Bachelor of Science
In der ersten Studienphase (Semester 1-3) sind neben grundlegenden Kursen in Volkswirtschaftslehre (VWL), Betriebswirtschaftslehre (BWL) und quantitativen
Grundlagen auch Sprachkurse in einer mittel- bzw. osteuropäischen Sprache zu belegen.
Die zweite Studienphase (Semester 4-6) besteht neben dem Pflichtschwerpunkt „Internationale VWL“ vor allem aus dem Schwerpunkt „Mittel- und Osteuropa“, der Kurse mit einer entsprechenden regionalen Ausrichtung aus einer der drei folgenden Disziplinen umfasst: Geschichte und Kulturwissenschaft, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft.
Auslandssemester während der zweiten Studienphase werden empfohlen. Bei entsprechender Qualifikation ist die Teilnahme am „Honors“-Programm möglich.
Die Volkswirtschaftslehre lehrt, ökonomische Probleme systematisch und auf solider methodischer Basis, also wissenschaftlich, zu untersuchen und zu lösen. Während in der Betriebswirtschaftslehre das einzelne Unternehmen im Zentrum des Interesses steht, geht es in der Volkswirtschaftslehre darum, die Interaktion von Individuen und Unternehmen zu verstehen, das gesamtwirtschaftliche Geschehen zu erklären und wirtschaftspolitische Handlungsspielräume zu beurteilen.
Die Internationale Volkswirtschaftslehre (IVWL) wendet sich vor allem an diejenigen Studierenden, die speziell an den wirtschaftlichen Beziehungen von Deutschland zu den Ländern Mittel- und Osteuropas interessiert sind. Neben der wirtschaftlichen Kompetenz wird auch Sprachkompetenz in mittel- oder osteuropäischen Sprachen vermittelt. Der regionalspezifische Blick über die Wirtschaftswissenschaften hinaus in entweder Geschichte und Kulturwissenschaft oder Politikwissenschaft oder Rechtswissenschaft bereitet zudem optimal für eine wirklich internationale Aufgabe vor.
Die analytisch fundierte Ausbildung als Volkswirtin oder Volkswirt qualifiziert für den Einstieg in viele wirtschaftswissenschaftliche Berufsfelder im privaten und öffentlichen Sektor. Volkswirtinnen und Volkswirte arbeiten in Unternehmen, Verbänden, Wirtschaftsforschungsinstituten, Ministerien und Behörden, Hochschulen, im Wirtschaftsjournalismus oder in internationalen Organisationen.
Die Fokussierung des Studiengangs „Internationale Volkswirtschaftslehre (MOE)“ zielt vor allem auf Tätigkeitsfelder mit Bezug zu den mittel- und osteuropäischen Ländern.
Praktika werden empfohlen.
VWL, BWL, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Geschichte und Kulturwissenschaft; Sprachausbildung
Die Dauer des Studiums richtet sich nach dem individuellen Studienverlauf. Die Regelstudienzeit, d.h. die Zeit, in der das vorgesehene Studienprogramm idealerweise absolviert werden kann, beträgt 6 Semester (eingeteilt in zwei Studienphasen). Die tatsächliche Studiendauer kann hiervon abweichen. Sie wird begrenzt durch die Prüfungsfristen, die in der Prüfungsordnung geregelt ist.
180 ECTS-Punkte
Deutsch (einzelne Veranstaltungen finden eventuell auf Englisch statt)
Nur im Wintersemester
Interesse an ökonomischen Fragestellungen. Offenheit für Mathematik (die für theoretische und empirische Analysen benutzt wird). Bereitschaft zum (weiteren) Erlernen einer mittel- bzw. osteuropäischen Sprache. Interesse an Wirtschaft, Politik und Kultur Mittel- und Osteuropas.
Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt.
Allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife oder berufliche Qualifikation.
Informationen für ausländische Bewerber
Informationen zu den Terminen für die Einschreibung und zu den benötigten Unterlagen finden Sie auf der Homepage der Studierendenkanzlei.
Es sind keine Sprachnachweise erforderlich.
Informationen zu Deutschnachweisen für ausländische Bewerber
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Studierendenkanzlei.
Informationen zu den Bewerbungsunterlagen für ausländische Bewerber.
Studienberatung der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Markus Lang (Studiengangskoordinator)
Universität Regensburg - Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Tel: +49-941-943-3209
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