Abgeschlossene, laufende und zukünftige Forschungsprojekte:
Start: | Juni 2015 |
Ende: | Dezember 2018 |
Projektlaufzeit: | 3,5 Jahre |
Projektförderung: | Freistaat Bayern
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Kooperationspartner: | xapio GmbH, München Prof. Dr. Mathias Klier, Universität Ulm (assoziiert) |
Projektleitung: | Prof. Dr. Bernd Heinrich |
Im Rahmen des Projekts wurden quantitative Methoden zur Messung, Steuerung und Verbesserung der datenwertorientierten Datenqualität (bspw. Korrektheit, Konsistenz, Aktualität, Vollständigkeit, Eindeutigkeit) entwickelt und vor allem anhand konkreter Anwendungsszenarien evaluiert. Diese sollten aufgrund der großen, zu bewertenden Datenmengen automatisiert anwendbar sein. Zudem sollten zur Analyse der Datenqualität ausgewählte maschinelle Lernverfahren Verwendung finden. Die Ergebnisse sind zugleich auch die Voraussetzung für die Entwicklung datengetriebener Dienstleistungen, wie bspw. eine hochgradig kontext- und nutzerbezogene Individualisierung angebotener Produkte.
Teilvorhaben: Qualitätsbewertung, Verbesserung und ökonomische Evaluation
Start: | April 2021 |
Ende: | Voraussichtlich März 2024 |
Projektlaufzeit: | 3 Jahre |
Projektförderung: | Bundesministeriums für Bildung und Forschung
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Kooperationspartner: | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik I, Prof. Dr. Günther Pernul (Sprecher) Hochschule München Nexis GmbH DFN-CERT Services GmbH |
Projektleitung: | Prof. Dr. Bernd Heinrich Dr. Alexander Schiller |
Ein zentraler Schwerpunkt des Projekts DEVISE QUANT liegt im Bereich der Datenqualität und Datenanalyse für die Informationssicherheit. Thematisch erstreckt sich dies von der Messung der Datenqualität über die Entwicklung von Datenanalysemethoden unter besonderer Berücksichtigung der Qualität der Inputdaten bis zur ökonomischen Bewertung der Datenqualität und von Datenqualitätsmaßnahmen. Im Vorhaben DEVISE sollen - basierend auf realen IAM- und CTI-Daten - Security Quality Dimensions sowie Security Quality Indicators definiert, formal spezifiziert und deren Mess- und Analysemethode festgelegt werden. Daneben sollen ausgehend von den Security Quality Indicators relevante Maßnahmen zur Verbesserung der Datenqualität abgeleitet sowie ökonomisch mit Hilfe eines Entscheidungsmodells bewertet werden.
Erfahren Sie mehr über das Projekt DEVISE
Start: | Oktober 2020 |
Ende: | Voraussichtlich September 2023 |
Projektlaufzeit: | 3 Jahre |
Projektförderung: | Freistaat Bayern |
Kooperationspartner: | xapio GmbH, München Prof. Dr. Mathias Klier, Universität Ulm (assoziiert) |
Projektleitung | Prof. Dr. Bernd Heinrich Dr. Alexander Schiller |
Enterprise Wikis und Knowledge Graphen sind innovative Instrumente, um das Potenzial großer Datenmengen zu nutzen. Aufgrund der in diesem Kontext vorherrschenden Kontext vorherrschenden un-/semistrukturierten Datenformate und der kollaborativen Erstellung ist die Sicherstellung der Datenqualität hier für Wissenschaft und Praxis von besonderer Relevanz. Das Projekt verfolgt dabei folgende Ziele:
Start: | September 2022 |
Ende: | Voraussichtlich 2025 |
Projektlaufzeit: | 3 Jahre |
Projektförderung: | Deutsche Forschungsgemeinschaft |
Kooperationspartner: | Prof. Dr. Mathias Klier, Universität Ulm |
Projektleitung | Prof. Dr. Bernd Heinrich Dr. Alexander Schiller |
Im Vorhaben DQNGI werden folgende Forschungsfragen adressiert:
Hierzu umfasst DQNGI zwei Teilprojekte:
Im ersten Teilprojekt werden neue Ansätze zur Messung und Verbesserung der zentralen Datenwert-orientierten DQ-Dimensionen Korrektheit/Aktualität, Vollständigkeit, Konsistenz und Identität von textuellen NGI entwickelt. Als Resultate entstehen (u. a. hinsichtlich Validität und Reliabilität) evaluierte Ansätze zur automatisierten Messung und Verbesserung der DQ sowie Datensätze, die textuelle NGI mit gemessener bzw. verbesserter DQ annotieren.
Im zweiten Teilprojekt werden neue Ansätze für maschinelle Lernverfahren entwickelt, die neben den NGI als Inputdaten auch die gemessenen bzw. verbesserten DQ-(Metrik-)Werte als Annotation methodisch verarbeiten können. Dabei werden Neuronale Netze und Random Forests als Methodentypen fokussiert, die zur Analyse von textuellen NGI weit verbreitet sind. Als Resultate entstehen neue Ansätze für maschinelle Lernverfahren, die DQ-annotierte Inputdaten verarbeiten, sowie Erkenntnisse sowohl zur (veränderten) Ergebnisgüte und -robustheit dieser Verfahren, als auch hinsichtlich deren Validität und Reliabilität.
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