#universityhighlights
Internationale Spitzenplatzierungen
UR in Fächer-Rankings
# 90: Physical sciences and Engineering (Leiden Ranking, Indicator PPtop10%)
# 76-100: Dentistry & Oral Sciences (Global Ranking of Academic Subjects)
# 76-100: Mathematics (Global Ranking of Academic Subjects)
# 149: Mathematics and Computer Sciences (Leiden Ranking, Indicator PPtop10%)
# 151-200: Human Biological Sciences (Global Ranking of Academic Subjects)
Nationale Spitzenplatzierungen
UR in Fächer-Rankings
# 2: Physical Sciences and Engineering (Leiden Ranking, Indicator PPtop10%)
# 2: Naturwissenschaften (Förderatlas der DFG, Gesamtbewilligungssummen)
# 4: Mathematics and Computer Sciences (Leiden Ranking, Indicator PPtop10%)
# 4-8: Dentistry & Oral Sciences (Global Ranking of Academic Subjects)
# 5-6: Mathematics (Global Ranking of Academic Subjects)
# 7-10: Education (Global Ranking of Academic Subjects)
Ranking-Informationen
Im Academic Ranking of World Universities (ARWU, auch Shanghai-Ranking) werden seit 2003 jährlich die 1000 besten Universität der Welt veröffentlicht. Es gehört zu den drei wichtigsten internationalen Rankings weltweit. In das Ranking fließen insbesondere Forschungsindikatoren ein, darunter beispielsweise die Anzahl hochzitierter Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie die Anzahl der Artikel, die in renommierten Zeitschriften publiziert wurden. Zudem werden die Lehrpersonen und Alumni der Institution, welche einen Nobelpreis oder eine Fields-Medaille gewonnen haben, mit in das Ranking einbezogen.
Seit 2017 wird zusätzlich das Global Ranking of Academic Subjects (GRAS) veröffentlicht. In dieses Ranking fließen ebenfalls viele Forschungsindikatoren mit ein, darunter beispielsweise die normalisierte Anzahl an Zitationen. Als Indikator für die Internationalisierung von Universitäten wird in diesem Ranking auch die Anzahl an Publikationen mit Institutionen aus mindestens zwei beteiligten Ländern erfasst.
Das britische Unternehmen Quacquarelli Symonds (QS) veröffentlicht seit 2010 einmal jährlich ein eigenständiges Ranking und gehört damit ebenfalls zu den wichtigsten internationalen Rankings. Dabei liegt beim QS World University Ranking besonders viel Gewicht auf Reputationsbefragungen in Wissenschaft und Wirtschaft. Zudem werden bibliometrische Indikatoren, wie bespielsweise die Zitationen pro Fakultät, aber auch Indikatoren für die Internationalisierung, wie beispielsweise der Anteil internationaler Studierender, mit in das Ranking einbezogen.
Durch QS wird ebenfalls jährlich ein Fächerranking veröffentlicht, für welches zusätzlich zu Reputationsindikatoren beispielsweise der H-Index der Forschenden sowie die Zitationen pro Veröffentlichung im Ranking analysiert werden.
Das CWTS Leiden Ranking wird vom Center for Science and Technology Studies (CWTS) an der Universität Leiden (Niederlande) veröffentlicht und bezieht sich insbesondere auf die Forschungsleistung von Hochschulen. Dafür werden ausschließlich bibliometrische Faktoren herangezogen. Basierend auf verschiedenen Indikatoren lässt sich eine eigene Rangliste zusammenstellen, in welcher beispielsweise auch nach größenrelativierten Indikatoren sortiert werden kann. Beim Leiden Ranking werden die vier großen Bereiche der Forschungsleistung, der internationalen Kooperationen, der Open-Access-Publikationen sowie der Geschlechterverhältnisse bei den Publikationen einer Hochschule abgedeckt.
Im Alexander von Humboldt-Ranking wird analysiert, wie viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Zeitraum der letzten fünf Jahre mit einer Förderung der Stiftung nach Deutschland gekommen sind und an welchen Universitäten sie ihren Forschungsaufenthalt verbracht haben. Dabei wird die Anzahl der Geförderten an den Hochschulen einerseits für die gesamte Hochschule angegeben, andererseits für die Fachbereiche Geistes- und Sozialwissenschaften, Lebenswissenschaften, Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften. Das Ranking wird alle drei Jahre veröffentlicht.
Im DFG-Förderatlas (bis 2012: DFG-Förderranking) werden die Summen der öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland dargestellt. Dabei werden die Daten aus der Datenbank PROFI (Projektförder-Informationssystem) verwendet, in dem die Förderungssummen des Bundes für den zivilen Bereich größtenteils erfasst werden.
Einzelne Ranglisten im Förderatlas werden einerseits für die Gesamtuniversität und andererseits für die vier Wissenschaftsbereiche Geistes- und Sozialwissenschaften, Lebenswissenschaften, Naturwissenschaften sowie Ingenieurwissenschaften veröffentlicht. Zusätzlich werden personalrelativierte Ranglisten für die Professuren und für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erstellt.