
Das Center for International and Transnational Area Studies (CITAS) der Universität Regensburg wurde 2017 gegründet und ist eine interfakultäre wissenschaftliche Einrichtung der Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften und der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften.
Ziel des Zentrums ist es, die an der Universität und bei ihren außeruniversitären Kooperationspartnern vorhandenen regionalwissenschaftlichen Kompetenzen zu bündeln und auszubauen. Die Universität Regensburg hat traditionell sowohl einen Schwerpunkt in der Beschäftigung mit dem östlichen Europa als auch mit Westeuropa und Amerika. Auf dieser Basis wird CITAS die Idee komparativer sowie transregionaler Area Studies weiterentwickeln.
Das Zentrum führt internationale und transnationale Perspektiven zusammen. Während die Bezeichnung international
den Schwerpunkt auf die Beziehung zwischen Staaten legt, stellt der Begriff transnational
Akteure, Dinge, Strukturen und Organisationen von grenzüberschreitenden Verflechtungen zwischen Gesellschaften und Kulturen in den Vordergrund. Beide Perspektiven werden aus einem globalen Blickpunkt, mit Schwerpunkt auf die Weltregionen, betrachtet. Dabei zeichnet sich der Standort Regensburg durch seine ausgewiesene Forschungsexpertise aus.
Das CITAS möchte eine Plattform sein, welche die Kompetenzen zwischen den universitären und außeruniversitären Area Studies Einrichtungen in neuartiger Form zusammenführt und ausbaut. CITAS hat zum erfolgreichen Antrag auf ein Leibniz WissenschaftsCampus beigetragen - "Europa und Amerika in der modernen Welt: Transformationen und Friktionen der Globalisierung" wird in der zweiten Hälfte 2019 seine Arbeit beginnen.
CITAS zielt dabei sowohl auf Forschung als auch die Kooperation in der Lehre und die Etablierung neuer Formate des Wissenstransfers. Die Ordnung der Universität Regensburg für CITAS ist hier veröffentlicht.
Sie finden CITAS im Sammelgebäude, Raum 214.
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