Ausschreibung
Bewerbungsbedingungen für den Förderpreis 2024
Beteiligen können sich Absolventen aller Hochschulen mit einer Publikation, die wissenschaftlichen Kriterien entspricht. Die Arbeit darf nicht älter als 2 Jahre sein.
Die Bewerbung ist zu richten an:
Universität Regensburg
Dekanat der Fakultät für Rechtswissenschaft
93040 Regensburg
und soll dort möglichst bis zum 30. Juni 2024 eingehen.
Der Bewerbung sind zwei – in der Regel bei der Universität verbleibende - Exemplare der Arbeit und der Lebenslauf des Verfassers beizufügen. Darüber hinaus sind der Fakultät für Rechtswissenschaft die Voten oder gutachterlichen Stellungnahmen der wissenschaftlichen Betreuer zur Verfügung zu stellen. Die Bewerber sollen sich außerdem für den Fall ihrer Auszeichnung bereit erklären, bei der Universität Regensburg einen Vortrag zum Thema ihrer Arbeit zu halten.
Die Universität Regensburg entscheidet durch die Fakultät für Rechtswissenschaft nach Anhörung des Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft unter Ausschluss des Rechtswegs über die Preisvergabe.
Die Preisverleihung findet voraussichtlich im November 2024 statt.
Preisträger
2022
Keine Preisverleihung
2021: Dr. Nico Sebastian Schmidt
Für seine Dissertation „Das Grundrecht der Sprachenfreiheit im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Zugleich ein Beitrag zu den Innominatfreiheiten“
2020: PD Dr. Jörn Weinert
Für seine Habilitation "Studien zur Sprache Eikes von Repgow. Ursprünge – Gestalt – Wirkungen"
Video über den Preisträger im Rahmen des Dies academicus 2020
2019
Keine Preisverleihung
2018: Dr. Sandra Issel-Dombert
Für ihre Dissertation "Sprachgeschichte als Textsortengeschichte. Zur Linguistik der Beschwerde am Beispiel der cahiers de doléances"
2017: Dr. Felicja Maria Księżyk
Für ihre Habilitation "Kollokationen im Zivilrecht Polens in den Jahren 1918–1945 mit besonderer Berücksichtigung der deutschsprachigen Zivilgesetzbücher. Eine kontrastive Studie"
2016: Dr. Emilia Lindroos
Für ihre Dissertation „Im Namen des Gesetzes. Eine vergleichende rechtslinguistische Untersuchung zur Formelhaftigkeit in deutschen und finnischen Strafurteilen“
2014: Dr. Ina Pick
Für ihre Dissertation "Das anwaltliche Mandantengespräch. Linguistische Ergebnisse zum sprachlichen Handeln von Anwalt und Mandant"
2013: PD Dr. Gabriele Klocke
Für ihre Habilitation "Entschuldigung und Entschuldigungsannahme im Täter-Opfer-Ausgleich"
2011: Dr. Friedemann Vogel
Für seine Dissertation "Linguistik rechtlicher Normgenese "Theorie der Rechtsnormdiskursivität am Beispiel der Online-Durchsuchung"
2010: Dr. Christian Kranjčić
Für seine Dissertation "… dass er treu und gewissenhaft übertragen werde“ zum Dolmetschen im Strafverfahren
2008: Dr. Katarína Znamenáčková
Für ihre Dissertation "Fachsprachliche Wortgruppen in Textsorten des deutschen Zivilrechts"