In der Schriftenreihe Legal Area Studies erscheinen Studien und Sammelbände zur regionalen, transregionalen, transnationalen und globalen Rechtskultur. Sie entwickelt damit eine genuin rechtswissenschaftliche Perspektive der Area Studies: Normen konstituieren Räume und Kulturen, stabilisieren, aber verändern sie auch. Normentransfers prägen diesen Wandel. Verstanden sind diese Dynamiken indes bislang nur in Ansätzen. Zwar sind einzelne ihrer Facetten Gegenstand der rechtswissenschaftlichen Forschung, es fehlt jedoch häufig an über juristisch-dogmatische Fragen hinausgehenden Erklärungsambitionen. Legal Area Studies verstehen sich demgegenüber als eine Form der Rechtswissenschaft, die nicht an das geltende Recht eines bestimmten Staats gebunden und daher für einen auch transnationalen wissenschaftlichen Diskurs geeignet und zugleich offen für transdisziplinäre Vernetzung ist. Sollten Sie eine Publikation Ihres Werkes in dieser Reihe erwägen, wenden Sie sich bitte gerne an den Herausgeber.
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