Kristina Straßburger war von April 2022 bis Februar 2024 am Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie tätig. Der Schwerpunkt Ihrer Arbeit liegt vor allem bei sexualisierter Gewalt (gegen Kinder und Erwachsene).
Kristina.Strassburger@jura.uni-regensburg.de
PD Dr. jur. Matthias Braasch studierte Rechtswissenschaft und Englische Rechtssprache an der Universität Bielefeld, im Jahr 2004 absolvierte er erfolgreich das 2. Juristische Staatsexamen. Im Anschluss (2005-2007) ging er einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Rechtsanwaltsgesellschaft Janssen/Maluga in Düsseldorf/Perth (Australien) nach. Bis 2012 war er dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter zunächst in Bielefeld, dann an der Justus-Liebig-Universität in Gießen tätig (Lehrstuhl für Kriminologie und Strafrecht). Für seine Promotion wurde er von der Universitätsgesellschaft Bielefeld mit dem Dissertationspreis 2007 ausgezeichnet. In seiner Habilitationsschrift hat sich Matthias Braasch mit der „Wirtschaftskorruption in Deutschland“ beschäftigt. Nach Lehrstuhlvertretungen in Göttingen und Tübingen und einer Tätigkeit als Gastdozent für Kriminologie an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin ist er seit Februar 2020 als Dozent für Kriminologie und Strafrecht an der Universität Regensburg beschäftigt. Er ist zudem Lehrbeauftragter an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Paderborn und an der Hochschule der Deutschen Bundesbank sowie Dozent für die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung
Matthias.Braasch@jura.uni-regensburg.de
Publikationen
I. Monographien/Lehrbücher
Untherapierbare Straftäter im Maßregelvollzug. Über den Umgang mit einer problematischen Tätergruppe in Deutschland und den Niederlanden, zugl. jur. Diss. Bielefeld, Forum Verlag Godesberg, Mönchengladbach 2006
Wirtschaftskorruption in Deutschland. Eine kriminologisch-strafrechtliche Untersuchung zum Tatbestand der Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), zugl. jur. Habil.-Schrift, erscheint demnächst
II. Kommentierungen
Kommentierung der §§ 56-60 StGB, 21-30 JGG, 35-37 BtMG, 14, 14a WStG, der §§ 63, 67-67g StGB, sowie der §§ 234-236 StGB, in: Dölling, Dieter/Duttge, Gunnar/Rössner, Dieter (Hrsg.): Gesamtes Strafrecht. StGB/StPO/Nebengesetze, 1. Aufl., Nomos, Baden-Baden 2008
Kommentierung der §§ 56-60 StGB, 21-30 JGG, 35-37 BtMG, 14, 14a WStG, der §§ 63, 67-67g StGB, der §§ 234-236 StGB, sowie der §§ 283-283d StGB, in: Dölling, Dieter/Duttge, Gunnar/Rössner, Dieter (Hrsg.): Gesamtes Strafrecht. StGB/StPO/Nebengesetze, 2. Aufl., Nomos, Baden-Baden 2011
Kommentierung der §§ 56-60 StGB, 21-30 JGG, 35-37 BtMG, 14, 14a WStG, der §§ 63, 67-67g StGB, der §§ 234-236 StGB, sowie der §§ 283-283d StGB, in: Dölling, Dieter/Duttge, Gunnar/Rössner, Dieter (Hrsg.): Gesamtes Strafrecht. StGB/StPO/Nebengesetze, 3. Aufl., Nomos, Baden-Baden 2013
Kommentierung der §§ 56-60 StGB, 21-30 JGG, 35-37 BtMG, 14, 14a WStG, der §§ 63, 67-67g StGB, der §§ 68-70b, der §§ 234-236 StGB, sowie der §§ 283-283d StGB, in: Dölling, Dieter/Duttge, Gunnar/König, Stefan/Rössner, Dieter (Hrsg.): Gesamtes Strafrecht. StGB/StPO/Nebengesetze, 4. Aufl., Nomos, Baden-Baden 2017
III. Aufsätze in Zeitschriften
Über den Umgang mit Sexualstraftätern. Ein Plädoyer für mehr Aufklärung IURRATIO 2006, Heft 2, S. 20-27
Untherapierbare Straftäter im Maßregelvollzug – Zur Unzulässigkeit der zeitlichen Begrenzung von Behandlungsmaßnahmen
Forensische Psychiatrie Psychologie Kriminologie (Forens Psychiatr Psychol Kriminol) 2007, Heft 4, S. 269-275
