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Förderkalender

Illustration: Kalenderblatt mit Einträgen zur Forschungsförderung

Förderkalender

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Arbeitshandeln für Kreativität, Innovation und resiliente Wertschöpfung (AKIRes)

Montag 16. Dezember 2024

Deadline: 16. Dezember 2024

Das Fachprogramm „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ betrachtet Forschungsfragen zur Wertschöpfung der Zukunft. Der Begriff der Wertschöpfung bezeichnet das koordinierte Zusammenspiel von Kompetenzen, Schlüsseltechnologien und sozialen Prozessen, aus dem Produkte und Dienstleistungen hervorgehen, die Basis von Wohlstand. Technologische Souveränität ist die Voraussetzung dafür, die Wertschöpfungsprozesse abzusichern. Für die Wettbewerbsposition ist es zudem entscheidend, neue, beziehungsweise kommende Entwicklungen, Bedarfe und Veränderungen zu antizipieren. Die vorliegende Bekanntmachung behandelt Fragestellungen aus dem Handlungsfeld „Resiliente Wertschöpfung“, im Schwerpunkt aus der Perspektive „Menschen in der Wertschöpfung“.

Das BMBF fördert mit dieser Richtlinie den gezielten Aufbau von kooperativen, vorwettbewerblichen, multidisziplinären Forschungsvorhaben (Verbundprojekten), deren Fokus auf unten genannten Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkten liegt.

Die Forschungsarbeiten müssen systematisch und gemeinsam von Unternehmen, Forschungspartnern und gegebenenfalls weiteren erforderlichen Akteuren durchgeführt werden. Innerhalb der Verbundprojekte sind jeweils branchenübergreifende Synergien sowie verschiedene Unternehmensgrößen im Sinne einer möglichst vielfältigen Akteursbeteiligung abzubilden. Eine aktive Beteiligung von Transfer-/Netzwerkpartnern zur Vorbereitung einer langfristigen Verstetigungsmöglichkeit und Übertragbarkeit der Ergebnisse sowie im Sinne der breitenwirksamen, möglichst frühzeitigen begleitenden Wissenschaftskommunikation ist erwünscht. Es ist bereits während der Laufzeit eine Strategie zur Einbindung weiterer Unternehmen und zum Ergebnistransfer, beispielsweise über Einbindung von Bündnissen, Netzwerken oder Clustern, zu erarbeiten.

Die Forschungsschwerpunkte sind in drei Gestaltungsfelder strukturiert. Jedes Forschungsprojekt muss mehrere Aspekte aus mindestens einem der folgenden Gestaltungsfelder bedienen. Im Sinne ganzheitlicher und multidisziplinärer Lösungsansätze ist die Berücksichtigung mehrerer Gestaltungsfelder möglich.

  1. Resilienzförderliche Arbeitsformen, -systeme und -umgebungen
  2. Integrative und demografiesensible Arbeits- und Organisationsgestaltung
  3. Resilienzorientierte Arbeitsgestaltung zur Befähigung und Qualifizierung in heterogenen Arbeitssystemen

Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.

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