Im ersten Teil wollen sich die beiden Angestellten Weinberl und Christopherl, bevor sie nach ihrer Beförderung durch ihren Chef Zangler endgültig ein biederes Leben führen, noch einmal "einen Jux machen", sprich: in der Stadt einen draufmachen. Die ersehnten Abenteuer lassen zunächst auf sich warten, doch dann geraten sie auf der Flucht vor ihrem Prinzipal in eine haarsträubende Situation, bei der sich Weinberl als frischvermählter Ehemann wiederfindet. Als schließlich die neue Gemahlin und ihre Freundin auch noch in einem teuren Restaurant auf Kosten der zwei Helden ein üppiges Mahl bestellen, reicht es denen: Sie machen sich aus dem Staub. Zu ihrem Unglück besteigen sie aber just die Kutsche, in der Zangler seine aufsässige Nichte Marie, die mit ihrem Liebhaber auf der Flucht ist, zu seiner Schwägerin bringen lassen will.
Der zweite Teil beginnt im Hause der Schwägerin, wo sich der Liebhaber August Sonders unter falschem Namen Zugang zu Marie verschaffen will, während Weinberl und Christopherl - als Sonders und Marie - ankommen. Zusätzliche Verwirrung stiftet Zanglers neuer Hausknecht Melchior. Mit Mühe und Not können sich die beiden Abenteurer wiederum retten. Doch kaum daheim angekommen, werden sie Zeugen eines Einbruchs im Hause Zangler. Daß schließlich alles zu einem Happy End führt, liegt an glücklichen Fügungen, oder wie Weinberl bemerkt: "Nein, was das Jahr Onkel und Tanten sterben müssen, bloß damit alles gut ausgeht!"
Außerdem stellt sich heraus, daß auch der Jux nicht völlig umsonst war ...