Auf dem Weg zur „Bananenrepublik“? Über Korruption in Deutschland und ihre Auswirkungen auf sogenannte Entwicklungsländer weltbewegt 2008, Heft 6/7, S. 6-9
Kriminologische Aspekte des Dopings. Über den Missbrauch von Dopingmitteln im Leistungs- und Freizeitsport und die Strukturen des internationalen Dopingschwarzmarktes Kriminalistik 2008, Heft 8/9, S. 479-485
Doping und kein Ende!? Wie der Betrug mit verbotenen Substanzen den Leistungs- und Freizeitsport unterwandert medicalsportsnetwork – Prävention, Therapie und Sportslife für Amateure und Profis 2009, Heft 2, S. 34-36
Reichweite der Strafbarkeit politischer Mandatsträger wegen korruptiver Handlungen. Zugleich Anmerkung zur Neuregelung der „Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern“ gemäß § 108 e StGB (Teil 1-3)
Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 9/2015, Anm. 1, vom 29.04.2015, 10/2015, Anm. 1, vom 13.05.2015 und 11/2015, Anm. 1, vom 27.05.2015
IV. Beiträge in Sammelbänden und Festschriften
Zur Frage der zeitlichen Begrenzung der Behandlungsdauer im Maßregelvollzug, in: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Dokumentation des 19 Expertengesprächs „Psychiatrie und Recht“ am 07./08.12.2003 in Lippstadt-Bad Waldliesborn, S. 43-57, Münster 2004
Untherapierbare Straftäter im Maßregelvollzug, in: Kretschmer, Bernhard (Hrsg.): Rechts- als Geisteswissenschaft. Festschrift für Wolfgang Schild zum 60. Geburtstag, S. 131-153, Verlag Dr. Kovac, Hamburg 2007
Erscheinungsformen und Bekämpfungsmöglichkeiten des organisierten internationalen Handels mit Dopingmitteln, in: Haller, Reinhard/Jehle, Jörg-Martin (Hrsg.): Drogen – Sucht – Kriminalität, S. 59-75, Forum Verlag Godesberg, Mönchengladbach 2009
(Un-)endliche Behandlung? Zur Frage der Zulässigkeit der Unterbringung sogenannter untherapierbarer Patienten in „Longstay“-Abteilungen, in: Saimeh, Nahlah (Hrsg.): Motivation und Widerstand. Herausforderungen im Maßregelvollzug, S. 256-270, Psychiatrie-Verlag, Bonn 2009
Kriminologisch-strafrechtliche Anmerkungen zur Doping-Problematik. Über das Ende des Fair-Play und der Glaubwürdigkeit im Leistungs- und Freizeitsport, in: Bette, Karl-H. (Hrsg.): Doping im Leistungssport. 23. Darmstädter Sport-Forum, S. 43-69, IFS/TUD, Darmstadt 2009
„(Wirtschafts-)Korruption“. Kriminologische Annäherung an einen unscharfen Begriff, in: Grüne, Niels/Slanicka, Simona (Hrsg.): Korruption. Historische Annäherungen an eine Grundfigur politischer Kommunikation, S. 361-384, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2010
Korruption in der Privatwirtschaft. Eine kriminologisch-strafrechtliche Untersuchung zur sogenannten Angestelltenbestechung, in: Bannenberg, Britta/Jehle, Jörg-Martin (Hrsg.): Wirtschaftskriminalität, S. 185-203, Forum Verlag Godesberg, Mönchengladbach 2010
Die Zwangsbehandlung bei (schizophrenen) Patienten des Maßregelvollzugs, in: Saimeh, Nahlah (Hrsg.): Kriminalität als biografisches Scheitern. Forensik als Lebenshilfe?, S. 195-207, Psychiatrie-Verlag, Bonn 2010
Kriminologische und strafrechtliche Aspekte der Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), in: Kliche, Thomas/Thiel, Stephanie (Hrsg.): Korruption. Forschungsstand, Prävention, Probleme, S. 234-264, Pabst Science Publishers, Lengerich/Berlin/Bremen/Miami/Riga/ Viernheim/Wien/Zagreb 2011
Politische Korruption in Deutschland: Phänomenologie, Strafbarkeit, Prävention in: Neubacher, Frank/Bögelein, Nicole (Hrsg.): Krise – Kriminalität – Kriminologie, S. 327-337, Forum Verlag Godesberg, Mönchengladbach 2016
V. Urteilsanmerkungen
