Bachelor of Arts
(als Bachelorfach, zweites Hauptfach oder Nebenfach)
Bachelor of Arts: Es wird entweder ein Bachelorfach mit einem zweiten Hauptfach kombiniert oder ein Bachelorfach mit zwei Nebenfächern kombiniert.
Zur Auswahl stehen (fast) alle Studienfächer der drei philosophischen Fakultäten. Als zweites Hauptfach oder Nebenfach stehen darüber hinaus die Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (nur zweites Hauptfach), sowie eventuell weitere Fächer auf Antrag zur Verfügung.
Es ergibt sich folgende Fächerkombination:
Liste der beteiligten Fächer (PDF/550 KB)
keine Besonderheiten
Im Bachelorstudiengang Vor- und Frühgeschichte erarbeiten sich die Studierenden das grundlegende vor- und frühgeschichtliche Überblickswissen zur Archäologie Mitteleuropas von der Steinzeit bis zum späten Mittelalter. Zugleich erhalten Studierende einen Einblick in die bedeutenderen Methoden des Faches. Schließlich können die Studierenden die Methoden kompetent auf die zentralen Fragestellungen des Faches anwenden. Ferner besteht die Gelegenheit, das Methodenspektrum benachbarter Disziplinen (beispielsweise Archäobotanik, Archäozoologie, Bodenkunde, Geophysik, GIS) kennenzulernen.
Der vor- und frühgeschichtliche Anteil am Bachelor-Abschluss besteht aus maximal sechs Modulen (= BA-Fach) und der BA-Arbeit. Module 1–4 beschäftigen sich mit Forschungsfragen aus den großen Themenfeldern der allgemeinen Vorgeschichte, der Quellengattungen, der allgemeinen Frühgeschichte sowie der Siedlungs- und Landschaftsarchäologie. Bei Modul 5 handelt es sich um ein Projektmodul, das aus vom Studierenden frei wählbaren vor- und frühgeschichtsrelevanten Veranstaltungen benachbarter Fächer besteht. Das Praxismodul umfasst hauptsächlich ein mehrwöchiges berufsfeldnahes Praktikum.
Das Studium dient der Förderung von Urteilskraft und geistiger Unabhängigkeit. Durch exemplarisches Lernen wird ein fachgerechter Umgang mit den Quellen ermöglicht. Der Absolvent beherrscht die sichere und sinnvolle Anwendung der Methoden des Faches auf die offenen Fragen. Dabei gelingt es, das zu Wissen lohnende unter fortschreitender Erweiterung des Horizontes in das Wissen der Zeit einzubauen. Besondere Bedeutung kommt der Förderung studentischer Tugenden zu: Lernwilligkeit, Begeisterungsfähigkeit, Aufrichtigkeit in der Einschätzung des eigenen Leistungsvermögens, Fairness bei der Beurteilung der Leistung anderer, Genauigkeit in der Beobachtung.
Als wesentliche Berufsfelder sind Museum bzw. Öffentlichkeitsarbeit, Bodendenkmalpflege und Grabungsfirmen zu nennen.
Die Studienordnung des Bachelorstudiengangs Vor- und Frühgeschichte schreibt ein mehrwöchiges Praktikum in berufsfeldrelevanten Einrichtungen (Museum, Denkmalpflege, Grabungsfirma) vor. Durch diese praxisbezogenen Lehrveranstaltungen werden berufspraktische und kommunikative Kompetenzen gefördert.
Der Bachelorstudiengang bezieht vor- und frühgeschichtsrelevante Lehrveranstaltungen anderer Fächer im Umfang von 15 LP (Modul 5) in das Studium ein, um die interdisziplinäre Kompetenz der Studenten zu stärken. Hier stehen vor allem die Alte und Mittlere Geschichte, die Klassische Archäologie, die Kunstgeschichte sowie die Biowissenschaften im Vordergrund.
Die Dauer des Studiums richtet sich nach dem individuellen Studienverlauf. Die Regelstudienzeit, d.h. die Zeit, in der das vorgesehene Studienprogramm idealerweise absolviert werden kann, beträgt 6 Semester. Die tatsächliche Studiendauer kann hiervon abweichen. Sie wird begrenzt durch die Prüfungsfristen, die in der Prüfungsordnung geregelt ist.
180 ECTS-Punkte
Deutsch
im Winter- und im Sommersemester
Interesse an archäologischen Fragestellungen auch über die engere Region hinaus; Offenheit für interdisziplinäre Fragestellungen und Arbeitsweisen; gute Lesefähigkeit in Englisch, Lesefähigkeiten in einer oder mehreren weiteren europäischen Fremdsprachen sowie Grundkenntnisse in Latein sind von Vorteil; Bereitschaft und Fähigkeit zu praktischer Arbeit im Gelände (Ausgrabung, Prospektionen); analytisches und problemorientiertes Denken.
Nein
Voraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife, eine fachgebundene Hochschulreife oder eine berufliche Qualifikation.
Eine Bewerbung ist nicht notwendig, da der Studiengang nicht zulassungsbeschränkt ist.
Informationen für ausländische Bewerber
Informationen zu den Terminen für die Einschreibung und zu den benötigten Unterlagen finden Sie auf der Homepage der Studierendenkanzlei.
Sie müssen keine Sprachnachweise erbringen. Jedoch sind gute Lesefähigkeiten in Englisch und möglichst weiteren europäischen Fremdsprachen sowie Kenntnisse in Latein erwünscht.
Informationen zu Deutschnachweisen für ausländische Bewerber
Informationen zu den für die Einschreibung erforderlichen Unterlagen finden Sie auf der Homepage der Studierendenkanzlei.
Informationen zu den Bewerbungsunterlagen für ausländische Bewerber.
Studiengangskoordination
Karsten Barf M.A.
Gebäude Philosophie/Theologie, Zimmer PT 3.1.54
Telefon 0941 943-5657
E-Mail karsten.barf@geschichte.uni-regensburg.de
Fachstudienberatung
Florian Reitmaier M.A.
Gebäude Philosophie/Theologie, Zimmer PT 3.1.63
Telefon 0941 943-3572
E-Mail florian1.reitmaier@geschichte.uni-regensburg.de
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