Aktuelles Projekt
Revolution now begins ... oder lieber doch nicht?!
Walter Hasenclevers Komödie „Die Entscheidung“ und Ernst Tollers Revolutionsstück „Masse – Mensch“ als musikalische Schauspielrevue des UR Stage Clubs und des Germanistentheaters im Theater an der Uni
Was tun,
wenn man die Revolution verschlafen hat?
Was hilft gegen
Gewalt und Unrecht?
Ist Krieg nur durch
Krieg zu beenden?
Macht sich schuldig,
wer handelt?
Ist schon schuldig,
wer nicht handelt?
Was zählt mehr,
das Ich oder die Gemeinschaft?
Diese Fragen, die heute aktueller denn je erscheinen, stehen im Zentrum der musikalischen Schauspielrevue „Revolution now begins ... oder lieber doch nicht!?“ basierend auf der Komödie „Die Entscheidung“ von Walter Hasenclever und Ernst Tollers Revolutionsstück „Masse – Mensch“ vom 28. bis 31. Juli, jeweils um 19.30 Uhr, im Theater an der Uni.
Karten zum Preis von 10€ (ermäßigt 7€) können unter https://stwno.de/de/reservierung reserviert werden; Abholung und Bezahlung der Karten erfolgt bis spätestens 19.15 Uhr des Vorstellungstags an der Abendkasse. Des Weiteren können Karten im Vorverkauf bei Bücher Pustet an der Uni erworben werden.
UR Stage Club
Im Sommersemester 2013 wurde mit dem UR Stage Club das kulturelle Angebot der Universität in der Sparte Musiktheater erweitert. Die Produktionen, die in Kooperation mit dem Germanistentheater entstehen, sind das Resultat eines kreativen Auslotens der Musiktheaterästhetik jenseits des klassischen Musicalgenres. Den szenisch-musikalischen Kooperationsprojekten liegt stets die Frage zugrunde, worin der Mehrwert der ästhetischen Hybridform aus Schauspiel und Musik besteht und wie sich die Ausdrucksformen des Sprech- und des Musiktheaters ergänzen und gegenseitig befruchten können.
Wintersemester 2023/24: Ödön von Horváth „Kasimir und Karoline“ Ein Volksstück mit Live-Musik (Kooperation mit dem Germanistentheater)
Sommersemester 2023: „LOVE IS IN THE AIR – doch Geld regiert die Welt“. Eine Geburtstagsrevue der etwas anderen Art mit Musik und Texten aus Ernst Tollers Komödien „Der entfesselte Wotan“ und „Nie wieder Friede!“ ergänzt mit Auszügen aus seiner Autobiographie „Eine Jugend in Deutschland“ (Kooperation mit dem Germanistentheater)