Sicherungsverwahrung bei verschiedenen Symptomtaten (Anmerkung zu BGH, Beschl. v. 26.09.2007 – 5 StR 208/07), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 1/2007, Anm. 4, vom 12.12.2007
Revision: Aussetzung der Vollstreckung einer Freiheitsstrafe zur Bewährung und Verteidigung der Rechtsordnung gemäß § 56 Abs. 3 StGB (Anmerkung zu OLG Dresden, Beschl. v. 28.03.2007 – 1 Ss 298/06), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR)1/2008, Anm. 5, vom 02.01.2008
Verhältnis zwischen § 57 Abs. 1 StGB und § 454 Abs. 2 S. 2 StPO bei der Aussetzung des Strafrestes einer zeitigen Freiheitsstrafe zur Bewährung (Anm. zu OLG Hamm, Beschl. v. 05.11.2007 – 3 Ws 635/07), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 6/2008, Anm. 3, vom 13.03.2008
Anforderungen an das Kriterium der Vorverurteilungen bei der Anordnung von Sicherungsverwahrung nach § 66 Abs. 1 Nr. 1 StGB (Anm. zu BGH, Beschl. v. 11.01.2008 – 2 StR 541/07), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 7/2008, Anm. 3, vom 28.03.2008
Anforderungen an die Anordnungsvoraussetzungen der Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus (Anm. zu BGH, Beschl. v. 05.03.2008 – 5 StR 424/07), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 10/2008, Anm. 4, vom 07.05.2008
Erledigung der Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus und Eintritt von Führungsaufsicht (Anm. zu OLG Dresden, Beschl. v. 07.02.2008 – 2 Ws 18/08), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 11/2008, Anm. 2, vom 04.06.2008
Negative Gefährlichkeitsprognose im Rahmen der Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus (Anm. zu BGH, Beschl. v. 18.03.2008 – 4 StR 6/08), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 15/2008, Anm. 1, vom 30.07.2008
Anordnung nachträglicher Sicherungsverwahrung (Anm. zu BGH, Beschl. v. 19.06.2008 – 4 StR 314/07, 4 StR 391/07), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 18/2008, Anm. 1, vom 10.09.2008
Frühzeitige Überweisung des zu einer Freiheitsstrafe und Sicherungsverwahrung Verurteilten in die Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus (Anm. zu LG Berlin, Beschl. v. 15.04.2008 – 595/546 StVK 817/07), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 19/2008, Anm. 1, vom 24.09.2008
Verhältnis zwischen strafprozessualem dinglichem Arrest zum Zweck der Rückgewinnungshilfe zugunsten des Steuerfiskus und steuerrechtlichem dinglichem Arrest zur Sicherung von Steueransprüchen der Finanzbehörden (Anm. zu LG Saarbrücken, Beschl. v. 05.05.2008 – 2 Qs 22/08), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 21/2008, Anm. 1, vom 22.10.2008
Voraussetzungen für eine Sicherungsverwahrung gemäß § 66 Abs. 2 und § 66 Abs. 3 S. 2 StGB (Anm. zu BGH, Beschl. v. 09.09.2008 – 1 StR 449/08), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 23/2008, Anm. 3, vom 19.11.2008
Neue Tatsachen als Voraussetzung für die nachträgliche Sicherungsverwahrung (Anm. zu BGH, Beschl. v. 22.01.2009 – 1 StR 618/08), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 8/2009, Anm. 1, vom 15.04.2009
Gesetzlicher Eintritt der Führungsaufsicht nach Erledigung der Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus (Anm. zu LG Paderborn, Beschl. v. 08.12.2008 – StVK S 204/04 (12) Bew), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 25/2009, Anm. 1, vom 10.12.2009
Erledigung einer Maßregel wegen Besserung des Zustandes (Anm. zu OLG Zweibrücken, Beschl. v. 28.07.2010 – 1 Ws 195/10), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 19/2010, Anm. 1, vom 08.10.2010
