Bachelor of Arts
(als Bachelorfach, zweites Hauptfach oder Nebenfach)
Bachelor of Arts: Es wird entweder ein Bachelorfach mit einem zweiten Hauptfach oder ein Bachelorfach mit zwei Nebenfächern kombiniert.
Zur Auswahl stehen (fast) alle Studienfächer der drei philosophischen Fakultäten. Als zweites Hauptfach oder Nebenfach stehen darüber hinaus die Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (nur zweites Hauptfach) sowie eventuell weitere Fächer auf Antrag zur Verfügung.
Es ergibt sich folgende Fächerkombination:
Liste der beteiligten Fächer (PDF/550 KB)
keine Besonderheiten
Der B.A. Kunstgeschichte vermittelt die Grundlagen für eine spätere Spezialisierung in allen Fachbereichen. Nach dem Grundstudium bietet sich die Möglichkeit zu einer individuellen Schwerpunktbildung im Rahmen von Haupt- und Praxisseminaren sowie Exkursionen. Das Studium in Regensburg bietet zahlreiche praxisorientierte Lehrveranstaltungen in den Bereichen Museologie und Curatorship, Kunstmarkt, Provenienzforschung und Denkmalpflege. Experten aus führenden Kulturinstitutionen sind als Lehrbeauftragte tätig und Studierende haben von Studienbeginn an die Möglichkeit zur Teilnahme an internationalen Workshops, Tagungen und Symposien. Auch regelmäßige Besuche bedeutender internationaler Ausstellung, wie der Art Basel, der Biennale in Venedig und wegweisenden Sonderausstellungen, sind bei uns neben den großen Exkursionen fester Bestandteil des Curriculums.
Die während des Studiums vermittelten Kenntnisse ermöglichen Absolventen den Einstieg in alle klassischen kunsthistorischen und bildwissenschaftlichen Arbeitsbereiche, qualifizieren aber auch dafür, in neuen Berufsfeldern für Geisteswissenschaftler einzusteigen.
Die im Studium vermittelte Breite des methodologischen Instrumentariums befähigt zu einer differenzierten Analyse der visuellen Umgebung mit all ihren Gegenständen. Des Weiteren werden in der universitären Ausbildung Schlüsselkompetenzen im Aufbereiten und Vermitteln von visuellen Sachverhalten vermittelt, die über die klassischen Arbeitsfelder hinaus eine breite Basis für einen Berufseinstieg auch außerhalb des Kunst- und Kulturbereichs liefern.
Zu den klassischen Berufsfeldern zählt weiterhin das Museum. Dort widmen sich Kunsthistoriker der Aufgabe, Werke zu erhalten, zu sammeln, zu erforschen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Des Weiteren bieten folgende Berufsfelder vielfältige Möglichkeiten für den Berufseinstieg nach dem Studium:
Wissenschaft (Universitäten, spezielle Forschungseinrichtungen); Staatliche, kommunale und private Museen; Obere und untere Denkmalbehörden; Ausstellungsbereich (national/international: Kuratorentätigkeit, Führungen, Leihverkehr, Logistik etc.); Versicherungswesen (national/international: Gutachter, Schadensregulierer etc.); Tourismus (national/international: Studienreiseleitung/ Programmentwicklung); Kulturbereich (Event-Organisation und Management, Referent in Kulturinstitutionen, Mitarbeiter in Bibliotheken und Archiven); Journalismus (Redakteur/Lektor etc. bei Nachrichtenagenturen, Verlagen, Rundfunk, Fernsehen, Online-Medien); Kunsthandel (national/international: Galerien, Auktionshäuser etc.); Öffentlichkeitsarbeit (z.B. in Kunstvereinen, Unternehmen, Institutionen, Verbänden, Stiftungen).
Für alle Studierende ist mindestens ein Praxisseminar fester Bestandteil des Studiums. Für die Studierenden im Bachelorfach besteht darüber hinaus die Möglichkeit ein vierwöchiges Praktikum in den Studienverlauf einzubringen.
Kunstgeschichte
Die Dauer des Studiums richtet sich nach dem individuellen Studienverlauf. Die Regelstudienzeit, d.h. die Zeit, in der das vorgesehene Studienprogramm idealerweise absolviert werden kann, beträgt 6 Semester. Die tatsächliche Studiendauer kann hiervon abweichen. Sie wird begrenzt durch die Prüfungsfristen, die in der Prüfungsordnung geregelt ist.
insgesamt 180 ECTS-Punkte;
davon 90 ECTS-Punkte im Bachelorfach, 60 ECTS-Punkte im zweiten Fach, je 30 ECTS-Punkte im Nebenfach
Deutsch
im Winter- und im Sommersemester
Wesentliche Voraussetzungen für das Studium der Kunstgeschichte sind genaue Beobachtungsgabe, Fähigkeit zur Analyse und zur begrifflichen Formulierung anschaulicher Tatbestände sowie Erkenntnis- und Darstellungsvermögen in Bezug auf historische Zusammenhänge. Des Weiteren sollten Studierende der Kunstgeschichte Freude am eigenständigen Verfassen von Texten haben sowie die Bereitschaft aufbringen, sich an Exkursionen zu beteiligen, um Originale vor Ort betrachten zu können.
Nein
Voraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife, eine fachgebundene Hochschulreife oder eine berufliche Qualifikation.
Eine Bewerbung ist nicht notwendig, da der Studiengang nicht zulassungsbeschränkt ist.
Informationen für internationale Bewerberinnen und Bewerber
Informationen zu den Terminen für die Einschreibung und zu den benötigten Unterlagen finden Sie auf der Homepage der Studierendenanzlei.
Es sind keine Sprachnachweise erforderlich.
Informationen zu Deutschnachweisen für internationale Bewerberinnen und Bewerber.
Informationen zu den für die Einschreibung erforderlichen Unterlagen finden Sie auf der Homepage der Studierendenkanzlei.
Informationen zu den Bewerbungsunterlagen für internationale Bewerberinnen und Bewerber.
Dr. Gerald Dagit
Raum: PT 4.2.27
Telefon: (0941) 943-3709
E-Mail: gerald.dagit@ur.de
Ist ein Link in dieser Übersicht defekt?
Wir freuen uns über Ihren Hinweis an die Mail-Adresse kontakt@ur.de.