In der Klausur werden drei verschiedene Themen zur Auswahl gestellt. Die Klausur dauert drei Stunden und wird im Verhältnis von 3:2 gegenüber den studienbegleitend erworbenen Leistungen in die Examensnote einberechnet. Um diese Prüfung zu bestehen sind Kenntnisse zu folgenden Themenbereichen erforderlich:
1. Ziele und Aufgaben des Fachs Beruf und Wirtschaft (Arbeitslehre)
mit den ergänzenden Richtlinien
a) Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung zwischen der Kultusministerkonferenz und der Bundesagentur für Arbeit 2004
http://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2004/RV_Schule_Berufsberatung.pdf
b) über das Betriebspraktikum an Mittelschulen 2013
www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVwV277883/true
c) für die Umweltbildung 2003
https://www.isb.bayern.de/mittelschule/materialien/r/richtlinien-fuer-die-umweltbildung/
d) Gesamtkonzept über die politische Bildung in der Schule 1991
http://www.comenius.gwi.uni-muenchen.de/index.php?title=Bayern:_Konzept_Politische_Bildung_in_der_Schule_1991
e) über Medienbildung, Medienerziehung und informationstechnische Bildung
in der Schule 2009
https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2009/20/kwmbl-2009-20.pdf
f) Ökonomische Verbraucherbildung; Richtlinien für die Umsetzung an
bayerischen Schulen 2009
http://gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVwV235143?AspxAutoDetectCookieSupport=1
g) Empfehlung der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der
Bundesrepublik Deutschland (KMK) und der Deutschen UNESCO
Kommission (DUK) vom 15.06.2007 zur„Bildung für nachhaltige
Entwicklung in der Schule“
http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2007/2007_06_15_Bildung_f_nachh_Entwicklung.pdf )
2. Theoretische Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten wichtiger Lernfelder des Faches
a) des berufswahlvorbereitenden Unterrichts: Didaktik der Berufsorientierung mit Überblick über Berufswahltheorien, berufliches Bildungssystem, Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und anderen Kooperationspartnern. Ziele, Kompetenzen, Inhalte und Methoden des Berufsorientierungskonzeptes von Wirtschaft und Beruf in Bayern
b) einer wirtschaftlichen Grundbildung einschließlich eines markt- und umweltorientierten Verbraucher- und Produzentenverhaltens
c) einer technischen Grundbildung: Nutzung und Bewertung von Technik in Haushalt, Unternehmen und Gesellschaft
d) einer rechtlichen Grundbildung: Verbraucherrechte und Rechte des Auszubildenden und Arbeitnehmers
3. Methoden und Medien des Faches
a) Methoden der Realbegegnung:
Ziele, Planung/Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung/Auswertung von Erkundungen und Betriebspraktika mit den Bildungsaufgaben von Wirtschaft und Beruf (Erkundungscurriculum 2016, Betriebspraktika 2016)
b) weitere fachspezifische und fachtypische Methoden im Lernfeld Berufsorientierug
Theoretische Grundlagen, Planungsmodelle und Verwendungsmöglichkeiten fachspezifischer und fachtypischer Methoden, z. B. Projektmethode, Fallstudie, Planspiel, Rollenspiel, Experteninterview, Pro- und Contradebatte, Zukunftswerkstatt, Stationenlernen, Leittext, Schülerfirma
c) Theoretische Grundlagen, Auswahl, Einsatz und Beurteilung von Medien im Fach Wirtschaft und Beruf
4. Theoretische Grundlagen zur Planung, Durchführung und Analyse von Unterricht im Fach Wirtschaft und Beruf
Bitte haben Sie Verständnis, dass eine vollständige Auflistung aller Themen nicht möglich ist.