Erledigung der Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus wegen Unverhältnismäßigkeit der weiteren Vollstreckung (Anm. zu OLG Oldenburg, Beschl. v. 30.06.2011 – 1 Ws 282/11), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 17/2011, Anm. 3, vom 24.08.2011
Seltene Ausnahme der Verhängung einer Verwarnung mit Strafvorbehalt gemäß § 59 StGB (Anm. zu LG Waldshut-Tiengen, Urt. v. 21.01.2013 – 6 Ns 25 Js 5449/10), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 16/2013, Anm. 2, vom 04.09.2013
Bedeutung des Behandlungsverlaufs einer noch andauernden (verhaltenstherapeutischen) Langzeittherapie im Rahmen der Legalprognose gemäß § 56 Abs. 1 StGB (Anm. zu OLG Bamberg, Urt. v. 12.11.2013 – 3 Ss 106/13), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 6/2014, Anm. 3, vom 19.03.2014
Ablehnung eines Strafrichters: Besorgnis der Befangenheit bei intensiver Vorbefassung mit der Sache (Anm. zu AG Menden, Beschl. v. 29.07.2013 – 8 Ds 362 Js 177/11 – 63/11), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 11/2014, Anm. 1, vom 28.05.2014
Ablehnung der Aussetzung der Vollstreckung einer Freiheitsstrafe zur Bewährung (Anm. zu OLG Hamm, Beschl. v. 26.08.2014 – III-3 RVs 55/14), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 23/2014, Anm. 2, vom 12.11.2014
Erledigung der Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus bei einer sog. Fehleinweisung (Anm. zu OLG Braunschweig, Beschl. v. 11.04.2017 – 1 Ws 66/17), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 15/2017, Anm. 4, vom 02.08.2017
Versagung der Bewährung trotz zwischenzeitlich verbüßter Strafhaft (Anm. zu KG Berlin, Beschl. v. 28.02.2019 – (3) 161 Ss 20/19 (11/19)), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 15/2019, Anm. 2, vom 31.07.2019
Nachträgliche Änderung in der Vollzugsreihenfolge und Überweisung in den Vollzug einer anderen Maßregel (Anm. zu LG Bonn vom 21.11.2019 – 55 StVK – 900 Js 979/16 – 510/19), in: Juris Praxis Report Strafrecht (jurisPR-StrafR) 7/2020, Anm. 5, vom 08.04.2020
VI. Sonstiges
Das Märchen von den wenigen schwarzen Dopingschafen. Über den Betrug im Leistungssport, ineffiziente Kontrollen und ein dringend erforderliches Antidopinggesetz Interview in der „Stuttgarter Zeitung“, 3. Januar 2009, S. 38
Negative Nachrichten verkaufen sich besser. Über die Wahrnehmung von Jugendkriminalität Interview in der „Lippischen Landes-Zeitung“, 10. Februar 2009, S. 16
Die Banden fallen nicht vom Himmel. Über die Häufigkeit von Wettskandalen im Profifußball Interview in der „Neuen Westfälischen“, 26. November 2009, S. 3
Der Konsument hat die Macht. Über Korruption im Sport in ihren unterschiedlichen Ausprägungen Interview in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, Weihnachtsausgabe 2010, S. 23
Teilweise schon eine hysterische Diskussion. Über den Richterspruch des Bundesverfassungsgerichts zur Sicherungsverwahrung Interview im „Gießener Anzeiger“, 7. Mai 2011, S. 18
Yusef Mansouri arbeite von April 2021 bis Dezember 2023 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Müller. Er hielt Konversationsübungen im Strafrecht und führte Crashkurse ein, die während seiner Zeit semesterweise angeboten wurden und wofür er im Sommersemester 2023 die Auszeichnung als beste Lehrveranstaltung der juristischen Fakultät erhielt. Herr Mansouri war regelmäßig Prüfer im Rahmen der Juristischen Universitätsprüfung im Schwerpunktbereich „Grundlagen des Strafrechts“ (SP 6) in den Fächern Kriminologie, Allgemeine Verbrechenslehre und Vertiefung Strafrecht Allgemeiner Teil. Er wirkte an den Kommentierungen von Prof. Dr. Müller im Münchener Kommentar zum Strafgesetzbuch und im NomosKommentar Medienstrafrecht mit.
