Im Rahmen des Projektes kooperieren alle zehn lehrerbildenden Universitäten Bayerns, um an den Standorten passende Angebote zum Querschnittsthema Inklusion in Schule und Unterricht zu etablieren und zu evaluieren. Die Koordination des Projekts BAS!S 2.0 (2023 – 2028) obliegt der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Eine Übersicht über die zehn Standorte finden Sie hier.
In Zusammenarbeit können so bayernweite Angebote wie beispielsweise die gemeinsame Ringveranstaltung im Wintersemester 2024/2025 oder auch Tagungen und Fortbildungen erarbeitet werden.
In der zweiten Förderphase spielt die Vernetzung von erster und zweiter Phase der Lehrkräftebildung eine wichtige Rolle. BAS!S-Mitarbeitende aller Standorte kooperieren vertieft mit Seminarrektorinnen und -rektoren aus den Bereichen Grund- und Mittelschule. Hier sollen nachhaltige Strukturen zur langfristigen Zusammenarbeit angebahnt werden. Je nach Standort findet beispielsweise gemeinsame Arbeit in Gremien und Arbeitsgruppen statt oder es entstehen gemeinsame Angebote für Studierende und Lehramtsanwärterinnen und -anwärter bzw. Referendarinnen und Referendare.
Da Inklusion Aufgabe aller Schularten ist, bahnt die Universität Regensburg neben der engen Kooperation mit dem Grund- und Mittelschulbereich zudem eine Vernetzung mit Vertreterinnen und Vertretern aller Schularten an.
Seit 2009 engagiert sich das Regensburger Universitätszentrum für Lehrerbildung (RUL) durch das Schulnetzwerk "dialogUS" für eine vertiefte Zusammenarbeit mit vielen Schulen aus dem Raum Oberpfalz und Niederbayern in den Bereichen Lehrkräftebildung und Bildungsforschung. Auch im Rahmen des Projekts BAS!S soll diese bestehende Kooperation gewinnbringend genutzt werden. Insbesondere die Expertise und die Erfahrungen von Lehrkräften zu aktuellen Herausforderungen in Bezug auf Inklusion in Schule und Unterricht können helfen die Angebote von BAS!S bedarfsorientiert und praxisnah zu gestalten.
Zudem können verschiedene Angebote wie beispielsweise Ringveranstaltungen, Vorträge oder Workshops auch für Lehrkräfte aus Partner- oder Kontaktschulen geöffnet werden. Vertreterinnen und Vertreter der Schulen werden hier wie gewohnt durch das RUL über Veranstaltungen informiert.