktionsweise des proximalen Tubulus der Niere zu erhalten und Mechanismen der Krankheitsentstehung besser zu verstehen. Dabei interessieren wir uns besonders für die Resorption von Proteinen, für den intrazellulären Vesikeltransport und für Signale, die von den Mitochondrien ausgehen.
Mechanismen der Salz-Abhängigkeit der Aldosteronproduktion in der Nebenniere
Die Anpassung der Salzausscheidung an die Salzaufnahme über die Nahrung ist von herausragender Bedeutung: Eine längerfristig zu hohe Salzausscheidung ist lebensbedrohlich, aber auch eine zu geringe Salzausscheidung kann über die Entstehung eines hohen Blutdrucks verheerende Konsequenzen haben. Für die Anpassung der Salzausscheidung an die Salzaufnahme kommt dem Hormon Aldosteron eine Schlüsselrolle zu, indem es die Natrium- und Kaliumausscheidung reguliert. Andererseits muss die Sekretion von Aldosteron genau an die Erfordernisse angepasst sein. Im Rahmen dieses Projektes untersuchen wir, über welche Mechanismen die Anpassung der Aldosteronsekretion erfolgt und welche Bedeutung dabei die Osmosensitivität der Nebenniere selbst hat.
Calcium-Messung am Nebennieren-Schnitt (D. Penton).