Publikationen (Stand: 31.12.2023):
Partick Roelen war von April 2021 bis April 2023 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie von Prof. Dr. Henning Ernst Müller tätig. Während seiner Zeit am Lehrstuhl hielt er Konversationsübungen im Strafrecht, wirkte an den Vorlesungen und Klausuren im Strafrecht mit und beteiligte sich an den übrigen Aufgaben des Lehrstuhls. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines zweiten juristischen Staatsexamens im Mai 2023 ist Herr Roelen seit Oktober 2023 in der bayerischen Justiz, aktuell als Richter am Amtsgericht Pfaffenhofen an der Ilm, beschäftigt.
Dr. Dominik Birner hat den Lehrstuhl Ende 2021 verlassen und arbeitet seit dem in der Kanzlei "Dr. Wilfurth Rechtsanwälte" in Amberg mit den Schwerpunkten Strafrecht und Medizinrecht. Weiterhin ist Herr Dr. Birner als Korrekturkraft an der Universität Regensburg tätig.
Kontakt:
dominik.birner@jura.uni-regensburg.de
Publikationen:
Birner, Dominik, Die "verkehrsspezifische Gefahr" nach § 315b StGB, Herleitung, Reichweite und Auswirkungen des Merkmals (auch für weitere Straftaten im Verkehr), Universität Regensburg, Verlag Dr. Kovač; Hamburg 2023 (zugl. Dissertation) https://www.verlagdrkovac.de/978-3-339-13418-9.htm
"Kinder des Himmels", JA 2020, S. 188 - 195. (zusammen mit Prof. Dr. Kai Cornelius, LL.M.)
Fortgeschrittenenklausur: "Das getäuschte Opfer als Täter", ZJS 6/2018, S. 604 - 610. (zusammen mit Prof. Dr. Kai Cornelius, LL.M.)
Daniel Sebastian Müller arbeitete von August 2018 bis Dezember 2020 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Müller. Nach dem Masterstudium der Kriminologie- und Gewaltforschung an der Universität Regensburg und nach ersten beruflichen Stationen bei der Bundeswehr und im industriellen Projektmanagement, führte ihn sein Weg an die Universität zurück. Am Lehrstuhl übernahm Herr Müller u. A. die Fachstudienberatung sowie die Studiengangkoordination für das Masterprogramm Kriminologie und Gewaltforschung. Seit 2018 promoviert er als Kriminologe im Themengebiet „Phänomen Radikalisierung“.
Publikationen
Enghofer, Sebastian und Müller, Daniel (2020): Fakt vs. Fake in der Corona-Krise - kriminologische und gesellschaftliche Implikationen, in: Die Polizei - Fachzeitschrift für die öffentliche Sicherheit mit Beiträgen aus der Deutschen Hochschule der Polizei, Nr. 10, S. 400-408.
Pröhl, Melanie und Müller, Daniel (2020): M.A. Kriminologie und Gewaltforschung: ein einzigartiger Masterstudiengang, in: Der Wirtschaftsführer für junge Juristen 2020, S. 33-35.
Enghofer, Sebastian und Müller, Daniel (2020): Biosoziale Kriminalitätstheorien – Renaissance des geborenen Verbrechers?, in: Rothenburger Beiträge – Polizeiwissenschaftliche Schriftenreihe der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH), Rothenburg/Oberlausitz 2020. Bd. 104, S. 269-312.
Enghofer, Sebastian/Müller, Daniel/Parrino, Alessandro (2020): Wie Cyberterrorismus stattfindet – und warum wir ihn nicht sehen, in: Thomas-Gabriel Rüdiger/Petra Saskia Bayerl (Hrsg.): Cyberkriminologie: Kriminologie für das digitale Zeitalter, Wiesbaden 2020, S. 217–239.
