8th -10th June 2007
James Ladyman (Bristol)
Frank Arntzenius (Oxford)
Michael Esfeld (Lausanne)
David Lewis hat ein attraktives metaphysisches Konzept der Wirklichkeit entworfen: Unsere Welt ist eine Mannigfaltigkeit von punktförmigen Raumzeitpositionen, die verschiedene fundamentale physikalische Qualitäten exemplifizieren. Alle weiteren Wahrheiten über die Welt supervenieren über dieser Verteilung fundamentaler lokaler Qualitäten. Im Workshop soll diese metaphysische Hypothese der „Hume’schen Supervenienz“ mit Einwänden und alternativen Konzepten konfrontiert werden, die sich auf moderne Theorien der Physik stützen.
Im Zentrum des Workshops standen Prof. Frank Arntzenius’ Arbeiten zu nicht-atomistischen, „gunk“-förmigen Raumzeiten und nicht-lokalen fundamentalen physikalischen Eigenschaften. Michael Esfeld stellte eine eine strukturalistische Theorie der physikalischen Wirklichkeit vor. James Ladyman kommentiert Esfelds Beitrag und skizzierte eine an der gegenwärtigen Physik orientierte Ontologie. Frank Arntzenius hielt im Rahmen des Philosophischen Kolloquiums einen Vortrag mit dem Titel "No Regrets; or How to Derive Game Theory from Decision Theory".
Universität Regensburg
Lehrstuhl für Theoretische Philosophie
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