CV
PD Dr. rer. nat. Sascha Bandulik
Büro: 4.2.16 |
STUDIUM
1998-2003 | Studium der Biochemie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Jan-Okt 2003 | Diplomarbeit am Institut für Immunologie der Universität Halle mit dem Thema „Untersuchungen zur Expression und Funktion von CD10 im Schilddrüsenkarzinom“ |
13.10.2003 | Erlangung des akademischen Grades „Diplom-Biochemiker“ |
PROMOTION
2004 | Beginn des Promotionsstudiums am Lehrstuhl für Klinische Chemie und Laboratoratoriumsmedizin des Universitätsklinikums Regensburg |
01.02.2006 | Fortsetzung des Promotionsstudiums am Institut für Physiologie bei Professor Dr. Warth an der Universität Regensburg. Thema: "Untersuchungen zur Bedeutung der 2-P-Domänen-Kaliumkanäle TASK1 und TASK3 für die Funktion der Nebenniere " |
POSTDOC
2009-2010 | Postdoktorand |
Seit 2010 | Akademischer Rat |
HABILITATION
2018 | Habilitation im Fach Zellbiologie. Thema: "Zelluläre Pathophysiologie der Nebennierenrinde beim primären Hyperaldosteronismus" |
Wissenschaft
Molekulare Physiologie und Pathophysiologie der Nebennierenrinde
Das Mineralokortikoid Aldosteron wird in der Zona glomerulosa der Nebennierenrinde gebildet und hat großen Einfluss auf den Wasser- und Elektrolythaushalt. Störungen der Mineralokortikoid-Homöostase können zu krankhaften Veränderungen wie Bluthochdruck führen. Die Stimulation der Aldosteronsekretion durch Angiotensin II (Ang II) und hohes Plasma-Kalium hängt von einer hohen Kalium-Hintergrundleitfähigkeit der Glomerulosazellen ab. Wir untersuchen, welche Bedeutung bestimmte Kaliumkanäle für die Funktion der Nebenniere haben und wie Funktionsstörungen dieser Kanäle zur Entstehung von Erkrankungen beim Menschen führen können.