Frau Dr. Klocke ist seit 01. April 2018 nicht mehr am Lehrstuhl tätig.
Gabriele Klocke wurde am 20. Juli 1972 in Bielefeld geboren. 1992 Abitur in Herford. Freiwilliges Soziales Jahr.
seit 2000 bis heute hauptamliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht, Kriminologie und Jugendstrafrecht (Prof. Dr. Henning E. Müller)
2013 Interdisziplinäre Habilitation in den Fachgebieten Deutsche Sprachwissenschaft und Kriminologie, Universität Regensburg
2004 Fernstudium Mediation, FernUniversität Hagen
2003 Promotion im Fach Linguistik, Universität Bielefeld: "summa cum laude"
2001 Diplom in Pädagogik, Soziologie, Universität Regensburg
1999 Magister in Linguistik, Biologie, Psychologie, Universität Bielefeld
Wechselnde thematische Seminare im Bereich Kriminologie, 2SWS
Fortlaufendes interdisziplinäres empirisches Forschungsmodul für den Masterstudiengang "Kriminologie und Gewaltforschung", 8SWS
Fortlaufendes Masterabschlusseminar "Kriminologie und Gewaltforschung", 2SWS
Fortlaufende Konversationsübungen "Kriminalitätstheorien" für Jurastudierende, 2SWS
Fortlaufende Konversationsübungen "Kriminalitätstheorien" für Studierende der Fächer Kriminologie, Psycho- und Sozialwissenschaften, 2SWS
Wechselnde thematische Seminare im Bereich Soziolinguistik, 2SWS
Allgemeine Kriminologie
Empirische Strafvollzugsforschung
Methodologie der Sozialwissenschaften
Methodologie der Soziolinguistik
Sprachminderheitenforschung
Forensische Linguistik
Restorative Justice
Kriminologische Jugendsprachforschung
Mitglied im "Arbeitskreis Sprache und Recht", Universität Regensburg
Gesellschaft für Interdisziplinäre Wissenschaftliche Kriminologie
PUBLIKATIONSVERZEICHNIS
Über die Gleichheit vor dem Wort. Sprachkultur im geschlossenen Strafvollzug.Bielefeld: transcript, 2004.
Rezensiert von Helmuth Kury 2004 [SfStrVo 53, 253-255]
Rezensiert von Johannes Feest 2005 [KrimJ 37, 71-74]
Entschuldigung und Entschuldigungsannahme im Täter-Opfer-Ausgleich. Eine soziolinguistische Untersuchung zu Gesprächsstrukturen und Spracheinstellungen. München: Peter Lang, 2013.
Rezensiert von Yves Bertrand 2013 [Cahiers Nouveaux d'Allemand 31, 345]
Rezensiert von Ulrich Eisenberg 2013 [ZJJ, 24, 427-428]
(auf Anfrage der Redaktion, in Arbeit): Aus dem Archiv. Kommunikationsprobleme im Prozess gemeinschaftlicher Entscheidungsfindung (Maisch, Herbert) - Kommentar einer Kollegin nach 40 Jahren, in: Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe 27.
(im Druck) Vergebung und Restorative Justice, in: Temme, Gaby, Ochmann, Nadine & Schmidt-Semisch, Henning (Hrsg.): Überlegungen zu einem gesundheitsförderlichen Rechtswesen. Berlin: Springer.
(im Druck): "..., dass ich beantragen werde..." Eine linguistische Analyse des deutschen Schlussvortrags, in: Walter, Tonio (Hrsg.): Die Mündlichkeit des Rechtslebens. Tagungsband des IV. Symposiums des Arbeitskreises Sprache und Recht der Universität Regensburg, 26./27. April 2012. Tübingen: Mohr Siebeck.
(in Co-Autorenschaft mit Müller H. E.): Die Renaissance der Vergeltung, in: Strafverteidiger (2014) 34, 370-377.
Beleidigungen und forsche Entschuldigungen im Jugendstrafverfahren, in: Zeitschrift für Jugenskriminalrecht und Jugendhilfe (2015) 25, 213-216.
