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Blended Intensive Programmes (BIPs)

Durch die BIPs (Blended Intensive Programmes) sollen die Nutzung innovativer Lern- und Lehrmethoden gefördert und die Möglichkeiten der Online-Kooperation genutzt werden. Die Beantragung ist unkompliziert und erfolgt über das International Office der Universität Regensburg. Die Koordination geht von Akademikern und Akademikerinnen in den Fakultäten aus.


Antragstellung

Interessensbekundungen für BIPs, die im akademischen Jahr 2025/26 unter Regensburger Koordination durchgeführt werden sollen, sind per E-Mail bis 1. Februar 2025 an das IO (Maria Grotz) zu richten.

Eine detaillierte Antragsskizze ist spätestens 7 Monate vor Beginn des BIPs im IO einzureichen. 

Informationen zur Antragstellung (Präsentation IO)

Mehr zu BIPs


Erfahrungen / Testimonials


BIP an der Medizinischen Fakultät der Karlsuniversität, Tschechien

Discovery of Bioactive Peptides from Mushrooms

Pilsen, 24.06.2024 - 28.06.2024

Austausch und Forschung

Im Rahmen des Blended Intensive Programme (BIP) (Erasmus+ Angebot) zum Thema „Discovery of Bioactive Peptides from Mushrooms" reisten acht Studierende des Lehrstuhls für Molekulare und Zelluläre Anatomie der Universität Regensburg nach Pilsen, Tschechien, zur dortigen Medizinischen Fakultät an der Charles Universität.
Das von der Europäischen Union geförderte Programm zwischen der Charles University (Tschechien), Cittadella University (Italien), CY Cergy Paris University (Frankreich) und der Universität Regensburg (Prof. Dr. Silke Härteis) bot eine Plattform für interdisziplinären Austausch und innovative Forschung. Organisiert vom Lehrstuhl für Pharmakologie und Toxikologie der Charles Universität (Standort Pilsen), Fakultät für Medizin, kamen Wissenschaftler aus vier Nationen (Deutschland, Italien, Frankreich und Tschechien) zusammen, darunter Biotechnologen, Chemiker, Mediziner und Biologen.
Dank des engagierten Teams vor Ort, insbesondere Prof. Radek Kucera und Dr. Shashank Pandey, konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Potenzial bioaktiver Peptide aus Pilzen, insbesondere deren Einfluss auf die Gesundheit, vertraut machen.

Theorie - virtuell

Durch eine eineinhalbwöchige virtuelle theoretische Einführung durch Professorinnen und Professoren aller beteiligten Universitäten wurden die Studierenden auf die Thematik des BIP vorbereitet. So wurden fachliche Diskussionen angestoßen, die im Präsenzteil vertieft werden konnten.

Praxis - vom Wald ins Labor

Am ersten Tag stand der Besuch eines lokalen Waldes zum Sammeln von Pilzen auf dem Programm. Dies förderte nicht nur die Teambildung, sondern lieferte auch das Material für die Experimente der folgenden Tage. In den modernst ausgestatteten Laboren konnten die Teilnehmer Methoden zur Identifizierung von Peptiden mit antimikrobiellen und antioxidativen Eigenschaften „hands on“ kennen lernen. Methodisch wurden unter anderem Peptide isoliert und mittels Massenspektrometrie analysiert sowie in Bakterien und Zellkulturen als Wirkstoffe getestet.

Kultur und Freizeit

Dank der engagierten Studierenden aus Pilsen wurde auch ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm geboten. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, die lokale Küche zu probieren und die schönsten Ecken der Stadt sowie die umliegende Natur zu erkunden.


„Insgesamt war dieser BIP-Aufenthalt ein großer Erfolg, der sowohl fachlich als auch menschlich bereichernd war.“ – so Sandra Maurer, Masterstudentin in der Arbeitsgruppe von Frau Prof. Dr. Silke Härteis an der UR.



Internationalization@UR

Grafik: grauer, transpaenter Globus