Das Paten-Großeltern-Projekt für Kinder von Studierenden ist seit 2008 ein Projekt des Familien-Service der Universität Regensburg und des Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB), Diözesanverband Regensburg e.V.
Die ehrenamtlichen Großeltern machen alles, was ‚normale’ Großeltern auch tun: Sie singen, lesen vor, gehen mit auf den Spielplatz, backen Plätzchen oder schieben den Kinderwagen. Im Gegenzug dazu revanchieren sich die Studentinnen und Studenten, indem sie den Paten-Großeltern im Garten helfen oder andere Kleinigkeiten für sie erledigen.
Gerade Menschen, die keine leiblichen Enkelkinder haben oder bei denen die Enkelkinder weit weg wohnen, freuen sich über den Kontakt zu Kindern. Und Studierende mit Kindern, deren eigene Familie häufig nicht in Regensburg und Umgebung lebt, können so ein generationenübergreifendes Netzwerk aufbauen.
Es geht nicht um die klassische Kinderbetreuung, sondern darum, Generationen wieder zusammenzubringen.
Die Patenomas und Patenopas sind nicht als dauerhafte Tagesbetreuung einzusetzen. Sie sind eine Ergänzung zu Tagesmutter, Kinderkrippe oder Kindergarten.
Die Paten-Großeltern sind über die Versicherung des KDFB unfallversichert. Die Paten-Großeltern und die Studierenden benötigen nur eine private Haftpflichtversicherung.
Der Familien-Service steht den Paten-Großeltern und den studierenden Eltern beratend zur Seite. Regelmäßige Treffen der Paten-Großeltern schaffen Raum zum persönlichen Erfahrungsaustausch.
Die Vermittlung ist kostenfrei.
Falls Sie als studierende Mutter oder Vater Interesse an Paten-Großeltern für Ihr Kind haben, dann melden Sie sich gerne beim Familien-Service.
Interessierte Paten-Großeltern sind immer willkommen! Bitte melden Sie sich gerne, wenn Sie überlegen, in dem ehrenamtlichen Projekt mitzuarbeiten.
Im Flyer finden Sie mehr Informationen zu dem Projekt.