Wiedergutmachung mit Worten. Das Entschuldigungsritual im Täter-Opfer-Ausgleich, in: Blick in die Wissenschaft (2014) 30, 40-43.
Einen sprachlichen Fingerabdruck gibt es nicht, in Legal Tribune Online, 18. Septmeber 2012. mehr
Die Auflage "Entschuldigung". Geschichte und Anwendung einer deutschen Sprechaktsanktion, in: Aptum. Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur (2011) 6, 249-264.
Inoffizielle Namen bundesdeutscher Justizvollzugsanstalten, in: Forum Strafvollzug (2010) 59, 307-309.
Forum Strafvollzug, Strafvollzugliche Sprachenvielfalt als Bildungsinhalt, in: Forum Strafvollzug 2008, 57, S. 221-222.
Sprachliche Integration von inhaftierten russlanddeutschen Aussiedlern, in: Muttersprache (2008) 118, S. 259-269.
Fremdsprachigkeit und Analphabetismus als strukturelle Gefährdungsmerkmale in Gewahrsamssituationen, in: Deutsches Institut für Menschenrechte (Hg.), Prävention von Folter und Misshandlung in Deutschland, S. 71-93, Baden-Baden 2007.
Überlegungen zur Begründung und Benennung einer Sprachwissenschaft im Felde des Rechts, in: Reimann, Sandra (Hg.), Wissenschaften im Kontakt, 419-431, Tübingen 2007.
Kindlicher und jugendlicher Spracherwerb im Migrationsmilieu: über den Wert der mitgebrachten Muttersprachen, in: Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe (2007) 18, 388-393.
Zugewanderte Inhaftierte und ihre Sprachenrechte, in: Kriminologisches Journal (2006) 38, 180-194.
Kommunikation im Jugendstrafverfahren, in: DVJJ (Hg.), Tagungsband zum 26. Jugendgerichtstag, 25. - 28. September, S. 218-228, Leipzig 2006.
Formelhafte verbale Beamtenbeleidigung im Deutschen, in: Zeitschrift für Angewandte Linguistik (2005) 42, S. 1-23.
Beamtenbeleidigung - Gründe für die Nichtreaktion, in: Kriminalistik (2005) 59, 103-105.
Schlüsselträger als Zeichenträger. Überlegungen zur Semiotik des Gefängnisses, in: Zeitschrift für Strafvollzug und Straffälligenhilfe (2003) 52, 136-142.
Das Berufseinstiegsalter von Strafvollzugsbediensteten, in: Zeitschrift für strafvollzug und Straffälligenhilfe (2003) 53, 77-81.
Das Hintertürchen des Nichtwissens. Was Regensburger BürgerInnen über die Videoüberwachung in ihrer Stadt wissen und denken, in: Bürgerrechte und Polizei/CILIP (2001) 69, 88-93.
Das Hintertürchen des Nichtwissens. Was Regensburger BürgerInnen über die Videoüberwachung in ihrer Stadt wissen und denken, in: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform (2001) 84, 177-190.
Pain can be instructive, however... Justizunabhängige teilnehmende Beobachtung im geschlossenen Strafvollzug, in: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform (2001) 84, S. 177-190.
Die Ausbildung des Beamten im allgemeinen Justizvollzugsdienst als personenbezogene Dienstleistung, in: Regensburg: vervielfältigte Diplomarbeit, 2000.
Geschlossener Sprachvollzug? Erfahrungen einer Linguistin im geschlossenen Strafvollzug, in: Zeitschrift für Strafvollzug und Straffälligenhilfe (2000) 50, 17-24.
von Danwitz, Klaus-Stephan, Examensrepetitorium Kriminologie, in: JURA (2005) 27, 576.
Dölling, Dieter et al. (Hrsg.) Kommunale Kriminalprävention - Analysen und Perspektiven der Begleitforschung zu den Pilotprojekten in Baden-Württemberg, in: Goldtammer's Archiv für Strafrecht (2005) 152, 489-552. gemeinsam mit Müller, Henning Ernst
(in preparation, 2016): "Sprachliches Handeln in der Gefängnisseelsorge" Liturgie – eine Tür zum Leben, 44. Fachtagung: Kirche im Justizvollzug, 7.-10. März 2016, Wiesbaden-Naurod.
