Transnationale und globale Kommunikationssysteme wie das Internet lassen sich durch einzelstaatliche Rechtsordnungen kaum regulieren. Sie können nur auf der Grundlage einheitlicher, zwischen- oder überstaatlicher Standards funktionieren. Einzelstaatliche Rechtsordnungen stehen auch Gefahren wie z.B. Cybercrime für sich genommen weitgehend machtlos gegenüber. Innerhalb der Europäischen Union lässt sich diesen Problemen durch europäische Regulierung begegnen. Soweit über die Europäische Union hinaus kommuniziert wird, ist das Völkerrecht gefragt... mehr
Einführende Literatur:
Robert Uerpmann-Wittzack, Internetvölkerrecht, Archiv des Völkerrechts 47 (2009), S. 261-283
Robert Uerpmann-Wittzack, Principles of International Internet Law, German Law Journal 11 (2010), S. 1245-1263
Weitere Veröffentlichungen finden Sie hier. Zur Lehre im Völkerrecht der Informationsgesellschaft gelangen Sie hier. Seit 2007 finden die Regensburger Vorträge zum Völkerrecht der Informationsgesellschaft statt. Das Forschungsgebiet Völkerrecht der Informationsgesellschaft wird vom Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht betreut.
Prof. Dr.
Robert Uerpmann-Wittzack, Maîtrise en droit
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