(2015) „crime@lunch. Kriminologie und Kriminalistik mundgerecht erklärt“, online-Vortrag zur Themenreihe science@lunch der Universität Regensburg am 1. Dezember 2015. mehr
(9. Juli 2013) “Die Entschuldigung als Sprechaktsanktion?”, Interdiszipinärer Habili-tationsvortrag vor den Vertretern der Philosophischen Fakultät III sowie der Juristischen Fakultät der Universität Regensburg.
(2012) Gemeinsam mit Fachanwalt Dr. Jan Bockemühl: „Inszenierung und gesprächs-linguistische Kommentierung eines authentischen Musterplädoyers.“ Die Mündlichkeit im Rechtsleben. Vierte interdisziplinäre Tagung am 26./27. April, Regensburg.
(2011) “The speech act of apology-accepting in German victim-offender-mediation.” The International Association of Forensic Linguists, 10th Biennial Conference, 10th-14th July, Birmingham, England, UK.
(2011) „Der jugendliche Straftäter im Jugendstrafverfahren”. Tagung der DVJJ-Landesgruppe Südbayern: Warum versteht mich keiner? 21. Mai, Fischbachau, Bayern.
(2009) “Rise and fall of a speech act sanction: Apologizing in German juvenile criminal justice”, 9th Biennial Conference, 10th-14th July, Amsterdam, The Netherlands.
(2007) Gemeinsam mit Staatsanwalt Christos Poulakos LL. M.: „Sprachenrechte von Ausländern bei der Strafverfolgung“, Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Sprachen und Recht“ des Arbeitskreises Sprache und Recht, 22. Januar, Universität Regensburg.
(2006) Gemeinsam mit Staatsanwalt Christos Poulakos LL. M.: „Gesetzliche Sprachen-regelungen im nationalen und europäischen Recht“, Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Sprachen und Recht“ des Arbeitskreises Sprache und Recht, 16. Januar, Universität Regensburg.
(2006) „Kommunikationsstrukturen vor Gericht“, Jugendliche mit Migrationshintergrund als Opfer und Täter: Tagung vom 13. – 15. Januar, Evangelische Akademie, Bad Boll.
(2004) „Kommunikation im Jugendstrafverfahren. Einige Bemerkungen aus linguistischer Perspektive“, Verantwortung für Jugend: 26. Deutscher Jugendgerichtstag, 25.-28. September, Leipzig.
Johanna Heusel wurde am 22.12.1979 in Boulogne-Billancourt, Frankreich geboren. Nach dem Abitur im Jahr 1999 studierte sie Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg. Seit 2004 promovierte sie zum Thema „Selbstmordattentäter - Erklärungspotential tradierter Kriminalitätstheorien“ am Lehrstuhl von Prof. Henning Ernst Müller, wo sie von August 2005 bis Juli 2006 als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. |
Yvonne Eberle wurde am 06. April 1978 geboren. 1997 bestand sie das Abitur am Chiemgau- Gymnasium in Traunstein. Danach begann sie die Lehre zur Bankkauffrau bei der Kreissparkasse Traunstein-Trostberg, welche sie 1999 abschloss. Im Wintersemester 1999/2000 begann sie das Studium der Rechtswissen-schaften in Regensburg, welches sie mit dem Ersten Examen im Termin 2004/I abschloss. Als Wahlfach belegte sie Kriminologie. Am Lehrstuhl von Prof. Dr. Müller war sie zunächst zeitlich befristet für die Korrektur von Hausarbeiten und Klausuren angestellt. Seit August 2005 war sie dort fest angestellt. Seit März 2007 ist sie als Richterin am Landgericht Deggendorf tätig. |
Wolfgang Staudinger arbeitete seit Januar 2006 am Lehrstuhl von Prof. Müller als Studentische Hilfskraft. Er war vor allem zuständig für die Webseite des Lehrstuhls und war auch Ansprechpartner für die Webseite der Juristischen Fakultät der Universität Regensburg. Er arbeitet inzwischen als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Walter (Homepage). |
Susanna Sauer arbeitete von November 2007 bis November 2010 am Lehstuhl von Prof. Dr. Henning Ernst Müller als Studentische Hilfskraft.